• Keine Hündin sollte es nötig haben, so deutlich werden zu müssen. Hunde kommunizieren idR sehr fein körpersprachlich. Ein gut sozialisierter Hund sollte solche deutlichen Ansagen, die auch noch wiederholt werden müssen, bis der Hund es endlich mal versteht, nicht nötig haben und sich anderen Hunden nicht wiederholt aufdrängen.

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    Hi


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    • Ich würde tippen dass das nur deshalb so ausging weil keiner der Hunde wirklich ernst machen wollte.


      American Bullys sind übrigens nicht mit Steroiden vollgepackt, sondern schlicht und ergreifend qualgezüchtet. Unter dem viel zu kräftigen Körper verbirgt sich häufig auch eine kaputte Anatomie.

      Alles in Zweifel ziehen - dieser war vollgepumpt, weil sein Herrchen das so wollte, er sollte noch mehr Muskeln kriegen. Hannover- Ricklingen ist ein "Dorf" , deswegen ist mir dieser Hund mittlerweile auch mehr als bekannt.

    • Ich nehme an, die OEB hat nicht mit Abschnappen angefangen (das meinst du doch, oder? Weil du „beißen“ in Anführungszeichen gesetzt hast).


      Das hieße also, die vorangegangenen Signale der Hündin wurden von deinem RS ignoriert. Dann frag ich mich, warum die Halterin der Hündin das am nächsten Tag wiederholen wollte.

      Oder die Hündin hat nicht vorher gewarnt, dann weiß ich nicht, was du dir vom Kontakt zu deinem Gasthund versprochen hast.

    • Ich bin ja wahrlich kein Profi in Hundekommunikation, aber bei der Beschreibung fällt sogar mir auf, dass das nicht super läuft. Wenn der Rüde so super sozial wäre, würde es gar nicht dauernd zu Situationen kommen, wo er eingenordet werden muss, schon gar nicht zwei mal. Bei dem Spielen, das von der Hündin ausging, gehen außer dir wahrscheinlich alle hier davon aus, dass das kein Spiel war, sondern eine Übersprungshandlung, um aus der Belästigungssituation ruaszukommen. Das nennt man „Fiddeln“. Kannst du ja mal nachlesen bei Gelegenheit. Damit versucht die Hündin, die Anspannung der Situation zu lösen, das funktioniert ja für den Moment auch, ist aber kein fröhliches Spiel, an dem beide Spaß haben. Ja, du sagst jetzt wieder, alles nicht wahr, aber tatsächlich sind das die Situationen, die täglich tausendfach vorkommen und die deshalb hier in deine Beschreibungen reingelesen werden. Weil sie halt wie Arsch auf Eimer zu deinen Beschreibungen passt.


      Bei dem Spiel: Wer war denn da „Hase“, wer „Jäger“? Lassen sich deine potenten Rüden von den Hündinnen jagen?

    • Ich nehme an, die OEB hat nicht mit Abschnappen angefangen (das meinst du doch, oder? Weil du „beißen“ in Anführungszeichen gesetzt hast).


      Das hieße also, die vorangegangenen Signale der Hündin wurden von deinem RS ignoriert. Dann frag ich mich, warum die Halterin der Hündin das am nächsten Tag wiederholen wollte.

      Oder die Hündin hat nicht vorher gewarnt, dann weiß ich nicht, was du dir vom Kontakt zu deinem Gasthund versprochen hast.

      Es ist wirklich mühsahm.

      Abschnappen - Wegbeissen, der eine sagt so der andere so. Beides das Gleiche.

      Muß ich jetzt eigentlich wirklich alles nochmal klein in klein erklären?

      Kurzform: Die Hündin ist am 1 Tag in uns reingebrettert. Da wollte Rabe dann auch mal schnüffeln, das wollte sie nicht und hat es ihm klar gemacht, dannach sind wir gemeinsam ein Stück gegangen, die Hunde mehr oder weiner jeder für sich.

      Heute sind wir denen wieder begegnet, Rabe ist zu ihr hin, ohne "Belästigung". Ich hab Dino zu mir gerufen und, oh Wunder :yawning_face: , er kam sofort. Da waren 10m zwischen uns. Ich hab Dino am Halsband festgehalten und hab gefragt, darf er auch kommen, ist ein Wilder?

