Für Einsteiger: Tipps und Empfehlungen gesucht welcher Hund der richtige Begleiter sein kann?
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Uns fällt die Entscheidung immer sehr leicht. Das mag allerdings daran liegen, dass wir unser "Beuteschema" gefunden haben. Das sind nun einmal die Laufhunde. Die Beagles aus dem Tierschutz, die Bloodhounds und den Grand Bleu vom Züchter. Innerhalb einer gewissen Bandbreite wissen wir daher, was uns wahrscheinlich erwartet. Wichtig ist uns, dass die Hunde sich entspannt in unserem Umfeld bewegen und freundlich zu Menschen und Tieren sind. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Bedürfnisse der Hunde und unsere Vorlieben matchen. Lange spazieren gehen, gerne auch mal frei mit dem Rad unterwegs sein, im Garten sein Unwesen treiben und 0 bis drei Mal die Woche Training. Mit allen unseren Hund gehen wir zum Trailen, zwei von ihnen werden aktuell als Personenspürhunde geführt, einer wächst nach.
Bei unserem ersten Hund haben wir damals überlegt, was für uns passen könnte, haben uns für einen ehemaligen Laborbeagle entschieden und es hat gepasst. Bei einem Mix aus dem TH habe ich eher ein sehr großes Spektrum an möglichen Verhaltensweisen, unsere sind da eher berechenbarer. Nachdem, was ich bisher von Euch gelesen habe, sehe ich hier eher keinen Beagle.
Ich mag Abwechselung. Für mich ist jeder neue Hund, ein komplett neues Abenteuer, eine neue Herausforderung. Nach einem Hund vom Vermehrer, sind es jetzt zwei Hunde aus dem Tierschutz geworden.
Wenn Ginger verstorben ist, soll hier (so ist mein momentaner Plan) ein Wolfsspitz einziehen, sofern dann Welpen in meiner Nähe zu haben sind. Zu dem Zeitpunkt, wo ich aktiv nach einem neuen Hund suche.
Wird das mit dem Wolfsspitz nichts, wird ein anderer Hund hier einziehen, je nachdem welche Rasse/welche Mischlingswürfe bei mir im Umkreis verfügbar sind. Ich leg mich da nie fest, nur insofern, dass kein Listenhund und kein Hund über 35 kg hier einzieht. Ansonsten lass ich mich immer überraschen.
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Hi
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Ging es euch eigentlich auch so schwer, euch zu entscheiden? Oder mache ich es mir vielleicht zu kompliziert? Ich habe das Gefühl, ich überlege in alle Richtungen, weil ich einfach nichts falsch machen will.
Mich würde auch interessieren, was für Beschäftigungen deinen Hunden am meisten Spaß gemacht haben. Gab es da große Unterschiede? Ich finde es immer spannend, wie individuell sie alle sind!
Wir haben als bisher ersten Rassehund ja das, was Du nicht willst
Nein, die Entscheidung war nicht schwer. Ich bin aber optisch auch nicht festgelegt und der Mann mag die Optik von Pudeln.
Ich habe eine ganze Reihe von Kriterien, die für mich Ausschluss sind. Dazu gehören alles ausgewiesenen Sport- und Arbeitsrassen, auf deren Fähigkeiten ich nicht zugreifen möchte. Damit fällt schon einmal ein ziemlicher Teil an Rassen weg. Keine Qualzucht (und bin prompt mit dem Pudel doch in der Qualzucht-Debatte gelandet
).
Und zu unserer Angsthündin haben wir einen freundlichen Bund gesucht, der sie nicht unterbuttert, aber sich auch nicht allzu sehr anstecken lässt. Mir wäre eher ein Terrier vorgeschwebt, aber Mann war dran mit Aussuchen und er hat goldrichtig für unsere Bedürfnisse gegriffen
Ich weiß jetzt nicht, wie eilig Ihr es habt. Vielleicht wären ein paar Besuche auf Ausstellungen oder Messen was für Euch, wo Ihr mehrere Rassen sehen und Euch mit den Züchtern austauschen könntet?
