Für Einsteiger: Tipps und Empfehlungen gesucht welcher Hund der richtige Begleiter sein kann?
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Wie viele schon geschrieben haben, würde ich auch im Tierschutz/Tierheim nach einem passenden erwachsenen Begleiter suchen.
Ich wäre auch bezüglich Rasse offen.
Jede Rasse hat zwar ihre eigenen Bedürfnisse und Eigenschaften, aber trotzdem trifft die Beschreibung oder Erwartung nie auf alle zu. Es ist und bleibt ein Individuum.
Meine Boxer-Mischlingshündin würde euer Leben lieben!
Sie lebt nach dem Motto "Sport ist Mord", liebt es, im Auto herumgefahren zu werden, liebt es, irgendwo zu sitzen und das Treiben zu beobachten, liebt Cafebesuche (und Mc D. ), schlendert liebend gerne mit mir durch die Fußgängerzone, möchte bei Schlechtwetter bitte nicht spazieren gehen, hat generell ein sehr niedriges Energielevel.
Sie ist ein super entspannter, ruhiger Begleiter.
Für mich der perfekte Hund
Niemand würde euch einen Boxer empfehlen, weil er von der Beschreibung überhaupt nicht passt. Das will ich natürlich auch nicht.
Es ist nur ein Beispiel, dass es auch innerhalb einer Rasse viele verschiedene Charaktere gibt.
Wichtig ist, dass der Hund vom Wesen und seinen Bedürfnissen zu euch passt.
Deshalb würde ich unbedingt im Tierheim schauen, da man die Hunde dort gut einschätzen kann und ihr euch kennenlernen könnt.
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Hi
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Vielleicht eine ganz andere Frage. Warum wollt ihr einen Hund?
Ich frage mich oft, ob es egoistisch ist, sich einen Hund zu wünschen, weil man selbst davon profitieren möchte. Wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass ein Hund für mich weit mehr wäre als nur ein Haustier. Er wäre ein echter Freund, der immer da ist, egal wie mein Tag läuft. Die Vorstellung, nach Hause zu kommen und von einem freudigen Hund begrüßt zu werden, macht mich schon jetzt glücklich. Außerdem glaube ich, dass ein Hund mich zu mehr Bewegung motivieren würde. Die täglichen Spaziergänge würden uns beiden gut tun und mir helfen, den Kopf freizubekommen. Ich stelle mir vor, wie ich beim Gassi gehen mit anderen Hundebesitzern ins Gespräch komme und sich so ganz nebenbei neue Bekanntschaften ergeben. Für mich ist die Vorstellung, wie viel Leben und Freude ein Hund in einen Haushalt bringen kann, einfach schön. Hunde sind so spontan und voller Liebe, dass man sich oft gefragt fühlt, wie viel sie einem zurückgeben, ohne dass man etwas dafür tun muss. Natürlich ist mir bewusst, dass ein Hund auch Verantwortung bedeutet, und das ist keine Entscheidung, die man leichtfertig trifft. Aber irgendwie finde ich genau das auch schön für jemanden da zu sein und dafür so viel zurückzubekommen. Denkt ihr, es ist egoistisch, sich einen Hund zu wünschen, weil man sich selbst etwas Gutes tun möchte? Oder gehört es einfach zu der besonderen Beziehung zwischen Mensch und Hund, dass beide voneinander profitieren? Was meint ihr dazu, ist das Böse?
Keine Sorge, das ist nicht böse.
Und egoistisch sind wir hier alle ein kleines bisschen
Bei dem was du dir wünschst solltest du wirklich die Tierheime anschauen! Da wird es sicher genau den Kandidaten geben. Ich kann mir absolut vorstellen, dass viele Hunde genau so ein Leben lieben würden. Weder ich noch mein Hund sind dafür gemacht. Es muss halt einfach für beide Seiten passen.
Hast du den einen Plan B, wenn deinen Hund mehr oder ein anderes Leben möchte?
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Hmh. Von den fünf Hunden, die ich bisher hatte, hätten drei mit dem Programm viel Spaß gehabt. Herkunft einmal Tierheim, einmal Ups und einmal Züchter.
Ja, wenn man den Hund schon einschätzen kann, hat man ein wenig mehr Sicherheit. Sehe da aber keinen Hinderungsgrund für einen Welpen passender Rasse vom Züchter, den man an diese Beschäftigung heranführt
Ja, der Hund wird auch was Anderes brauchen, Gänge mit der Gelegenheit zum hundegerechtem Stromen und Erkunden. Lese hier aber auch nicht, dass der TE das nicht bieten möchte.
