Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?
- Rabe
- Geschlossen
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Na, ja und meinen brauchte ich nicht zum Spaß an der Interaktion mit anderen Hunden zu erziehen. Der ist halt so. Einfach so.
Es gibt nun mal die verschiedensten Hundetypen, und wenn man ehrlich ist muss man schon zugeben, dass hier im Forum das Vermeiden von Fremdhundkontakten sehr hochgehalten: und als sehr normal und richtig dargestellt wird. Da kann durchaus der Eindruck entstehen, dass das völlige Desinteresse an Fremdhunden für das Non plus Ultra und das einzig Richtige gehalten wird.
LG
Franziska mit Till
??
Zitiert doch bitte mal, wo ich davon schreibe, dass ICH das mit Erziehung erklaere. Tu ich nicht. Also was hat diese Antwort nun mit meiner Aussage zu tun? Nichts.
Ich muss ja GsD nicht auf Hundespielplaetze. Hier duerfen die Hunde fast ueberall frei laufen. Da muss ich meinen Hunden keinen Kontakt mit Fremdhunden aufzwingen, nur damit z.B. der Einzelhund mal Kontakt zu Artgenossen hat.
Waere hier ueberall Leinenzwang, ausser auf Hundespielplaetzen, haette ein Pan halt Pech. Immerhin muss er dort ja anscheinend Konakt ertragen.
Es muss niemand mit seinem Hund auf irgendeine Fläche oder in irgendeinem bestimmten Gebiet mit ihm spazieren gehen. Jeder läuft hoffentlich dort und geht mit seinem Hund dort hin wo es ihm gut tut. Ich bin im Alltag auch nie dort, weil es so etwas bei uns überhaupt nicht gibt. Zumindest nicht in unserer Nähe. Man kennt sich häufig untereinander, weiß zwischen welchen Hunden es passt. Dann geht man ein Stück zusammen und die Hunde haben ihren Spaß. Ab und an bleibt man einen Augenblick stehen, dann geht es weiter; und da wird nicht nur wild getobt, sondern es finden die verschiedensten Interaktionen zwischen den Hunden statt. Wenn nicht, geht man kontaktlos aneinander vorbei und gut ist.
Auf ausgewiesene Freilaufflächen mit den Regeln von Wien, soll doch gehen wer möchte und für wen es passt. Das heißt doch nicht zwangsläufig einen Hund Kontakt ertragen zu lassen. Fühlt ein Hund sich gerade unwohl, geht man runter und wo anders weiter. Ich zumindest lasse Till nichts ertragen; und ja ich traue mir durchaus zu das zu erkennen.
Ich verstehe nicht warum Fremdhundkontakt immer gleich mit aufzwängen, mobben, Stress, Überforderung und noch allem Möglichen anderen negativen Dingen gleich gesetzt wird.
Eine Zeit lang waren wir mit Till auf Beaglespielplätzen auch dort was nur äußerst selten etwas davon zu sehen und wenn, dann wurde eingegriffen und dafür gesorgt, dass sich a l l e wieder wohlfühlten.
LG
Franziska mit Till
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Hi
hast du hier Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Dazu kommt, daß vieles an Hundeverhalten dennoch Interpretation ist. Wer weiß, was die Menschen in 30 oder 40 Jahren interpretieren oder sehen und sich denken.
Nun ja - die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 40-50 Jahre haben immer mehr verfestigt, dass Hunde grundsätzlich Interesse an Artgenossen haben. Bei manchen Individuen ist das mehr, bei anderen weniger ausgeprägt, und es gibt leider auch Rassen, bei denen Artgenossenunverträglichkeit erwünscht ist.
Letzteres entspricht aber den Wünschen des Menschen, und ist nicht "naturnah", sondern menschengemacht.
Quelle?
Ja, das Verhalten von Hunden unterscheidet sich von dem von Wölfen - das wurde tatsächlich festgestellt.
Dass Hunde aber grundsätzlich - in freundlicher Weise - an fremden Artgenossen interessiert sind, ist aber eine ... recht rosarot-optimistische Interpretation.
Hunde tendieren sogar eher dazu, Agressionen stärker auszuleben als Wölfe. (Quelle: Gansloßer) -
. Jeder läuft hoffentlich dort und geht mit seinem Hund dort hin wo es ihm gut tut.
