Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?
- Rabe
- Geschlossen
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Geil, bei fast 300 Hektar darf sich da niemand hin verirren der nen Hund hat der nicht komplett kompatibel ist oder gar ne gehorsame aber nicht Fremdhund kompatible Gruppe.
Das ist natürlich nicht rücksichtslos und ignorant sich hinzustellen und zu meinen nur Typ X darf diesen ÖFFENTLICHEN RAUM nutzen
Ja, es ist ganz, ganz furchtbar, dass man sich in einer Gemeinschaft in einem öffentlichen Raum den dort vorliegenden Regeln und Gegebenheiten anpassen muss...
Ehrlich, bei manchen Äußerungen hier verliere ich die Lust, überhaupt noch Rücksicht zu nehmen auf die Probleme, die andere Hundehalter mit ihren Hunden haben!
Zum Glück erlebe ich außerhalb dieser Blase hier, nämlich im Reallife, eine andere Welt, wo zum allergrößten Teil die Hundehalter mit Problemen selber darauf achten, dass ihr Problem nicht zum Problem für andere wird.
Da ist es mir tatsächlich eine Freude, meinerseits dazu beizutragen, dass Probleme erst gar keinen Raum bekommen.
Genau deshalb bin ich diejenige, die mit ihren netten Hunden immer ausweicht, Platz macht - und das mit einem Lächeln im Gesicht.
Das übrigens erwidert wird, meistens.
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Das übrigens erwidert wird, meistens
Nun ja, hier wird Dir auch das erwidert, was Du ausstrahlst - es ist nur halt kein freundliches Ausweichen mit Lächeln im Gesicht.
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Geil, bei fast 300 Hektar darf sich da niemand hin verirren der nen Hund hat der nicht komplett kompatibel ist oder gar ne gehorsame aber nicht Fremdhund kompatible Gruppe.
Das ist natürlich nicht rücksichtslos und ignorant sich hinzustellen und zu meinen nur Typ X darf diesen ÖFFENTLICHEN RAUM nutzen
Ja, es ist ganz, ganz furchtbar, dass man sich in einer Gemeinschaft in einem öffentlichen Raum den dort vorliegenden Regeln und Gegebenheiten anpassen muss...
Ehrlich, bei manchen Äußerungen hier verliere ich die Lust, überhaupt noch Rücksicht zu nehmen auf die Probleme, die andere Hundehalter mit ihren Hunden haben!
Zum Glück erlebe ich außerhalb dieser Blase hier, nämlich im Reallife, eine andere Welt, wo zum allergrößten Teil die Hundehalter mit Problemen selber darauf achten, dass ihr Problem nicht zum Problem für andere wird.
Da ist es mir tatsächlich eine Freude, meinerseits dazu beizutragen, dass Probleme erst gar keinen Raum bekommen.
Genau deshalb bin ich diejenige, die mit ihren netten Hunden immer ausweicht, Platz macht - und das mit einem Lächeln im Gesicht.
Das übrigens erwidert wird, meistens.
Du erwartest von Ortsunkundigen Leuten einfach utopisches und meinst ihr seid im Recht .
Seid ihr nicht.
Kauft das Gebiet , privatisiert es & zäunt es ein, bringt Schilder an etc . Vorher ist das was du beschreibst und hier an den Tag legst schlichtweg unangebracht.
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Sorry, aber das Gebiet ist öffentlich, ein Freizeitgebiet für sehr viele Freizeitaktivitäten, in einem Ballungsraum mit überregionalem Einzugsbereich.
Radfahrer sind dort z. B. auch erlaubt und erwünscht, müssen aber bei ihren Vorstellungen auch Abstriche machen: Wer meint, dort durchgehend Trainingstempo fahren zu können, wird sich einfach nur ärgern, weil dort eben auch - wie in allen öffentlichen Bereichen - die Straßenverkehrsregeln einzuhalten sind, und die beinhalten jederzeitige Rücksichtnahme und Anpassen des Tempos auf die jeweiligen anderen, "schwächeren" Verkehrsteilnehmer.
Vorschlag: Kauft doch selber für eure Problemhunde ein Gebiet, stellt dort eure eigenen Regeln auf und erlaubt nur denen Zutritt, die euren Regeln und Vorstellungen entsprechen.
Oder nutzt die ganzen Gebiete mit Leinenpflicht, davon gibt es nämlich mittlerweile deutlich mehr als Freilaufgebiete
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Geil, bei fast 300 Hektar darf sich da niemand hin verirren der nen Hund hat der nicht komplett kompatibel ist oder gar ne gehorsame aber nicht Fremdhund kompatible Gruppe.
Das ist natürlich nicht rücksichtslos und ignorant sich hinzustellen und zu meinen nur Typ X darf diesen ÖFFENTLICHEN RAUM nutzen
Ja, es ist ganz, ganz furchtbar, dass man sich in einer Gemeinschaft in einem öffentlichen Raum den dort vorliegenden Regeln und Gegebenheiten anpassen muss...
Ehrlich, bei manchen Äußerungen hier verliere ich die Lust, überhaupt noch Rücksicht zu nehmen auf die Probleme, die andere Hundehalter mit ihren Hunden haben!