Mit Zweien meiner Hunde wäre es gar nicht gegangen, die hätten gefordert, dass man sein Leben da anpasst (war aber im Vorfeld bekannt). Das Risiko geht man nunmal ein, wenn man sich ein Lebewesen anschafft. Man kann es minimieren, aber nicht ausschließen, das sollte man sich halt klarmacheb
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Danke für eure Beiträge, ihr sprecht mir in vielen Punkten aus der Seele. Mir ist natürlich bewusst, dass jeder Hund individuelle Bedürfnisse hat und dass man diese auch berücksichtigen muss auch wenn das bedeutet, dass man sich in bestimmten Bereichen anpasst oder sein Leben etwas verändert. Das gehört für mich einfach dazu, wenn man sich für einen Hund entscheidet.
Mir geht es nicht darum, den Hund in ein strenges Programm zu pressen, sondern ihm eine sinnvolle Beschäftigung zu bieten, die ihm Spaß macht und ihn auslastet. Und klar, genauso wichtig sind Spaziergänge, bei denen er nach Lust und Laune schnüffeln, erkunden und einfach Hund sein kann. Ich sehe das als Gesamtpaket, das beides umfasst.
Was über fünf Hunde erzählt wird , finde ich richtig spannend vor allem, wie unterschiedlich sie waren und wie verschieden sie auf Beschäftigungen reagiert haben. Das zeigt ja, dass man selbst bei einer gut überlegten Auswahl immer ein gewisses Risiko hat, dass es nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat. Aber genau das macht das Zusammenleben mit einem Hund ja auch aus?
Ich hänge immer noch an der Frage, welche Rasse es werden soll. Meine Lieblinge habe ich ja schon genannt, aber ihr habt mir auch ein paar gute Hinweise gegeben, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Jetzt bin ich noch weiter auf der Suche. Im Moment denke ich über eine kurzhaarige Rasse, einen größeren Chihuahua oder einen mittleren Mix nach. Natürlich werde ich auch Tierheime besuchen, denn ich will mir alle Möglichkeiten offenhalten.
Ging es euch eigentlich auch so schwer, euch zu entscheiden? Oder mache ich es mir vielleicht zu kompliziert? Ich habe das Gefühl, ich überlege in alle Richtungen, weil ich einfach nichts falsch machen will.
Mich würde auch interessieren, was für Beschäftigungen deinen Hunden am meisten Spaß gemacht haben. Gab es da große Unterschiede? Ich finde es immer spannend, wie individuell sie alle sind!
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Ich muss gestehen, die Beagle, die ich kenne, hätten ihre wahre Freude an deinem Leben gehabt. Allerdings muss man das Thema eventuell nie ableinbar berücksichtigen.
Ansonsten tu ich mich echt schwer. Ich kenne diverse erwachsene Hunde, die das lieben würden. Aber eben nicht zwingend an ihre Rasse gekoppelt. Die waren charakterlich einfach für sowas gemacht. Darum vermute ich wirklich, dass du im Tierschutz gute Chancen haben könntest.
Genauso wie du bei Welpen immer jemanden erwischen könntest der irgendwie individuell seine Rassebeschreibung falsch verstanden hat.
Auch wenn Züchter ihre Hunde gut einschätzen können als Welpe, kann eben niemand in eine Glaskugel schauen.
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Die Beschäftigung des Hundes muss zu seinem Wesen passen und wenn man sich einen Rassehund anschafft, dann guckt man am besten, wo diese Rasse ihren Ursprung hatte. Jagen, Hüten, Schützen,... Und dann kann man gucken, was diesen Rassen halt liegt und sich einen passenden Sport suchen. Einzelne Individuen können auch mal aus so einem Raster rausfallen. Sind keine Roboter .
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Dass ich mich, wenn es drauf ankommt nicht für eine Rasse mehr entscheiden kann, ist der Grund warum ich (bisher?) immer Tierschutz-Mixe habe.
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Das zeigt ja, dass man selbst bei einer gut überlegten Auswahl immer ein gewisses Risiko hat, dass es nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat
Definitiv!
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Danke für eure Beiträge, ihr sprecht mir in vielen Punkten aus der Seele. Mir ist natürlich bewusst, dass jeder Hund individuelle Bedürfnisse hat und dass man diese auch berücksichtigen muss auch wenn das bedeutet, dass man sich in bestimmten Bereichen anpasst oder sein Leben etwas verändert. Das gehört für mich einfach dazu, wenn man sich für einen Hund entscheidet.
Mir geht es nicht darum, den Hund in ein strenges Programm zu pressen, sondern ihm eine sinnvolle Beschäftigung zu bieten, die ihm Spaß macht und ihn auslastet. Und klar, genauso wichtig sind Spaziergänge, bei denen er nach Lust und Laune schnüffeln, erkunden und einfach Hund sein kann. Ich sehe das als Gesamtpaket, das beides umfasst.
Was über fünf Hunde erzählt wird , finde ich richtig spannend vor allem, wie unterschiedlich sie waren und wie verschieden sie auf Beschäftigungen reagiert haben. Das zeigt ja, dass man selbst bei einer gut überlegten Auswahl immer ein gewisses Risiko hat, dass es nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat. Aber genau das macht das Zusammenleben mit einem Hund ja auch aus?
