Völlige Verunsicherung nach Sedierung?
-
-
Das Medikament war wohl Butorfenol (oder so)
Das hab ich noch nie gehört...
ist wohl ein Opioid.
Ich bin dann immer noch beim Überhang.
Schön, dass es ihr wieder gut geht!!
Genau, Überhang. Er hat das mit Rezeptoren, Wirkstoff und so erklärt. Viel machen könnte man wohl nicht ausser überwachen. Infusion würde wegen der Blut-Hirn-Schranke nicht helfen. Er findet es auch komisch, dass die Nebenwirkung erst so spät auftritt, das hätte er noch nie gehabt. Der Peak war ja mehr als 30 Stunden nach der Sedierung.
Hauptsache es geht ihr wieder gut. Gerade waren wie wieder draussen, wir kommen heim, sie legt sich aufs sofa, putzt sich und nachher wird sicher gepennt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ist ja auch im Prinzip nichts schlimmes. Das ist halt wie ein bißchen "Matsche im Hirn". Gut, dass man sich darüber erst mal erschrickt, verständlich.
Aber offensichtlich wird sie ihren Rausch ja gerade wieder gut los.
-
Jetzt hat sie einen Rückfall. Sie tigert wieder durch die Wohnung und macht auch wieder diese Kopfbewegungen. Nicht ganz so schlimm wie gestern.
Also Opiate bekommt der Hund nie wieder.
-
Jetzt hat sie einen Rückfall. Sie tigert wieder durch die Wohnung und macht auch wieder diese Kopfbewegungen. Nicht ganz so schlimm wie gestern.
Also Opiate bekommt der Hund nie wieder.
Während der Sedierung gab es aber keine Komplikationen?
-
Nein, lief absolut problemlos.
Jetzt liegt sie unter dem Bett, jammert hin und wieder ein bisschen und rumpelt da unruhig rum. Ins Bett wollte sie nicht, da hat sie wohl der weiche Untergrund irritiert.
Dachte echt, dass sie die Sache überstanden hat, nachdem es ihr heute früh gut ging. Den ganzen Tag über war sie wie sonst auch und vor etwa einer Stunde hat es wieder angefangen.
-
-
Nach etwa zwei Stunden war der Spuk vorbei und sie hat normal geschlafen. Auch jetzt ist sie wieder normal.
Mein TA, mit dem ich vorhin telefoniert habe, kann sich ihre Reaktion nach wie vor nicht erklären. Die Wirkstoff müsste schon längst angebaut sein und die Anfälle müssten dürften eigentlich nicht mehr auftreten, zumal sie nicht beschrieben wurden, resp. müssen stetig weniger werden.
Er wird aber morgen bei einer ihm bekannten Anästhesistin der Tierklinik Zürich nachfragen. Die hat natürlich viel mejr Erfahrung und liest vermutlich jedes Paper zu dem Thema.
-
Nochmal ein anderer Gedanke:
Gestern wurde meine Hündin sediert um sie röntgen zu lassen.
Ich glaube, du hattest später noch geschrieben, es war ein HD-Röntgen. Ich weiß nicht, wie das abläuft, aber vielleicht wurde/hat sie sich dabei doch etwas gezerrt, überstreckt, unglücklich gelagert ... ?
-
Der zeitliche Abstand zu den Medikamenten ist mittlerweile ja wirklich sehr groß.
Was total seltsam ist - das erinnert mich absolut an Nastro, der vor Neujahr (ohne vorherige OP oder ähnlichen Grund) zwei, drei Tage völlig daneben hing. Auch das Video könnte von ihm sein.
Ging ihm schubweise besser, dann wieder richtig taumelig. War dann von selbst vorbei; was es war konnte nicht festgestellt werden.
-
Ich hab keinen Rat, lass aber mal gedrückte Daumen da 🍀
-
Was total seltsam ist - das erinnert mich absolut an Nastro, der vor Neujahr (ohne vorherige OP oder ähnlichen Grund) zwei, drei Tage völlig daneben hing. Auch das Video könnte von ihm sein.
Ich habe auch gedacht, vielleicht hängt man sich gerade verständlicherweise so an der Sedierung auf, aber der Auslöser ist was gänzlich anderes, was zufällig zusammenfiel. Korrelation und Kausalität und so.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!