Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?
- Rabe
- Geschlossen
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Teilweise ziemlich eindimensional, die Kommentare. Hinlegen ist doch nicht immer lauern, find ich nachvollziehbar, wenn der TE sich daran stört.
https://4pfoten-on-tour.de/lauern-hundebegegnungen/
Zitat
Das Hinlegen an sich kann natürlich verschiedene Gründe haben. Manchmal legen sich die Hund auch einfach nur hin, um für den anderen Hund etwas freundlicher zu wirken. Dann sehen wir aber keine große Anspannung im Hund, eventuell ist der Rücken ein wenig gebogen, die Ausrichtung nicht zu frontal, die Hüfte abgekippt, der Blick wird immer wieder abgewendet, wir sehen dann halt kein Lauern.Macht mein Hund auch und das ist definitiv kein Lauern.
Aber darum geht es doch gar nicht. Wir wissen nicht wie oder warum sich der Hund von Rabe hinlegt. Ebensowenig wie die fremden Hundehalter, die ihm entgegenkommen. Würde bei dir keine Spannung aufkommen, wenn dir jemand mit freilaufendem Hund entgegenkommt und dessen Hund legt sich plötzlich hin, schaut aber weiter zu deinem Hund? Der Hundehalter ignoriert das aber und geht einfach weiter und wirkt nicht weiter auf seinen Hund ein? Was würdest du denken? Ich würde stehenbleiben und Rabe bitten seinen Hund festzuhalten. Ich hätte da kein gutes Gefühl mehr, dass er ausreichend auf seinen Hund einwirken kann und ja, ich wäre sogar ein wenig genervt von dieser unnötigen Situation und wünschte mir, der andere Hundehalter Rabe hätte doch vorher mal ein wenig nachgedacht, wie sein Hund und sein eigenes Verhalten eigentlich wirken.
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Kam dir schonmal der Gedanke, dass ihr vielleicht die rasenden Radfahrer seid?
Nö, wie kommst du darauf?
"Gerast" wird nur da, wo es möglich ist, heißt: Wo niemand anderes involviert ist.
Warum das denn? Wenn deine Hunde nicht zu anderen Hunden hinlaufen, sondern sich an dir orientieren, dann kannst du doch einfach weiter laufen?
Weil es ein Freizeitgebiet ist, in dem sich noch andere Menschen aufhalten, die auch Raum für ihre Interessen benötigen?
An sonnigen Wochenenden, vor Allem im Sommer, oder auch in den Sommerferien bei einigermaßen schönem Wetter halten sich dort sehr viele Familien mit Kindern auf.
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Irgendwie wird hier aus einem wunderschönem, komplikationslosem Freizeitgebiet mit Freilauferlaubnis für Hunde eine "chaotische Spielwiese mit völlig unkontrolliert und vor Allem völlig überbordernd reagierenden Hunden" gemacht, deren Hundehalter gar nicht mitbekommen, wie gestresst die ganzen Hunde doch sind, weil dort keine Kommunikation stattfindet, sondern nur reinballernde, jegliche hündische Nettiquette vergessende Tut-Nix-Tölen da sind.
Dass "kompatibel" neben Sozialverträglichkeit eben auch bedeutet, Regeln einzuhalten die überhaupt erst eine friedliche Koexistenz mit den vielen anderen Interessen, die dort auch Raum haben ermöglichen, scheinen viele nicht auf dem Schirm zu haben.
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Teilweise ziemlich eindimensional, die Kommentare. Hinlegen ist doch nicht immer lauern, find ich nachvollziehbar, wenn der TE sich daran stört.
ich hab zwar nix von lauern geschrieben, aber ich brauch mir bei so einer Hundebegegnung nur meine Hunde anzuschaun und ein liegender oder einfach stehen bleibender Hund signalisiert meinen sofort "da stimmt was nicht".
Der Grundtenor des TE ist ja eigentlich: Mein Hund ist super, der will nur spielen und die anderen stellen sich an oder stören meine Wege, weil ich meinen Hund nicht einfach so rumrennen lassen kann.
Ich persönlich hab prinzipiell null gegen Hundekontakte, aber ich möchte schon, daß derjenige, der seine Hunde zu meinen läßt, sehen kann, was sein Hund bei anderen bewirkt. So wie ich auch auf meine Hunde schaue.
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Teilweise ziemlich eindimensional, die Kommentare. Hinlegen ist doch nicht immer lauern, find ich nachvollziehbar, wenn der TE sich daran stört.
https://4pfoten-on-tour.de/lauern-hundebegegnungen/
Macht mein Hund auch und das ist definitiv kein Lauern.