Ich hänge immer noch an der Frage, welche Rasse es werden soll. Meine Lieblinge habe ich ja schon genannt, aber ihr habt mir auch ein paar gute Hinweise gegeben, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Jetzt bin ich noch weiter auf der Suche. Im Moment denke ich über eine kurzhaarige Rasse, einen größeren Chihuahua oder einen mittleren Mix nach. Natürlich werde ich auch Tierheime besuchen, denn ich will mir alle Möglichkeiten offenhalten.
Ging es euch eigentlich auch so schwer, euch zu entscheiden? Oder mache ich es mir vielleicht zu kompliziert? Ich habe das Gefühl, ich überlege in alle Richtungen, weil ich einfach nichts falsch machen will.
Mich würde auch interessieren, was für Beschäftigungen deinen Hunden am meisten Spaß gemacht haben. Gab es da große Unterschiede? Ich finde es immer spannend, wie individuell sie alle sind!
Na ja, von meinen 3 Hunden (Rudi, meinen Ersthund und meine beiden aktuellen) war keiner, der Hund , den ich ursprüglich geplant hatte. Es kam immer anders. Ich war bei meinen aktuellen Hunden im Tierheim und hab den Hund genommen, der von den Hunden, die da waren, am besten passte.
Bei Sphinx vor einem Jahr genau das Gleiche: Ich brauchte einen sozialverträglichen Zweithund, hab ich halt Sphinx genommen, weil grad kein anderer Zweithund geeigneter Hund verfügbar war, an diesem Tag. Ich hatte zweimal Glück, denn Ginger und Sphinx sind sehr gute Hunde, die sich auch gut verstehen (gut zusammengerauft haben).
Bei unserm Ersthund, JRT-Chi-Mix Rüde, hatten wir hingegen etwas Pech, insofern, als das der Hund vom Vermehrer kam (es war 1998 und da hatte man noch nicht so den Durchblick, wir jedenfalls nicht.) und komplett verhaltensgestört war. Er hat gebissen, sich gerne mit anderen Rüden gefetzt, gejagt wie Sau (welche Überraschung bei der Rasse! Ironie:Off) Aber da wor damals mit Ackerbau und Viehzucht auf dem Land gelebt haben, war das nicht weiter tragisch, wenn Rudi mal wieder ´ne Sicherung durchgeknallt ist, dann war das halt so. Die Leute waren auf dem Land toleranter Hunden gegenüber als heute.
Ich würde immer wieder auf die Art und Weise Hunde kaufen. Ich habe das Glück, da ich den Hunden in meinem Lebensumfeld sehr entgegenkommen kann (den Tagesablauf komplett auf die Hunde abstimmen, allerdings ist das auch sehr zeitaufewendig und es bleibt nicht viel Zeit für andere Dinge.) Da aber meine Hunde mein Hauptfokus im Leben sind, passt diese Vorgehensweise für MICH sehr gut.
DAMIT WILL ICH ABER AUF KEINEN FALL SAGEN, DASS MAN AUF DIESE ART UND WEISE HUNDE KAUFEN SOLL!
Ich mache das so, da es für mich am besten passt, auch wegen diverser persönlicher Umstände so am besten für leistbar ist.
ABER NUR WEIL ICH DAS SO MACHE,IST DAS NOCH LANGE NICHT RICHTIG!
Lieber andere User hier im Forum fragen wie man ,,vernünftig" Hunde anschafft.
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Uns fällt die Entscheidung immer sehr leicht. Das mag allerdings daran liegen, dass wir unser "Beuteschema" gefunden haben. Das sind nun einmal die Laufhunde. Die Beagles aus dem Tierschutz, die Bloodhounds und den Grand Bleu vom Züchter. Innerhalb einer gewissen Bandbreite wissen wir daher, was uns wahrscheinlich erwartet. Wichtig ist uns, dass die Hunde sich entspannt in unserem Umfeld bewegen und freundlich zu Menschen und Tieren sind. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Bedürfnisse der Hunde und unsere Vorlieben matchen. Lange spazieren gehen, gerne auch mal frei mit dem Rad unterwegs sein, im Garten sein Unwesen treiben und 0 bis drei Mal die Woche Training. Mit allen unseren Hund gehen wir zum Trailen, zwei von ihnen werden aktuell als Personenspürhunde geführt, einer wächst nach.
Bei unserem ersten Hund haben wir damals überlegt, was für uns passen könnte, haben uns für einen ehemaligen Laborbeagle entschieden und es hat gepasst. Bei einem Mix aus dem TH habe ich eher ein sehr großes Spektrum an möglichen Verhaltensweisen, unsere sind da eher berechenbarer. Nachdem, was ich bisher von Euch gelesen habe, sehe ich hier eher keinen Beagle.
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Hallo
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