Für Einsteiger: Tipps und Empfehlungen gesucht welcher Hund der richtige Begleiter sein kann?
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Wenn du Chihuahuas magst, schlage ich einen Chihuahuahua bzw Chihuahuamix aus dem Tierschutz vor :) Die gibts dort eigentlich (leider) sehr sehr oft und es sind tolle Hunde - wobei ich mit dem inzwischen 2. Tierschutzchihuahua nicht ganz unvoreingenommen bin.
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Hi
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Vielen Dank für euer Feedback! Es scheint, dass unsere bisherigen Beschreibungen teilweise missverstanden wurden. Daher möchte ich unsere Unternehmungen noch einmal deutlicher darstellen:
Wenn wir von „Museum besuchen“ sprechen, stellen sich viele vermutlich vor, dass wir uns durch volle Besuchergruppen in großen Gebäuden drängen. Das ist jedoch nicht der Fall. Tatsächlich meiden wir größere Menschenansammlungen bewusst. Unsere Unternehmungen sind viel mehr darauf ausgerichtet, die Natur zu genießen und dem Alltagstrubel zu entfliehen.
Wir lieben es, kleine bis mittlere Spaziergänge zu machen, oft kombiniert mit einem Besuch von ruhigen Orten wie Schlössern, Burgruinen oder anderen Sehenswürdigkeiten im Freien. Meistens wählen wir Zeiten und Orte, wo nur wenige Menschen unterwegs sind. Wenn möglich, setzen wir uns dann auf eine Bank, genießen die Ruhe, packen unsere Brotzeit aus und lassen die Umgebung auf uns wirken.
Auch „Café“ bedeutet bei uns etwas anderes, als man vielleicht vermuten würde – wir meinen damit eher einen Besuch beim Bäcker, um uns einen Kaffee und ein kleines Gebäck zu holen.
Zusammengefasst: Unsere Wochenenden verbringen wir häufig mit Ausflügen in die Natur. Dafür fahren wir auch mal bis zu 200 Kilometer mit dem Auto, um neue Orte zu entdecken.
Wir sind uns bewusst, dass ein Hund solche Ausflüge nicht sofort mitmachen kann, sondern dies in kleinen Schritten lernen muss. Uns würde interessieren, ob es Hunderassen oder Mischungen gibt, die gut zu dieser Art von Lebensstil passen.
Vielen Dank für alle Tipps und Hinweise!
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Der beste Tipp ist eigentlich, nach einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zu suchen. Da kommt es viel mehr auf das Individuum an, als auf die Rasse. Und grundsätzlich passende Rassevorschläge wurden euch schon genannt.
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Ich würde mich da auch fragen, was der Hund von solchen Ausflügen hat. Ich habe einen Hund, der an sich gut und gerne mit dabei ist, aber ein Café zum Beispiel kann eine mehr oder weniger stressige Sache sein. Sasa macht das gut, aber sie ist danach auch ziemlich platt. Hätte sie die Wahl, würde sie lieber im Wald laufen, als irgendwo zu sein, wo viel Trubel ist, obwohl sie recht stressresistent ist.
Kleine Hunde kann man manchmal mitnehmen, aber um welchen Preis? Es gibt ja Museen, in denen das erlaubt ist. Aber entweder muss der Hund die ganze Zeit stehen, stehen, stehen, drei Schritte gehen, stehen, stehen, stehen oder wird eben drei Stunden in eine Tasche verfrachtet. Ersteres ist für viele Hunde einfach mega anstrengend. Zweiteres kann mal für eine Ruhepause ganz okay sein, aber ist doch irgendwie kein geeigneter regelmäßiger Ausflug für einen Hund. Mal im Urlaub oder wenn einem die Besichtigung total wichtig ist, ist das okay. Ansonsten sehe ich da für einen Hund eigentlich keinen Mehrwert.
Und nicht jeder Hund ist für so einen Stress geeignet. Bei uns wäre die Besichtigung kein Problem, aber mehrere Zwischenstopps mit dem Auto zum Beispiel (lieber ein längerer Ausflug). Sie fährt zwar gut Auto, aber ständig neue Orte sind dann doch auch Stress.
Noch ein Punkt ist die Größe: Wenn es ein sehr kleiner Hund ist, passt man gefühlt auch ständig darauf auf, dass niemand auf den Hund tritt. Gerade bei Sehenswürdigkeiten und so, wo die Leute alles machen, aber nicht auf den Boden achten. Das empfinde ich zum Beispiel als extrem stressig und meide solche Situationen oder trage sie. Aber nur tragen ist ja kein Leben für einen gesunden Hund. Wir gehen seitdem nur noch selten in Museen, was wir früher fast jedes Wochenende gemacht haben.