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Hallo Useful , ich denke, da könnten reichlich Hunde passen. Ein paar Sachen möchte ich dir mitgeben:
- lernt Hunde ohne Ende kennen. Geht ins Tierheim und werdet Gassigänger, fragt in der Hundeschule nach, ob ihr mal zuschauen dürft, geht auf Ausstellungen, fragt mal bei Züchtern an. Je mehr Hunde ihr kennenlernt, desto besser.
Denn Rassebeschreibungen und viel lesen ist das eine, viele Vierbeiner und Vertreter einer Rasse kennenlernen das andere.
- Optik sollte das letzte Kriterium sein, nach dem ihr geht.
- Informiert euch vorher über die häufig auftretenden Krankheiten und sonstige Baustellen. Schaut beispielsweise, warum Hunde von Rasse x häufig abgegeben werden.
- Fellpflege: Es ist ein Irrglaube, dass Pudel und Co. wahnsinnig pflegeaufwändig sind. Kurz geschoren hast du einen Hund, der zwar regelmäßig gebürstet, gebadet und geschoren wird - dafür aber nicht haart. Bei kurzhaarigen haarenden Hunden hingegen hast du deutlich mehr Putzaufwand. Du verbringst Zeit damit, deine Kleidung zu enthaaren, dein Auto zu enthaaren, deine Wohnung zu enthaaren....
Kurz gesagt: Einen Tod muss man bei der Fellpflege/dem Putzaufwand sterben.
Bei einem Hund ist es tatsächlich deutlich überschaubarer, regelmäßig schnell durchzubürsten und alle paar Wochen die Wolle runterzuhauen, als ständig mit der Fusselrolle rumzuhüpfen.
- Hunde jenseits des Welpenalters gibt es auch bei Züchtern / bei Rasse X in Not Vereinen. Rückläufer, verstorbene Besitzer, Halter haben sich getrennt, Hund hat sich widererwarten nicht für die Zucht geeignet oder eignet sich nicht mehr für die Zucht - gibt zahlreiche Gründe.
- Überdenk nochmal eure Auswahlkriterien: Viele Menschen finden es tooootal toll, wenn fremde Hunde offen und freundlich auf sie zukommen, sich sofort anfassen lassen und Everybody's Darling sind. Bis sie dann selbst ein Everybody's Darling haben, das zu jedem hinwill, sich von jedem anfassen lässt und exakt dieses Verhalten zu ihrer größten Baustelle wird.
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Meine Hunde kennen und mögen es, an fremden Orten spazieren zu gehen.
Zwischendurch im Auto warten ist kein Ding bei meinen.
Auch Restaurant/ Cafe nach dem Spaziergang ist kein Thema, das sind sie gewohnt.
Die Hündin geht je nach Ort in ihre Tadcge, da sie dann abgeschirmt ist und entspannter.
Kommt aber auf den Hund drauf an.
Habe eine Zwergpinschermix Hündin.
Und würde mir keinen Pinscher mehr zulegen.
Im Auto ist sie in der Hundebox, da sie sonst das Auto bewacht.
Sie friert schnell.
Ist schnell sehr überreizt, hat Jagdtrieb , mag keine anderen Hunde, hat Wachtrieb, braucht viel Bewegung da sie sonst noch reizoffener wird.
Mag keine fremden Menschen und Kinder sind aufregend.
Sie kommt aber nicht aus einer guten Zucht, sondern aus dem Tierschutz.
Sie ist sehr gehorsam und möchte alles richtig machen ( wenn nicht ihre Nerven mit ihr durchgehen 😉 ).
Läuft gut am Rad und am Pferd mit, liebt Agility etc.
Hängt sehr an ihren Menschen.
Wir haben das richtige Maß für uns gefunden, ist aber viel Arbeit gewesen u im Alltag anstrengend manchmal.
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Mein Rüde ist ein 0815 Mix den ich nach den Kriterien klein, niedlich, entspannt, wenig Wachtrieb ausgesucht habe.
Der ist im Alltag deutlich entspannter zu haben und IT ein alles kann nichts muss Hund.