Aber darum geht es doch gar nicht. Wir wissen nicht wie oder warum sich der Hund von Rabe hinlegt. Ebensowenig wie die fremden Hundehalter, die ihm entgegenkommen.
Doch, wurde erwähnt, daß das bei Rabe zum Teil eine Art von "Höflichkeit" sein. Aber anstatt da anzuknüpfen, wurde direkt "Lauern" daraus gemacht. Warum denn, weil man anderes nicht kennt? Weil man da sein festes Bild im Kopf hat "ein Hund, der sich bei einem entgegen kommenden Hund hinlegt, lauert"?
Würde bei dir keine Spannung aufkommen, wenn dir jemand mit freilaufendem Hund entgegenkommt und dessen Hund legt sich plötzlich hin, schaut aber weiter zu deinem Hund? Der Hundehalter ignoriert das aber und geht einfach weiter und wirkt nicht weiter auf seinen Hund ein? Was würdest du denken? Ich würde stehenbleiben und Rabe bitten seinen Hund festzuhalten. Ich hätte da kein gutes Gefühl mehr, dass er ausreichend auf seinen Hund einwirken kann und ja, ich wäre sogar ein wenig genervt von dieser unnötigen Situation und wünschte mir, der andere Hundehalter Rabe hätte doch vorher mal ein wenig nachgedacht, wie sein Hund und sein eigenes Verhalten eigentlich wirken.
Ehrlich, nein. Das läßt sich ziemlich gut unterscheiden, mein Hund dreht immer mal wieder den Kopf weg, schnüffelt am Wegrand, macht sich klein. Warum sollte da bei mir Spannung aufkommen, gäbe es in der Situation gar keinen Grund für. Zumindest, wenn man weiß, daß Hinlegen ≠ Lauern ist. Geht man automatisch davon aus, ist die Frage, ist daran der andere Hundehalter schuld oder das eigene, in dem Fall mangelnde, Wissen? Ist dann nun auch nicht unbedingt fair, daraus dem anderen, in dem Fall besser informierten, Halter einen Vorwurf zu machen.
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Ich denke das Problem ist eher, dass du anderen ihre Erfahrungen abspricht nur, weil du andere gemacht hast. Es freut mich, dass die Orte von denen du sprichst, Problem frei sind. Das ist aber wie du hier an den Erfahrungen der anderen siehst, nicht überall so.
So ganz hab ich dein Problem auch noch nicht verstanden. Wenn dein Hund hört und nicht in andere reindonnert, musst du deinen Hund doch nicht anleinen und du berichtest durchgehend davon, wie supi die hundewiese bei dir ist.
Dass Regeln eingehalten werden sollen und man sich nicht gegenseitig belästigen soll, davon wird hier doch durchgehend gesprochen.
Was genau ist denn dein Problem? Komplett ernst gemeinte Frage, ich würde deine Gedankengänge gerne nachvollziehen.
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Wir wissen nicht wie oder warum sich der Hund von Rabe hinlegt. Ebensowenig wie die fremden Hundehalter, die ihm entgegenkommen
Aber die anderen Hunde wissen es - es sei denn ihr HH hat ihnen nie gestattet mit anderen Hunden in Kontakt zu treten.
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Wir wissen nicht wie oder warum sich der Hund von Rabe hinlegt. Ebensowenig wie die fremden Hundehalter, die ihm entgegenkommen
Aber die anderen Hunde wissen es - es sei denn ihr HH hat ihnen nie gestattet mit anderen Hunden in Kontakt zu treten.
Steile These.
Entweder dir fremde Hunde kommen mit dem Verhalten deines Hundes klar, oder die Halter der Hunde, die nicht mit deinem klar kommen, haben aus deiner Sicht ein der Hundeerziehung etwas falsch gemacht.
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Aber darum geht es doch gar nicht. Wir wissen nicht wie oder warum sich der Hund von Rabe hinlegt. Ebensowenig wie die fremden Hundehalter, die ihm entgegenkommen.
Doch, wurde erwähnt, daß das bei Rabe zum Teil eine Art von "Höflichkeit" sein. Aber anstatt da anzuknüpfen, wurde direkt "Lauern" daraus gemacht. Warum denn, weil man anderes nicht kennt? Weil man da sein festes Bild im Kopf hat "ein Hund, der sich bei einem entgegen kommenden Hund hinlegt, lauert"?