Naja, oder man ist auf Reisen und weiss schlichtweg nicht welche Gepflogenheiten in diesem Park gerade herrschen. Schöne Spaziergänge die gut tun gibt es dann wenn man 2 Tage später wieder zuhause ist und sein Revier kennt, oder wenn man abends raus aus der Stadt fahren kann in die Natur usw. In so nem Park halten sich nicht immer nur ortskundige auf.
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Ich verstehe nicht warum Fremdhundkontakt immer gleich mit aufzwängen, mobben, Stress, Überforderung und noch allem Möglichen anderen negativen Dingen gleich gesetzt wird.
Eine Zeit lang waren wir mit Till auf Beaglespielplätzen auch dort was nur äußerst selten etwas davon zu sehen und wenn, dann wurde eingegriffen und dafür gesorgt, dass sich a l l e wieder wohlfühlten.
LG
Franziska mit Till
Ich persönlich hab ja nicht grundsätzlich die Einstellung, dass das so sei. Bzw. kann ich das gar nicht beurteilen, weil ich solche Gebiete nicht kenne. Außer besagtem Hundestrand an der Ostsee. Und da waren auch zu belebten Zeiten meine Hunde tatsächlich meist unter sich, auch wenns natürlich kurze Abcheck-Begegnungen gegeben hat.
Aber hier (und im anderen Thread des TE) waren nunmal Bilder als Beispiele für guten Kontakt gezeigt, bei denen ich als Halterin sage, dass ich mir sowas bei einem normalen Gassigang mit anderen Hunden nicht wünschen würde. Und teils auch einfach was ganz anderes sehe als der Poster. Ich hab kein großartiges Vorurteil, ich folge wirklich nur dem, was ich in den vergangenen Tagen hier und im Nachbarthread gesehen bzw. gelesen habe.
Dass es da Unterschiede geben kann, je nach Region, Struktur der Auslaufmöglichkeiten, ggf. einfach auch der Uhrzeit, der Gruppe, mit der man geht …, das ist klar. Und das jeder eine andere Herangehensweise hat (und vielleicht sogar bewusst oder unbewusst bestimmte Kontakte gar nicht zustande kommen lässt, die mit einem Halter mit anderer Herangehensweise entstanden wären), das ist ja alles logisch. Auch, dass die Ansprüche unterschiedlich sind
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. Jeder läuft hoffentlich dort und geht mit seinem Hund dort hin wo es ihm gut tut.
Naja, oder man ist auf Reisen und weiss schlichtweg nicht welche Gepflogenheiten in diesem Park gerade herrschen. Schöne Spaziergänge die gut tun gibt es dann wenn man 2 Tage später wieder zuhause ist und sein Revier kennt, oder wenn man abends raus aus der Stadt fahren kann in die Natur usw. In so nem Park halten sich nicht immer nur ortskundige auf.
Das stimmt sicherlich. Aber wenn man ein Hund-Halter-Team nicht kennt, gilt in öffentlichen Parks und Grünanlagen doch en die Regel: Kein Kontakt ohne Absprache. Von daher können hier auch Ortsfremde entspannte Runden laufen. Den eigenen Hund an die Leine oder in Kommando zu nehmen reicht vollkommen.
LG
Franziska mit Till
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Ich verstehe nicht warum Fremdhundkontakt immer gleich mit aufzwängen, mobben, Stress, Überforderung und noch allem Möglichen anderen negativen Dingen gleich gesetzt wird.
Nunja, es ist eben nicht jeder Hund ein Beagle oder Retriever.
Und wenn man eben Hunde hat, die grundsätzlich lieber unter sich bleiben mögen, dazu gewisse Vorlieben haben was andere Rassen angeht, dann schon auf Entfernung anderen Hunden deutlich signalisieren, dass sie keine Lust auf Kontakt haben, diesen eben trotzdem aufgezwungen bekommen - wundert es dich ernsthaft, dass man dann auch von "aufzwängen, mobben, Stress und Überforderung" spricht?
Es hat seinen berechtigten Grund, warum Dexter dunkle Labbis nicht leiden mag. Auch wenn das vorallem an den Haltern lag "der tut ja nix". Ja ne, der will nur meinen Hund jagen, über den Haufen rennen, in den Boden stampfen, mobben...
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Ich hab kein großartiges Vorurteil,
Wenn ich sowas lese, kann ich nur sagen, Selbsteinschätzung und Realität ...
Und da juckt es mir wirklich in den Fingern, dir die Realität mal etwas näher zu erklären. Da mir das aber zwecklos erscheint und deshalb auch der Mühe echt nicht wert ist, spare ich mir das einfach.