Bestimmt wird das hinterher eh ganz anders, aber dieses Leben halte ich für nicht ganz so einfach mit einem Hund vereinbar.
Sehe ich ähnlich. Obwohl das übrige Leben- bis auf die Ausflüge und Besichtigungstouren schon sehr gut mit einem Hund vereinbar wäre.
Vielleicht könnte der TE sich ja auch entschließen, die geplanten Ausflüge anders, hundegerechter zu gestalten. Beispielsweise als Ausflüge oder kleinere Wandertouren mit anschließender Einkehr in ein Gasthaus?
Oder sich vorstellen, diese Besichtigungen nur noch ab und zu zu machen und den Hund dann bei Familie etc. zu lassen?
Vielleicht wären auch größere, längere Spaziergänge machbar?
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Also es gibt durchaus Hunde, die gern mit zu solchen Ausflügen kommen (vorausgesetzt, dass Hunde erlaubt sind). Lumi hat da immer Spaß dran, der liebt Leute gucken und neue Orte erschnüffeln, je abwechslungsreicher, desto besser. Und für Enya war es halt das Größte immer dabei zu sein, da war es ihr völlig egal, wo es hin ging.
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Vielleicht könnte der TE sich ja auch entschließen, die geplanten Ausflüge anders, hundegerechter zu gestalten. Beispielsweise als Ausflüge oder kleinere Wandertouren mit anschließender Einkehr in ein Gasthaus?
Ich steh auf dem Schlauch. Was ist denn an einer Einkehr im Gasthaus weniger stressig als an einer Einkehr im Café? Ist doch gehupft wie gesprungen, es gibt bei beiden ruhige und geschäftige Lokale. Und die Ausflüge gehen ja nicht in die Grossstadt, sondern in die Natur. Ob man's jetzt Spaziergang oder kleine Wandertour nennt, ist doch nicht entscheidend.....
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Sorry, da stand ICH jetzt wohl auf der Leitung.
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Vielleicht eine ganz andere Frage. Warum wollt ihr einen Hund?
Also völlig wertfrei. Aber davon lese ich bisher nicht viel, außer ich hab es völlig überlesen.
Und was für Typ Mensch seid ihr? Mit den Infos könnte man eventuell etwas genauer schauen, was passen könnte.
Versteh mich nicht falsch, ich finde die Randbedingungen passen schon recht gut. Nur scheint das leben so bisher ohne Hund ja genau richtig für euch zu sein.
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Vielleicht eine ganz andere Frage. Warum wollt ihr einen Hund?
Ich frage mich oft, ob es egoistisch ist, sich einen Hund zu wünschen, weil man selbst davon profitieren möchte. Wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass ein Hund für mich weit mehr wäre als nur ein Haustier. Er wäre ein echter Freund, der immer da ist, egal wie mein Tag läuft. Die Vorstellung, nach Hause zu kommen und von einem freudigen Hund begrüßt zu werden, macht mich schon jetzt glücklich. Außerdem glaube ich, dass ein Hund mich zu mehr Bewegung motivieren würde. Die täglichen Spaziergänge würden uns beiden gut tun und mir helfen, den Kopf freizubekommen. Ich stelle mir vor, wie ich beim Gassi gehen mit anderen Hundebesitzern ins Gespräch komme und sich so ganz nebenbei neue Bekanntschaften ergeben. Für mich ist die Vorstellung, wie viel Leben und Freude ein Hund in einen Haushalt bringen kann, einfach schön. Hunde sind so spontan und voller Liebe, dass man sich oft gefragt fühlt, wie viel sie einem zurückgeben, ohne dass man etwas dafür tun muss. Natürlich ist mir bewusst, dass ein Hund auch Verantwortung bedeutet, und das ist keine Entscheidung, die man leichtfertig trifft. Aber irgendwie finde ich genau das auch schön für jemanden da zu sein und dafür so viel zurückzubekommen. Denkt ihr, es ist egoistisch, sich einen Hund zu wünschen, weil man sich selbst etwas Gutes tun möchte? Oder gehört es einfach zu der besonderen Beziehung zwischen Mensch und Hund, dass beide voneinander profitieren? Was meint ihr dazu, ist das Böse?
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Böse ist da gar nichts - wir halten (bis auf einige Jägerinnen und Viehhalter hier) ja alle Hunde weil es unser Hobby ist. Weil wir es eben so wollen.
Musst halt nur gucken, dass der Hund auch ein Hobby hat. Ob da "nur Spazierengehen" ausreicht, hängt von den Individuen (und auch von der Art und Länge des Spaziergangs) ab.
Bei weitem nicht jeder Hund muss mehrmals die Woche auf dem Hundeplatz was machen - aber viele feiern es doch sehr, wenn sie irgendwas (außer durch die Gegend laufen) im Programm haben.
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