Wie der Herr, so's Gescherr - Vorurteile und wie ihr damit umgeht
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Europa nur noch auf Schleppe gejagt.
Zum Glück
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Hi
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Terrier dagegen stehen für mich: Baujagd, Fuchsjagd (so richtig traditionell zu Pferd auf ´nen lebendigen Fuchs, Ratting in einem überfüllten Pub, oder Kloppereien unter Hunden in irgendeinem, verdreckten (viktorianischen) Hinterhof. Die meisten Terrier, die ich kenne waren sehr robust und wurden sehr alt.
Was Du meinst, ist eine Parforcejagd mit speziellen Meuten aus Bracken oder Laufhunden. Für diesen Zweck sind extra, nomen est omen, Foxhounds gezüchtet worden. Bis auf Frankreich wird in Europa nur noch auf Schleppe gejagt. Einblicke in die Parforcejagd gibt es hier (ab 00:42 ist der Hirsch gestellt) oder auf Fuchs hier
Ist das in Irland nicht auch noch erlaubt?
https://www.youtube.com/watch?v=SoQSfMueMm8
In Großbritannien ist das ja 2005 verboten. Jetzt gibt´s das in GB nur noch mit Kunstschleppe. Auf lebendige Füchse nur noch in meinen geliebten BBC-Historienserien. (meistens die, die so im 18./19.Jahrhundert spielen- ich liebe diese Serien)
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Ich hatte heute mal den umgekehrten Effekt.
War mit unserer Schäferhundin unterwegs (Osteuropäer, 4 Jahre, schwarz, groß), ich olle Hundesportjacke an und verschlammte Wanderschuhe, vermutlich etwas missmutigen Gesichtsausdruck und mir kommt ein Mann entgegen. Typ Barney aus Moe's Taverne, selbstgemachter Topf-Haarschnitt in fettig, Vokuhila, grobporige rote Nase, geschätzt so 70 Jahre. Ich also gedanklich "schwupp, Schublade-auf, rein-damit, Schublade-zu, abgehakt". Der Weg gabelte sich, bin vor dem Typen rechts abgebogen und zeigte das meiner Hündin mit Daumenwink an weil sie halt mit ihrem typischen Blick fragte wo wir denn bitte langwollen. Hatte auch nichts mit dem Mann zu tun, ich wollte eh da lang um aus dem Gassigang eine Runde zu machen.
Soweit so gut, womit ich nicht gerechnet hatte war daß besagter Mann mir ohne alkohol-induziertes Verbal-Geschlinger aus etwa 20m Entfernung sagte "Danke aber Sie brauchen den Hund nicht beiseite nehmen, ich habe keine Angst, hatte selbst immer Hunde". Das Gespräch entwickelte sich dann in eine sehr nette und freundliche Richtung in dessen Verlauf ich dann noch erfahren habe daß er letzte Woche seinen weißen Schweizer Schäferhund mit 14 Jahren gehen lassen musste weil nach zwei epileptischen Anfällen noch ein Schlaganfall dabei kam und er einfach nicht wollte daß sein Weggefährte auch nur eine MInute noch länger leiden sollte.
Zeigt mir einfach nur mal wieder daß man den Leuten wirklich nur VOR den Kopf guckt. Bin froh daß daß mir der Alltag immer mal wieder mit eingebauter Auto-Korrektur Funktion auf die Sprünge hilft.
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Außer das Übliche
"Sind das alles Ihre?"
"Züchten Sie?"
"Da haben Sie ja viel zu tun!"
Was ich weniger als "Vorurteil", sondern viel mehr als das übliche belanglose Geschwafel wahrnehme, muss ich sagen, bin ich wirklich so gut wie gar nicht betroffen von krassen Übergriffigkeiten oder Vorurteilen (zumindest nicht so, dass es mit mir kommuniziert wird.)
Viel witziger finde ich, dass ich als Tierärztin in der Kundschaft und ihren Hunden viel öfter manche Vorurteile und Schubladen bestätigt sehe
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Viel witziger finde ich, dass ich als Tierärztin in der Kundschaft und ihren Hunden viel öfter manche Vorurteile und Schubladen bestätigt sehe
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Tja, mein Vorurteil gegenüber mittel- bis großen schwarzen Hunden zeigt sich so:
Während ich das Dutzend beiger Labradore hier im Park nur mühselig auseinander halten kann, identifiziere ich jeden schwarzen Hund am fernen Horizont absolut zuverlässig.
Hintergrund? Keine Ahnung, es ist noch nichts wirklich Schlimmes mit schwarzen Hunden passiert.
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Ach hier tatsächlich auch immer mal so das klassische:
Ach DSH - ja die machen aber viel Arbeit.
Ach die ist aber on Fire. Ach ne so viel mit dem Hund machen, dass wäre mir aber zu anstrengend.
Ich verrate den Leuten nicht, dass der Hund auch 10 Tage neben mir pennt, wenn ich krank bin und nur mit Löserunden glücklich ist. Oder ich sie eben selbst so gepusht habe mit Blödsinn machen.
Genauso wenig, dass sie manchmal so faul ist, dass ich meine Hundeaktivitäten umplanen muss, weil der Hund lieber Nix tun will 🤣
Was die Menschen, die in der Ferne umdrehen, denken, weil ich mit einem großen schwarzen Hund um die Ecke komme ist mir inzwischen tatsächlich egal. Anfang hab ich mir mal den Kopf zerbrochen. Bringt nur Nix. Sie ist nett. Sie ist gesichert. Inzwischen bin ich da bei „Ist ihr Problem, sollen sie behalten“ angekommen 🤷♀️
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Wenn man die Leute verwirren will, nimmt man einen Schäferhund mit Maulkorb und einen kleinen Wuschelhund mit lila Mäntelchen, gleichzeitig mit.
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Viel witziger finde ich, dass ich als Tierärztin in der Kundschaft und ihren Hunden viel öfter manche Vorurteile und Schubladen bestätigt sehe
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Lieber nicht.
Irgendwer fühlt sich am Ende noch auf den Schlips getreten.
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OT:
Wenn man die Leute verwirren will, nimmt man einen Schäferhund mit Maulkorb und einen kleinen Wuschelhund mit lila Mäntelchen, gleichzeitig mit.
Oder mal nen Maulkorb an den kleinen und der DSH ohne
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