Einige Leute in diesem Forum sind recht einfach gestrickt und haben sich ihre allgemeine Meinung hauptsächlich durch Sätze wie : Ich brauche keine Hilfe . Und: Ein Forum ist meiner Meinung nach nicht der richtige Ort dafür. längst über mich gebildet. Da kann ich jetzt schreiben was ich will, es wird nicht akzeptiert.
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Ich hab kein großartiges Vorurteil,
Wenn ich sowas lese, kann ich nur sagen, Selbsteinschätzung und Realität ...
Und da juckt es mir wirklich in den Fingern, dir die Realität mal etwas näher zu erklären. Da mir das aber zwecklos erscheint und deshalb auch der Mühe echt nicht wert ist, spare ich mir das einfach.
Einige Leute in diesem Forum sind recht einfach gestrickt und haben sich ihre allgemeine Meinung hauptsächlich durch Sätze wie : Ich brauche keine Hilfe . Und: Ein Forum ist meiner Meinung nach nicht der richtige Ort dafür. längst über mich gebildet. Da kann ich jetzt schreiben was ich will, es wird nicht akzeptiert.
Sag mal, kannst du eigentlich auch aufhören, dich in die Opferecke zu stellen?
Du hast noch nicht einmal versucht, deinen Standpunkt zu reflektieren, du zeigst die ganze Zeit nur mit dem Finger auf andere…. Was bringt dir das?
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Wenn ich sowas lese, kann ich nur sagen, Selbsteinschätzung und Realität ...
Und da juckt es mir wirklich in den Fingern, dir die Realität mal etwas näher zu erklären. Da mir das aber zwecklos erscheint und deshalb auch der Mühe echt nicht wert ist, spare ich mir das einfach.
Einige Leute in diesem Forum sind recht einfach gestrickt und haben sich ihre allgemeine Meinung hauptsächlich durch Sätze wie : Ich brauche keine Hilfe . Und: Ein Forum ist meiner Meinung nach nicht der richtige Ort dafür. längst über mich gebildet. Da kann ich jetzt schreiben was ich will, es wird nicht akzeptiert.
Ach, bitte - ich liebe es, wenn mir die Realität bzw. das, was mein Gegenüber unter ihr versteht, näher erklärt wird
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Dann mal ein Erfahrungsbericht von der anderen Seite. Ich habe einen Hundehund dem Sozialkontakte ein Grundbedürfnis sind. Ich lebe in der Großstadt mit allen möglichen Arten von Hundewiesen. Noch dazu ist sie nur bedingt ableinbar und allein Freilauf wäre ein guter Grund so einen Ort zu besuchen, schließlich hat sie nun wirklich kein Problem mit Hunden, auch nicht mit Fremdhunden.
Die Realität auf kleinen eingezäunten Flächen schmeißt man RummsWums seinen Hund dazu. Hier gerne auch die tendenziell Unverträglichen. Wenn man überhaupt reinkommt, weil man schon am Tor unfreundlich empfangen wird. Ich habe da Sorge im Zweifelsfall nicht flüchten zu können, also unnutzbar für uns.
Auf den kleinen uneingezäunten Flächen breitet sich die Hundewiese immer weit über ihren Bereich aus und es ist völlig normal, dass Hunde ihre Umwelt belästigen. Was sollen sie auch sonst tun, wenn die dazugehörigen Menschen picknicken. Zu klein für die langen Gräten meines Hundes, dann kann man es auch lassen. Mit meinen unverträglichen Hunden habe ich so was gehasst, da kann man nicht ausweichen, genauso wie die illegalen Hundewiesen, weil weiß man doch.
Und dann gibt es noch die wirklich, wirklich schönen großen Hundebereiche, die genau das wären, was ich mir für meinen Hund wünschen würde. Da kann man richtige kleine Spaziergänge machen, da gibt es genug Platz, Wasser zum planschen, es ist schön strukturiert. Und man trifft dort zu jeder Tageszeit "feste" Hundegruppen die dann im Trupp gemeinsam Opfer zum Mobben suchen. Auch wenn mein Hund groß und robust ist, so einer Gruppe möchte ich mit Fremdhund nicht begegnen. Es kommt hier auch sehr regelmäßig zu Verletzungen. Also für uns leider, leider nicht nutzbar.
Den Ball werfenden Hütehundhalter gibt es auf jeder Wiese. Aber meistens werfen die sehr berechenbar, mit denen kommt man noch am Besten klar, auch wenn ich da aktiv wegschauen muss.
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