Er findet Menschen generell toll und ist vom Wesen her deutlich entspannter als die Hündin, das erleichtert einiges im Alltag.
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Danke, jedes Posting lese ich gern.
Von der Größe her gefällt mir ein Jack Russell sehr gut, aber ich fürchte, dass mich diese kleinen Energiebündel als Neuling ziemlich überfordern würden.
Im Tierheim habe ich mir bereits einen Pinscher angeschaut. Ein hübscher Kerl, aber er war extrem hibbelig und bewachte so ziemlich jeden Gegenstand, den er als sein Eigen ansah, das hat mich etwas abgeschreckt.
Ich suche einen Hund, der aktiv, aber nicht überdreht ist und mit einem Anfänger wie mir klarkommt. Ich brauche allerdings keinen “Everybodys Darling” – Charakter darf er ruhig haben, und es stört mich nicht, wenn er sich seine Menschen bewusst aussucht, anstatt jeden sofort ins Herz zu schließen. Gleichzeitig darf er aber gerne anhänglich und liebevoll sein, wenn er einmal Vertrauen gefasst hat.
Auch wenn sich das jetzt so anhört, als würde ich mir den perfekten Hund aussuchen wollen – nein. Uns ist klar, dass kein Hund perfekt ist, und wir sind gerne bereit, unsere Lebensumstände entsprechend anzupassen, damit es für den Hund passt und hundegerecht wird. Die regelmäßigen Besuche im Tierheim haben bisher leider noch nicht die notwendigen Erkenntnisse gebracht. Vielleicht überdenken wir das Ganze aber auch einfach zu viel und machen es komplizierter als nötig – ist eben Neuland, zumindest für mich.
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Nenn mich kleinlich, aber nicht überdreht und Jack Russel passen in meiner Welt überhaupt nicht zusammen
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Ich kenne ein paar Zwergschnauzer, welche "einfach" Begleithund sind. Teilweise wird etwas getrickst nebenbei, der eine ist eher etwas lauter. Braucht auch eine gewisse Fellpflege. Alle die ich kenne, leben bei älteren Paaren und wirken soweit happy
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Ich kenne ein paar Zwergschnauzer, welche "einfach" Begleithund sind. Teilweise wird etwas getrickst nebenbei, der eine ist eher etwas lauter. Braucht auch eine gewisse Fellpflege. Alle die ich kenne, leben bei älteren Paaren und wirken soweit happy
Ich kenne das auch so. Sie werden halt laut und kompensieren es mit Wachen wenn die Auslastung nicht stimmt, aber wenn einem das egal ist 🤷🏽♀️. Ich hab da für meine zwei Zwerge andere Ansprüche, die lernen so gerne und schnell und machen richtig Spaß, dass ich es immer etwas schade finde wenn so gar nix gemacht wird. Wir machen 1x die Woche Rally Obedience und trailen 1x die Woche. Beides, vor allem MT machen sie sehr gerne. Ansonsten gibts mal zuhause eine Teebeutelsuche, sonst gehen sie normalerweise 1 1/2 - 2 std am Tag spazieren mit viel Freilauf. Schnüffel - Freilaufspaziergänge, viel kuscheln, mal die Möglichkeit zum Gas geben und etwas fürs Hirn und der 0815 Zwergschnauzer ist happy und ein wirklich cooler Begleithund. Beim Leinenpöbeln und Wachen muss man etwas ein Auge drauf haben, ich empfinde es aber als nicht sonderlich herausfordern, sie sind eigentlich sehr kooperativ und nicht auf Stress mit den eigenen Leuten aus.
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Ich hab da für meine zwei Zwerge andere Ansprüche, die lernen so gerne und schnell und machen richtig Spaß, dass ich es immer etwas schade finde wenn so gar nix gemacht wird. Wir machen 1x die Woche Rally Obedience und trailen 1x die Woche. Beides, vor allem MT machen sie sehr gerne.
Diese Einschätzung teile ich und möchte das deshalb noch einmal hervorheben. Zwergschnauzer freuen sich über eine trainingsbasierte Auslastung.
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