Zum Glück erlebe ich außerhalb dieser Blase hier, nämlich im Reallife, eine andere Welt, wo zum allergrößten Teil die Hundehalter mit Problemen selber darauf achten, dass ihr Problem nicht zum Problem für andere wird.
Da ist es mir tatsächlich eine Freude, meinerseits dazu beizutragen, dass Probleme erst gar keinen Raum bekommen.
Genau deshalb bin ich diejenige, die mit ihren netten Hunden immer ausweicht, Platz macht - und das mit einem Lächeln im Gesicht.
Das übrigens erwidert wird, meistens.
Dein Verhalten ist dann ja in der Realität sehr höflich und zuvorkommend, das ist gut.
Aber offensichtlich (von deinen Beschreibungen her) geht es in dem von dir beschriebenen Gebiet nicht immer so zu.
Sagen wir mal, jemand macht bei euch in der Gegend Urlaub. Kennt also die Gepflogenheiten in diesem Gebiet nicht. Hat vielleicht einen kranken / alten / ängstlichen / unverträglichen Hund an der Leine oder im kontrollierten Freilauf. Geht da bei euch Gassi und da rumpeln 2-3 nicht vollkommen abrufbare Hunde rein, die es gewohnt sind, dass dieses Reinrumpeln ok ist (was es unter höflichen Hunden übrigens nicht unbedingt ist!).
Ist dieser Mensch jetzt Schuld?
Und ja, wenn man auf irgendeine Art ein 'Problem' an der Leine hat, dann hat man zu versuchen das nicht zum Problem anderer zu machen.
Aber auch jeder andere Mensch hat zu versuchen, sich nicht zum Problem für andere zu machen, d.h. sich rücksichtsvoll durch die Welt zu bewegen. Und wenn ein Hund ungefragt in andere reinrennt - ganz gleich mit welcher Motivation -, dann macht er sich auch zum Problem, denn er unterschreitet ungefragt die Individualdistanz eines anderen Hundes/Menschen.
Klar kann das mal passieren! Niemand ist perfekt!
Aber man darf es nicht als Grundrecht annehmen, dass man das darf.
Oder anderes Beispiel:
Da ist ein Park, der irgendwann von Jugendlichen mit lauter Musik und rumfliegenden Bierflaschen besetzt wird.
Eig würden da auch gerne Familien mit kleinen Kindern hingehen, Menschen auf den Bänken im Schatten Bücher lesen, etc. - aber das geht nicht mehr, weil die Jugendlichen (vll auch, weil es für sie an diesem Ort keine gute Alternative gibt) den Ort so okkupieren, dass er für andere nicht mehr nutzbar ist. Die Jugendlichen denken sich dann vll "Was für Langweiler/Spießer!"
Ich kann es absolut nachvollziehen, wie wunderbar es sein muss so einen Ort zu haben, an dem man sich mit 'netten Hunden' ausleben kann. Klar, wenn man so einen Hund hat, ist es schön, wenn man ihn rennen lassen kann ohne sich Sorgen machen zu müssen, wenn er mal nicht 100%ig hört. Verstehe ich, ehrlich.
Aber man muss eben auch die andere Seite sehen.
Für Außenstehende sind es vielleicht nicht 'nette Hunde', sondern 'unerzogene Hunde' oder 'leichtsinnige Besitzer'.
Verstehst du, was ich meine?
Edit:Radfahrer sind dort z. B. auch erlaubt und erwünscht, müssen aber bei ihren Vorstellungen auch Abstriche machen: Wer meint, dort durchgehend Trainingstempo fahren zu können, wird sich einfach nur ärgern, weil dort eben auch - wie in allen öffentlichen Bereichen - die Straßenverkehrsregeln einzuhalten sind, und die beinhalten jederzeitige Rücksichtnahme und Anpassen des Tempos auf die jeweiligen anderen, "schwächeren" Verkehrsteilnehmer.
Kam dir schonmal der Gedanke, dass ihr vielleicht die rasenden Radfahrer seid?
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Radfahrer sind dort z. B. auch erlaubt und erwünscht, müssen aber bei ihren Vorstellungen auch Abstriche machen: Wer meint, dort durchgehend Trainingstempo fahren zu können, wird sich einfach nur ärgern, weil dort eben auch - wie in allen öffentlichen Bereichen - die Straßenverkehrsregeln einzuhalten sind, und die beinhalten jederzeitige Rücksichtnahme und Anpassen des Tempos auf die jeweiligen anderen, "schwächeren" Verkehrsteilnehmer.
Und davon sind Hundehalter jetzt warum ausgenommen?
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Bei der Tierschutz-Ombudsstelle Wien habe ich gerade auf die Webseite geguckt zum Thema "Verhalten in der Hundezone/im Freilaufbereich", nachdem das hier so lebhaft diskutiert wird.
Da gibt es "10 Goldene Regeln".
