Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?
- Rabe
- Geschlossen
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Hach ja das typische absolut dämliche Argument, dass Hunde, die nicht zu jedem x beliebigen Hund Kontakt oder gar keinen Kontakt zu Fremdhunden haben, selbstverständlich nie Kontakt mit anderen Hunden haben.
Wo liest du das? Das steht da nirgends, und diese Vorstellung existiert nur in deinem Kopf!
Hm, mag ja sein, dass das vereinfacht ist, aber dein Zitat bezieht sich nicht auf Frage, wie Hunde die Interaktion mit Menschen im Vergleich zur Interaktion zu Artgenossen bewerten, sondern offenkundig um Hunde, die permanent an der Leine sind und um das Sozial/Kommuniktionsverhalten von Hunden unter permanenten Leinenzwang.
Nein, das Zitat bezieht sich auf die Aussage von Cave Canem ; Die Evolution hat das auf diesem Planeten einzigartige Ergebnis hervorgebracht, dass eine Spezies (Haushund) eine andere Spezies (Mensch) als SozialPARTNER bevorzugen KANN (und es in den meisten Fällen auch tut.
Daraus aber nun den Schluss zu ziehen, es würde damit ein Artgenossendesinteresse einhergehen, und könnte als normales (also arttypisches) Verhalten angesehen werden, ist ein Fehlschluss.
Hunde sind hochsoziale Lebewesen, das ist in ihrer ART begründet.
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- Vor einem Moment
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Hunde sind hochsoziale Lebewesen, das ist in ihrer ART begründet.
Aber ausgewählte, sinnvolle Kontakte sind doch völlig ausreichend, dazu braucht es doch nicht jedweden Fremdhundkontakt...
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Hach ja das typische absolut dämliche Argument, dass Hunde, die nicht zu jedem x beliebigen Hund Kontakt oder gar keinen Kontakt zu Fremdhunden haben, selbstverständlich nie Kontakt mit anderen Hunden haben.
Wo liest du das? Das steht da nirgends, und diese Vorstellung existiert nur in deinem Kopf!
Hm, mag ja sein, dass das vereinfacht ist, aber dein Zitat bezieht sich nicht auf Frage, wie Hunde die Interaktion mit Menschen im Vergleich zur Interaktion zu Artgenossen bewerten, sondern offenkundig um Hunde, die permanent an der Leine sind und um das Sozial/Kommuniktionsverhalten von Hunden unter permanenten Leinenzwang.
Nein, das Zitat bezieht sich auf die Aussage von Cave Canem ; Die Evolution hat das auf diesem Planeten einzigartige Ergebnis hervorgebracht, dass eine Spezies (Haushund) eine andere Spezies (Mensch) als SozialPARTNER bevorzugen KANN (und es in den meisten Fällen auch tut.
Daraus aber nun den Schluss zu ziehen, es würde damit ein Artgenossendesinteresse einhergehen, und könnte als normales (also arttypisches) Verhalten angesehen werden, ist ein Fehlschluss.
Hunde sind hochsoziale Lebewesen, das ist in ihrer ART begründet.
Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. In dem Zitat geht es nicht um den Sozialpartner Mensch, sondern um das Sozialverhalten von Hunden, die permanent an der Leine sind. Eine Situation, über die (außer dir im Zitat) niemand redet. Was ist denn dein Punkt? Hunde sollen artgerechten Kontakt zu Artgenossen haben? Da widerspricht doch niemand.
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Wer redet denn von JEDWEDEM Fremdhundekontakt?
Kackbratzen lasse ich genauso wenig an meine Hunde (und diese auch nicht an Kackbratzen), wie ich genauso wenig " Hunde alles unter sich" ausmachen lasse.
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das in dem Video ist nervig, aber man hätte es auch besser machen können, indem man zwischen den fremden Hund und dem eigenen gegangen wäre, anstatt den eigenen vorne laufen zu lassen
Ja ich weiß der eigene ist an die Seite gegangen, aber das war ja schon ein sehr vorausschaubares Szenario was da entstanden ist.
Optimal wäre natürlich wenn da gar nicht erst ein Hund ohne Haltereinfluss laufen würde, aber hier hat man den ja schon aus der Entfernung da stehen gesehen und seinen Hund trotzdem "ausgeliefert" ( etwas hartes Wort, da ja nichts passiert ist, aber mir fällt gerade kein besseres ein).
