Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?
- Rabe
- Geschlossen
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Was mich noch mehr stört: "Erziehe deine Hunde so, dass sie kein Interesse an anderen Hunden haben."
Verlangt wer?
Meine z.B. wurden nicht dazu erzogen. Die sind so! Einfach so
Na, ja und meinen brauchte ich nicht zum Spaß an der Interaktion mit anderen Hunden zu erziehen. Der ist halt so. Einfach so.
Es gibt nun mal die verschiedensten Hundetypen, und wenn man ehrlich ist muss man schon zugeben, dass hier im Forum das Vermeiden von Fremdhundkontakten sehr hochgehalten: und als sehr normal und richtig dargestellt wird. Da kann durchaus der Eindruck entstehen, dass das völlige Desinteresse an Fremdhunden für das Non plus Ultra und das einzig Richtige gehalten wird.
LG
Franziska mit Till
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Aber irgendwie ist hier alles gleich Unterwürfigkeit oder so?
Nur, wenn das aus den Aufnahmen sehr deutlich hervorgeht.
Dann ist vielleicht die eigenen Interpretation der Aufnahmen fehlerhaft. Die drei waren sicher 15+ Minuten zusammen, haben Schnee geleckt, sich im Schnee gewälzt, sind miteinander rumgelatscht. Also nein, der war wirklich nicht total unterwürfig oder so was.
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Mir fällt wieder und wieder auf, wie hoch die Anspruchshaltung an Hunde ist.
Die sollen den Menschen verstehen, Kommandos lernen, Hunde kontakten und werden mit "in your face"-Kommunikation konfrontiert wie nichts Gutes.
Und dann sieht man solche Aufnahmen, bei denen die Hunde eindeutiger als eindeutig sind und nur noch deutlicher zeigen könnten, was los ist, indem sie ein Schild hochhalten
- damit es dann auch ihre ach so intelligenten, wissenden Halter verstehen. Weil Hundesprache lernen von Menschen halt echt zu viel verlangt ist...
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also wenn ein Gebiet für Freilauf bekannt ist, und die Meisten dort ihre Hunde frei lassen, finde ich es etwas komisch, wenn man angeleint da spazieren geht und erwartet, dass andere anleinen.
Wir haben hier ein Spaziergebiet entlang des Flusses, da lassen fast alle ihre Hunde frei. Teilweise hat es aber angeleinte Hunde. Wenn man das früh genug sieht, pfeift man den eigenen Hund zu sich. Kann aber auch mal vorkommen, dass Hunde zu angeleinten hinlaufen. Damit muss man dann halt leben. Sonst muss man wo anders lang gehen. Das Gebiet ist ja dafür bekannt. Leben und leben lassen.
Ansonsten weg von dem Fluss, im Wald oder zwischen den Feldern leinen hier bei uns wirklich die Meisten ihre Hunde an wenn jemand entgegen kommt, denn DAS wird mittlerweile in jeder Hundeschule immer und immer wieder gelehrt, und wir haben HuSchu Pflicht. Also hören es auch alle mal. Das merkt man mittlerweile. Wir haben viel weniger Hunde im Freilau zu früher, habe ich den Eindruck.
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Ich denke zu sagen welches Verhalten die legitime Ausübung des eigenen Rechts und welches Rücksichtslos ist, kann man schwer in einem Forum diskutieren, da man dazu die gesamte Situation, sowie die örtlichen Gegebenheiten genau kennen müsste.
Ich, für mich, kann sagen, dass ich beides kenne. Diejenigen die ihre Hunde rücksichtslos machen lassen was sie wollen, aber auch die Gespanne die zwar ihr legitimes Recht ausüben, sich dabei, wenn nicht sogar schon rücksichtslos, zumindest doch nicht rücksichtsvoll verhalten.
LG
Franziska mit Till
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Du verwechselst Interesse und Freundlichkeit mit Erziehung. Mein Hund mag gerne Kinder, läuft er deswegen zu jedem Kind? NEIN
Es geht um ARTGENOSSENKONTAKT - und ja, auf einem Spielplatz hat mein Kind die Erlaubnis gehabt, zu jedem Kind Kontakt aufzunehmen, das diesen Spielplatz auch nutzte.
Du befindest dich aber nicht auf einem Hundespielplatz, sondern in einem öffentlichen Hundeauslaufgebiet. Und fremde Hunde sind kein Freiwild für irgendwelche aufgezwungenen Hundekontakte.