Hier der Link: https://www.tieranwalt.at/de/A…ctivityId__411/op__27.htm
Ganz interessant finde ich z.B.:
"Leinen los
Bei Begegnungen von angeleinten mit frei laufenden Hunden kann es aufgrund der Einschränkung von Körpersprache und Bewegungsradius an der Leine zu Missverständnissen zwischen den Hunden kommen. Wenn Sie Ihren Hund an der Leine belassen möchten, dann meiden Sie bitte die Hundezone und suchen Sie sich eine andere Gassi-Route."
"Kein Eintritt
Die Hundezone ist grundsätzlich für alle Hunde da, ja. Aber wenn Sie wissen, dass Ihr Hund oder die anderen Vierbeiner durch Ihren Besuch in der Hundezone Stress oder Gefahren ausgesetzt sind, dann lassen Sie es bitte bleiben. Das gilt zum Besipiel für läufige Hündinnen oder unverträgliche Hunde."
"Wilder Westen ist woanders
Sie haben die Aufsichtspflicht für Ihren Hund und müssen nicht nur sein Gackerl einsammeln, sondern auch bei zu wildem Spiel mit anderen Vierbeinern eingreifen, den Eingang für Neuankömmlinge frei halten usw."
"Streitobjekt Spielzeug"
Das Balli oder das Zerrspielzeug kann schnell zu Konflikten zwischen den Hunden führen. Nutzen Sie solche Spielzeuge daher bitte nur, wenn Sie alleine in der Hundezone sind."
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Auch in Freilaufgebieten müssen Hunde permanent abrufbar sein. Die Realität sieht oft anders aus. Ich bin da viel gewesen. Stadtrand Berlin, Grunewald. Vor 25 Jahren mit meinem ersten Hund, super. In 2 Std hat man da drei Hunde getroffen. Und dann wurde es halt von Jahr zu Jahr mehr. Heute trifft man wirklich in 2 Std eher 40 Hunde, entfesselte Gruppen ballern quer durch den Wald und mischen noch Leute auf Parallelwegen auf.
Je mehr Hunde, umso wahrscheinlicher ist es halt einfach auf Kackbratzen zu treffen. Hündische, wie menschliche. Mit Emil geht das schon seit Jahren nicht mehr. Aber selbst der super soziale, deeskalierende und Freunde suchende Lucifer war dort oft überfordert. Mein Mann ist häufig mit ihm da hin, weil wir da so ca drei Hunde kannten, mit denen Lucifer gerne gezockt hat. Aber wenn dann kontrollierende, mobbende Fremdhunde sich in ein fröhliches Rennspiel einklinken wird es schnell unschön und so war das halt dann auch keine Option mehr.
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Oder nutzt die ganzen Gebiete mit Leinenpflicht, davon gibt es nämlich mittlerweile deutlich mehr als Freilaufgebiete
Der Punkt ist doch einfach folgender: wenn man in einem solchen Gebiet die Hunde frei machen lässt, haben nur diejenigen eine gute Zeit, für die das auch in Ordnung ist.
Alle anderen, zb Hunde, die ängstlich sind bei fremden Menschen oder zb auch Menschen, die Angst vor Hunden haben, haben in so einem Gebiet ein Problem. Im Zweifel können sie dieses Gebiet nicht aufsuchen.
Und das ist bei dem von dir beschriebenen Gebiet
das Gebiet ist öffentlich, ein Freizeitgebiet für sehr viele Freizeitaktivitäten, in einem Ballungsraum mit überregionalem Einzugsbereich.
doch mehr als schade.
Weil man damit viele von der Nutzung dieses Gebietes ausschließt.
Die wird man im Zweifel halt einfach NIE dort sehen. Denn natürlich haben die keine Lust, sich ständig rum zu streiten.
So trifft man vor Ort nur die Menschen, die fein damit sind. Und schon entsteht der Eindruck „das passt für alle“. Weil eben nur Menschen da sind, für die es passt.
Aber mit etwas mehr Rücksichtnahme könnte man den Personenkreis, die dieses Gebiet für sich gewinnbringend nutzen können, wahrscheinlich deutlich erhöhen.
Aber ja, Toleranz und Rücksichtnahme, auch mal Minderheiten in den Blick nehmen und nicht immer das Recht des Stärkeren durchsetzen sind gerade nicht so modern, ich verstehe schon.
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Zu obigem Beitrag noch:
Ich lese hier raus, dass die Hundezonen/Freilaufflächen zumindest hier so konzipiert und gedacht, dass man darin mit Begegnungen mit anderen Hunden rechnen sollte, denn ansonsten müssten ja läufige Hündinnen und unverträgliche Hunde diese nicht meiden müssen.
Gleichzeitig lese ich heraus, dass man auf bestimmte Regeln zu achten hat, aber nicht unbedingt, dass man jeden Kontakt erst einmal explizit abzusprechen hat. Also tatsächlich eher als "Begegnungszone für Hunde", wo man voraussetzt, dass die Hunde sozialverträglich, soweit gesund, nicht läufig etc. sind und grundsätzlich in den Kontakt dürfen.
Das wäre jetzt meine Interpretation zu den hiesigen Hundefreilaufflächen, die explizit als solche gekennzeichnet sind.
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