Aber im Nachhinein ist man immer schlauer, hätte der Halter des dunklen Hundes auf jeden Fall besser lösen können, war ja jetzt aber auch kein Drama was da passiert ist. Sowas verbuche ich als harmlose Dinge die einem im Leben passieren könnenBesser machen können hätten es vor allem die Leute mit nicht hörendem Hund der sich nicht benimmt . Die haben die Person auf Skiern ebenfalls kommen sehen und in so vielfältig genutzten Gebieten solche unerzogenen Hunde frei laufen lassen ist einfach Mist .
Einfach dazwischen stellen , joa. Gibt halt je nach Hundetyp mehr Konfliktpotential als weiter schicken.
Aber das ist halt unterschiedliche Weltanschauung.
Mir erschließt sich aber schon nicht warum man den Hund überhaupt zu so nem Gespann hinlassen sollte aber das versteh ich bei Leuten die meinen das wäre wenn ich mit Hund Radfahren bin ne gute Idee auch nicht.
Am Pferd ganz zu schweigen.
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Wo liest du das? Das steht da nirgends, und diese Vorstellung existiert nur in deinem Kopf!
Nein, das Zitat bezieht sich auf die Aussage von Cave Canem ; Die Evolution hat das auf diesem Planeten einzigartige Ergebnis hervorgebracht, dass eine Spezies (Haushund) eine andere Spezies (Mensch) als SozialPARTNER bevorzugen KANN (und es in den meisten Fällen auch tut.
Daraus aber nun den Schluss zu ziehen, es würde damit ein Artgenossendesinteresse einhergehen, und könnte als normales (also arttypisches) Verhalten angesehen werden, ist ein Fehlschluss.
Hunde sind hochsoziale Lebewesen, das ist in ihrer ART begründet.
Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. In dem Zitat geht es nicht um den Sozialpartner Mensch, sondern um das Sozialverhalten von Hunden, die permanent an der Leine sind. Eine Situation, über die (außer dir im Zitat) niemand redet. Was ist denn dein Punkt? Hunde sollen artgerechten Kontakt zu Artgenossen haben? Da widerspricht doch niemand.
"Permanente Leine" ist doch aber nur das Extrem!
Kern der Aussage im Zitat ist doch der Satz: "Hunde lernen Sozialverhalten nur im freien Kontakt mit Artgenossen."
Begrenze ich diesen freien Kontakt nur auf eine geringe, ausgewählte Zahl an Kontakten lernt der Hund auch nur das Sozialverhalten dieser geringen, ausgewählten Zahl.
Mal am konkreten Beispiel meiner Hunde: Golden interagieren sehr körperbetont - sie kommen (grundsätzlich) sehr gut damit klar, weil sie rassetypisch vom Gebrauch her nicht irritiert oder gar aggressiv auf andere (arbeitende) Hunde reagieren sollen.
Lasse ich meine Hunde jetzt nur mit anderen Golden frei agieren, lernen sie auch nur das typische, rassebedingte Verhaltensrepertoire, aber eben nicht die Unterschiede zu anderen Hundetypen.
Wer kennt sie nicht, die goldene Überrollkugel, die alles andere körpernah beglückt, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist
Ich brauche also andere Hunde, um das Sozialverhaltensrepertoire meiner Hunde so weit wie nötig auszubauen, dass ich eine hohe Kompatibilität mit meiner Umwelt bewirke.
Ich bewege mich gerne möglichst überall mit meinen Hunden - aber dazu müssen sie mit den jeweiligen Bedingungen kompatibel sein.
Da, wo ich weiß dass sie nicht kompatibel mit sind, gehe ich nicht mit ihnen hin.
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das in dem Video ist nervig, aber man hätte es auch besser machen können, indem man zwischen den fremden Hund und dem eigenen gegangen wäre, anstatt den eigenen vorne laufen zu lassen
Ja ich weiß der eigene ist an die Seite gegangen, aber das war ja schon ein sehr vorausschaubares Szenario was da entstanden ist.
Optimal wäre natürlich wenn da gar nicht erst ein Hund ohne Haltereinfluss laufen würde, aber hier hat man den ja schon aus der Entfernung da stehen gesehen und seinen Hund trotzdem "ausgeliefert" ( etwas hartes Wort, da ja nichts passiert ist, aber mir fällt gerade kein besseres ein).