      Sie haben gesagt es ist ok. Die Hündin kommt damit zurecht. Ich hab losgelassen, Dino ist hingeprescht und die Hündin hat ihm gezeigt wie weit er gehen kann. Dann hat sie ihn zum Spielen animiert.

      Jetzt alles verstanden?

    • ... Bei dem Spielen, das von der Hündin ausging, gehen außer dir wahrscheinlich alle hier davon aus, dass das kein Spiel war, sondern eine Übersprungshandlung, um aus der Belästigungssituation ruaszukommen. Das nennt man „Fiddeln“. Kannst du ja mal nachlesen bei Gelegenheit. Damit versucht die Hündin, die Anspannung der Situation zu lösen, das funktioniert ja für den Moment auch, ist aber kein fröhliches Spiel, an dem beide Spaß haben. Ja, du sagst jetzt wieder, alles nicht wahr, aber tatsächlich sind das die Situationen, die täglich tausendfach vorkommen und die deshalb hier in deine Beschreibungen reingelesen werden. Weil sie halt wie Arsch auf Eimer zu deinen Beschreibungen passt.

      Und es passt zu den Bildern.


      Auch nochmal versucht zu erklären:


      Meine Hunde lernen selbstverständlich Sozialverhalten. Erst mal im Familienverbund, dann von mir. Und natürlich - weils bei mir tatsächlich auch gut passt - voneinander. Und in Hundebegegnungen, bei denen jeder auf seinen Hund guckt.


      Und von mir gibts u. A. zu lernen, dass ich Bedrängen, Belästigen und Mobben nicht nett finde. Ja, daran haben Hunde bestimmt tausendfach Spaß (aber halt nur der eine Part). Ich nicht. Und deshalb unterbinde ich möglichst sowohl, dass meine Hunde belästigt oder gemobbt werden, als auch, dass sie es bei anderen tun.


      Ich mag Hunde. Vor allem meine Eigenen, aber auch die meisten Anderen. Ich persönlich fände es ätzend, wenn ein Hund durch meinen Hund so in Bedrängnis gebracht und seine Abwehrreaktion nicht akzeptiert wird, dass er sich nicht anders zu helfen weiß, als zu fiddeln oder den Hasen zu machen. Zweimal so ätzend, wenns bei unausgeglichenen Größe-, Gewicht- und Kraftverhältnissen passiert. Dreimal so ätzend, wenn auch noch ein Zahlenungleichgewicht eine Rolle spielt.


      Deshalb lernen meine Hunde von mir, dass so ein „Spaß“ nicht akzeptiert wird. Da warte ich nicht drauf, dass der andere Halter was sagt. Ich geb auch nichts darauf, wenn der andere Halter meint „dass muss er/sie auch mal lernen.“ Und bei dem Habitus „er/sie ist nur am Anfang zickig, eigentlich will er/sie es doch auch“ kriege ich in allen Zusammenhängen Puls und Pocken. Ich will nicht, dass meine Hunde das tun und schon gar nicht will ich, dass sie lernen, dass sie es tun dürfen und auch noch Erfolg damit haben.


      Das leitet nahtlos zu Deiner Frage in Deinem anderen Thread über, was denn eine Freilauffläche sei. Ich hab sowas außerhalb von Hundeschule/Trainingsplätzen noch nie betreten, hier gibts sowas mangels Leinenpflicht nicht. Aber das wäre meine Definition einer idealen Hundewiese/Freilauffläche: Jeder guckt nach seinem Hund und stellt sicher, dass an der entstehenden Interaktion auch alle Spaß haben. Sowas würde ich gerne betreten.

    • Bei dem Spielen, das von der Hündin ausging, gehen außer dir wahrscheinlich alle hier davon aus, dass das kein Spiel war, sondern eine Übersprungshandlung, um aus der Belästigungssituation ruaszukommen. Das nennt man „Fiddeln“.

      Und auf welchen Bildern hast du jetzt das "Fideln" gesehen? Ich hab keine eingestellt und werde ich auch nicht mehr machen.Auch du läßt dich nur von deinem "Forumsrudel" mitreissen und machst gemeinsam den "Fremdhund" nieder.

    • Helfstyna

      Hat das Thema geschlossen.

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