Auch Anleinen braucht hier niemand, der seinen Hund ausreichend erzogen hat und ihn daran hindern kann, einfach zu fremden Menschen, Hunden oder Tieren hinzulaufen.
Und wenn deine Hunde dafür nicht ausreichend gut erzogen sind, dann musst du die eben anleinen oder dich in Gebieten aufhalten, die weniger gut besucht sind. Das aber ist nicht mein Problem, sondern deines.
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Es gibt nun mal die verschiedensten Hundetypen, und wenn man ehrlich ist muss man schon zugeben, dass hier im Forum das Vermeiden von Fremdhundkontakten sehr hochgehalten: und als sehr normal und richtig dargestellt wird. Da kann durchaus der Eindruck entstehen, dass das völlige Desinteresse an Fremdhunden für das Non plus Ultra und das einzig Richtige gehalten wird.
Ich habe jetzt den 6. lebhaften Hund.
Alle hatte immer Spaß an Spiel mit anderen.
In der Wemlpen und Junghundezeir haben sie Kontakte geknüpft. Bei jedem ist das dann weniger geworden, aber alle haben. Keine Probleme mit anderen gehabt(jetzt mal Problemhundverhalten, was sich unter Anleitung besserte) ausgenommen.
Jeder der Hunde benötigte ab und an Hilfe.
So hab ich einer Hündin geholfen, indem ich ihr zeigte, dass Bögen laufen deeskaliert und anderes mehr.
Ein Hund war von sich aus an sich immer sicher.
Alle haben irgendwann nicht mehr gespielt, aber immer noch kommuniziert. Ein Hund war „Sozialarbeiter“ , der hat Hunden Angst nehmen können, konnte übertriebene Aggression bei andere eingrenzen. Das hat der gerne gemacht.
meine alten Hunde haben nicht mehr spielen wollen. Aber hatten dennoch ihre „lustigen Momente“ und sind einfach so fröhlich rumgesprungen.
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Hier ist das sehr ähnlich. Ich habe den zweiten sehr lebhaften und sehr kontaktfreudigen Hund. Till ist mittlerweile 14 Jahre alt und liebt das zusammen sein mit Artgenossen immer noch. Ich habe festgestellt, das er, genau wie mein erster Hunde Gino, eine unheimlich große Palette an Dingen hat, die er gerne mit anderen Hunden tut. Das kann vom Spielen über gemeinsames Erkunden bis hin zu gemeinsamen Zeitunglesen gehen.
Helfen musste/muss ich ihn nur in vereinzelten und sehr seltenen Situationen. In aller Regel wussten/wissen beide von ihnen sehr gut, wie sie sich selbst helfen konnten.
LG
Franziska mit Till
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Ich denke zu sagen welches Verhalten die legitime Ausübung des eigenen Rechts und welches Rücksichtslos ist, kann man schwer in einem Forum diskutieren, da man dazu die gesamte Situation, sowie die örtlichen Gegebenheiten genau kennen müsste.
Ich, für mich, kann sagen, dass ich beides kenne. Diejenigen die ihre Hunde rücksichtslos machen lassen was sie wollen, aber auch die Gespanne die zwar ihr legitimes Recht ausüben, sich dabei, wenn nicht sogar schon rücksichtslos, zumindest doch nicht rücksichtsvoll verhalten.
LG
Franziska mit Till
Meine Hunde dürfen Fremdhundekontakt haben. Sehr gern sogar und es ist mir hier sogar zu wenig. Und es darf auch mal ein wenig Stress dabei sein. Das ist nicht der Punkt. Aber ich möchte halt eine gewisse Ausgewogenheit und dass die Halter auch mit ihrem Kopf bei den Hunden sind.
Aber wenn ich halt schon im Vorfeld sehe oder das Gefühl habe, dass das nicht passt bzw. meine oder der andere Hund sich nicht wohlfühlen, dann will ich auch die Möglichkeit, ihn abzulehnen. Um Letztere geht es hier, glaube ich
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Ich will aber, dass meine Hunde freundliches Interesse an anderen Hunden haben, weil Artgenosseninteresse normal ist.
Wollen kann man viel, aber ob der Hund mitspielt, steht auf einem anderen Blatt!
Und Artgenosseninteresse kann sich durchaus auf Abchecken aus Entfernung äußern.
Das muss nicht unbedingt engen Körperkontakt bedeuten.
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