Aber im Nachhinein ist man immer schlauer, hätte der Halter des dunklen Hundes auf jeden Fall besser lösen können, war ja jetzt aber auch kein Drama was da passiert ist. Sowas verbuche ich als harmlose Dinge die einem im Leben passieren könnenBesser machen können hätten es vor allem die Leute mit nicht hörendem Hund der sich nicht benimmt . Die haben die Person auf Skiern ebenfalls kommen sehen und in so vielfältig genutzten Gebieten solche unerzogenen Hunde frei laufen lassen ist einfach Mist .
Einfach dazwischen stellen , joa. Gibt halt je nach Hundetyp mehr Konfliktpotential als weiter schicken.
Aber das ist halt unterschiedliche Weltanschauung.
Mir erschließt sich aber schon nicht warum man den Hund überhaupt zu so nem Gespann hinlassen sollte aber das versteh ich bei Leuten die meinen das wäre wenn ich mit Hund Radfahren bin ne gute Idee auch nicht.
Am Pferd ganz zu schweigen.
ja logisch wäre DAS die beste Option gewesen, wenn die Leute ihren Hund da einfach nicht ohne Einfluss hätten rumlaufen lassen. Ich denke das ist doch jedem klar.
Aber haben sie ja nun mal nicht. Es wird auch niemals so sein, das sowas nicht passiert. So ist das Leben einfach. Daher hätte man hier als Halter der keinen Kontakt wünscht besser reagieren und den eigenen Hund an die abgewandte Seite nehmen können anstatt den voraus zu schicken, denn so hat der Halter des dunklen Hundes auf seinen halt auch keinen Einfluss mehr - nicht so optimal wenn was passiert wäre (aber es ist ja nichts passiert).
Aber mal im Ernst, sowas vollkommen harmloses passiert halt und darauf muss man einfach auch vorbereitet sein im Leben. Der andere kam ja nun auch nicht plötzlich ungesehen von der Seite oder so - Das ist ja nochmal was anderes. Der Stand da sehr lange an einer Stelle, man hätte sich denken können das er eventuell rüber zieht zum anderen Hund.
Aber wie gesagt, ist nervig (vor allem wenn es mehr als 1 mal auf einer Strecke vor kommt, kennen wohl viele von uns) aber es ist auch kein Riesendrama. Wenn man der Typ Mensch ist der sich gerne über alles aufregt, dann kann man sich damit aber sicher den Tag und die Hundehaltung vermiesen. -
Ich brauche also andere Hunde, um das Sozialverhaltensrepertoire meiner Hunde so weit wie nötig auszubauen, dass ich eine hohe Kompatibilität mit meiner Umwelt bewirke.
....oder ich beschränke hündische Kontakte auf Kompatibles.
Ich frag mich ernsthaft, wozu (meine) Hunde mit Hinz und Kunz kompatibel sein müssen.
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Ich brauche also andere Hunde, um das Sozialverhaltensrepertoire meiner Hunde so weit wie nötig auszubauen, dass ich eine hohe Kompatibilität mit meiner Umwelt bewirke.
....oder ich beschränke hündische Kontakte auf Kompatibles.
Ich frag mich ernsthaft, wozu (meine) Hunde mit Hinz und Kunz kompatibel sein müssen.
Und das wird er auch sowieso nicht, egal wie man Hunde dran gewöhnen will. Meiner wird zum Beispiel immer die in seine Augen Unhöflichkeit der Retriever verabscheuen, obwohl er die seit Welpe an kennt.
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....oder ich beschränke hündische Kontakte auf Kompatibles.
Ich frag mich ernsthaft, wozu (meine) Hunde mit Hinz und Kunz kompatibel sein müssen.
Und das wird er auch sowieso nicht, egal wie man Hunde dran gewöhnen will. Meiner wird zum Beispiel immer die in seine Augen Unhöflichkeit der Retriever verabscheuen, obwohl er die seit Welpe an kennt.
Meine ist grundsätzlich echt verträglich, hasst aber dieses NaseindenHinternstecken von egalwem. Überhaupt dieses aufdringliche Aneinanderkleben. Warum sollte ich sie also sowas aussetzen? Mir fällt ehrlich kein einziger Grund ein.
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