Würde bei dir keine Spannung aufkommen, wenn dir jemand mit freilaufendem Hund entgegenkommt und dessen Hund legt sich plötzlich hin, schaut aber weiter zu deinem Hund? Der Hundehalter ignoriert das aber und geht einfach weiter und wirkt nicht weiter auf seinen Hund ein? Was würdest du denken? Ich würde stehenbleiben und Rabe bitten seinen Hund festzuhalten. Ich hätte da kein gutes Gefühl mehr, dass er ausreichend auf seinen Hund einwirken kann und ja, ich wäre sogar ein wenig genervt von dieser unnötigen Situation und wünschte mir, der andere Hundehalter Rabe hätte doch vorher mal ein wenig nachgedacht, wie sein Hund und sein eigenes Verhalten eigentlich wirken.
Ehrlich, nein. Das läßt sich ziemlich gut unterscheiden, mein Hund dreht immer mal wieder den Kopf weg, schnüffelt am Wegrand, macht sich klein. Warum sollte da bei mir Spannung aufkommen, gäbe es in der Situation gar keinen Grund für. Zumindest, wenn man weiß, daß Hinlegen ≠ Lauern ist. Geht man automatisch davon aus, ist die Frage, ist daran der andere Hundehalter schuld oder das eigene, in dem Fall mangelnde, Wissen? Ist dann nun auch nicht unbedingt fair, daraus dem anderen, in dem Fall besser informierten, Halter einen Vorwurf zu machen.
Ich habe nur den Eindruck geschildert, den man als herankommender Hundehalter bekommen kann. Ich habe übrigens nie geschrieben, dass der Hund von Rabe lauert. Und ja, wir wissen wie Rabe seinen Hund einschätzt, ob ich ihn genauso einschätzen würde, weiß ich nicht, ich kenne den Hund ja nicht und eigentlich ist es mir auch egal. Ich kann aus der Entfernung und ohne Kenntnis des Hundes nicht sicher bestimmen, was seine Intuition ist und wenn den Besitzer das auch nicht so recht interessiert, dann gehen bei mir halt eher die Alarmglocken an. By the way kommt mir Rabes Hund auf den Bildern auch nicht sehr unerwürfig vor, aber das ist auch völlig egal, denn es ist ja Rabe, den die Situation nervt und nicht mich. *schulterzuck*
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Kam dir schonmal der Gedanke, dass ihr vielleicht die rasenden Radfahrer seid?
Nö, wie kommst du darauf?
"Gerast" wird nur da, wo es möglich ist, heißt: Wo niemand anderes involviert ist.
Ok, nochmal langsam (eig wollte ich schreiben 'Ich geb's auf', aber einen Versuch mach ich noch).
Du hattest geschrieben, dass das 'Gute' an deinem Gebiet ist, dass man 'nette' Hunde sorglos rumrennen lassen kann im Wissen, dass es nicht so schlimm ist, wenn sie zu anderen Hunden rennen, weil da nur Leute hingehen deren Hunde verträglich sind. Vielleicht sind es nicht deine Hunde, die sich so verhalten, aber so generell scheint das ja dort zu passieren.
D.h. im Umkehrschluss, dass viele Leute, die keinen ungefragten Kontakt wollen, dieses Gebiet meiden.
Im Fahrradfahrer-Szenario hat sich eine Rennradfahrergruppe zusammengeschlossen und nutzt eine bestimmte, öffentliche Strecke für ihre Raserei. Regelmäßig treffen sie sich da und rasen dort immer mit 40km/h (oder wieviel auch immer) lang.
Nun haben das die langsam fahrenden Omis und die Familien mit Dreiradkindern irgendwann gemerkt, und meiden diese Gegend, obwohl sie eig/früher für alle Radfahrer/Menschen zugänglich war, weil sie festgestellt haben, dass sie sich da nicht sicher fühlen können.
Die Rennradfahrer finden es nun super, dass sie da eine Strecke haben, die sie meist nur für sich haben. Und wenn sich doch mal eine Omi dahin verirrt, ärgern sie sich, wenn sie doch mal abbremsen müssen.Interessant übrigens, dass du die vielen Fragen an dich nicht beantwortet hast, aber nungut.
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Hier mal ein Video, wo der liegende Hund auch nur zeigen will, daß er nett ist, lt Besitzerin
[Externes Medium: https://youtu.be/IJyqqmBcJvU?si=aai6v4_1A6emxu1h]bei Sek 30 ca sieht man sehr gut, daß die damit konfrontierten Hunde das als nicht so freundlich betrachten und das Gerenne danach ist für mich auch kein Spiel ^^
Aber jeder halt so wie er meint ;-)
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