Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?
- Rabe
- Geschlossen
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Ich fände es schön, hier jetzt nicht zig spöttische Antworten a la ‚damit der Halter sein Rgo polieren kann‘ zu lesen, sondern wirklich ne ernst gemeinte Antwort.
das kann eh nur Rabe beantworten, weil er hier im Forum der einzige sein dürfte, der das zuläßt :)
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Hi
hast du hier Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zu welchem Zweck ist es wichtig, dass Hunde die Gelegenheit zu Kommentkämpfen mit gruppenfremden Artgenossen bekommen?
Ich fände es schön, hier jetzt nicht zig spöttische Antworten a la ‚damit der Halter sein Rgo polieren kann‘ zu lesen, sondern wirklich ne ernst gemeinte Antwort.In meinen Augen gibt es keinen Grund dazu denn der Hintergrund der Kommentkämpfe war ja wirklich, dass um eine Ressource - meistens eine Weibchen - gekämpft wird aber keiner der Kämpfer ernsthaft verletzt wird.
Dieser Hauptgrund fällt bei Haushunden (!) einfach weg.
Auch um andere Ressourcen sollten Haushunde nicht kämpfen müssen. Sei es Spieli, Futter, angebliches Revier, denn der Mensch ist ja der entscheidende Faktor.
Dementsprechend gibt es - für mich - keinen logischen Grund für Kommentkämpfe zwischen zwei fremden, sich gerade getroffenen Hunden.
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Darf ich da mal ne ganz ernsthafte Frage stellen?
Zu welchem Zweck ist es wichtig, dass Hunde die Gelegenheit zu Kommentkämpfen mit gruppenfremden Artgenossen bekommen?
Ach, ich kann Dir aber doch ganz seriös antworten. Es liegt schon paar Jahrzehnte zurück, ich war noch jung und es war mein erster Hund. Der fand manche Hunde einfach richtig blöd und dazu gehörten 2 Groenendales, die zusammen gehörten, ebenfalls Rüden.
Meiner ist immer komplett ausgetickt, wenn er auch nur irgendwie einen Duftpartikel dieser Hunde wahrgenommen hat.
Der jüngere Rüde war Team "lasst mich bitte alle in Frieden", der ältere so wie meiner "geh aus meinem Dunstkreis und ziehe in die nächste Stadt um".
Wir Besitzer waren der Meinung, wenn wir die zwei Rivalen zusammen lassen und das ausfechten lassen, sich dieses Problem gibt, weil sie dann ihre Rangordnung klären können und so
Also haben wir uns mal getroffen und haben unsere zwei zusammengelassen und sie haben dann 5 Minuten kommentgekämpft, das war laut, das war wild und es war komplett sinnlos. Als beide Hunde völlig erschöpft waren, aber irgendwie immer noch nicht aufgehört hätten, haben wir superschlau festgestellt: "Also irgendwie bringt das nix".
In Zukunft gingen wir uns wieder aus dem Weg, meiner ist weiter komplett ausgetickt, aber ich war dennoch um die Erfahrung schlauer, daß sowas eine blöde Idee ist.
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Es gibt ernsthaft noch Flyerverteiler? Gehe wohl zu wenig in Fußgängerzonen oder wirke auf die Flyerveteiler schon zu missmutig, dass mich da keiner anquatscht
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Meist alles kleine Kommentkämpfe unter Rüden, die fast immer von den HH falsch interpretiert werden.
Darf ich da mal ne ganz ernsthafte Frage stellen?
Zu welchem Zweck ist es wichtig, dass Hunde die Gelegenheit zu Kommentkämpfen mit gruppenfremden Artgenossen bekommen?
Ich fände es schön, hier jetzt nicht zig spöttische Antworten a la ‚damit der Halter sein Rgo polieren kann‘ zu lesen, sondern wirklich ne ernst gemeinte Antwort.
Irgendwie erwarte ich noch die Antwort "Damit die Hunde lernen, dass sie nicht beschädigen müssen"
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Es ist nicht nur nicht wichtig, es können auch aus Kommentkämpfen echte Kämpfen mit Beißen werden
Der Unterschied zu raptusartigen Angriffen mit Beschädigungsabsicht ist evt. dass man noch etwas Zeit hat, den Mist sofort zu unterbinden.
Was lernen die Hunde?
Sie lernen sich wie Kneipenschläger zu benehmen, sie lernen, dass man sich so andere vom Leib halten kann oder auch, dass man bei Sichtung anderer Hunde in hohe Anspannung geraten minus, weil man nie wissen kann, ob man gleich kämpfen muss.
Dass so etwas mal vorkommen kann ist die eine Seite der Medallie, aber das gehört nicht nicht zur „Sozialisierung“.
Meine Hunde bisher haben feiner kommuniziert, bis auf: Taraaaa, der eine Kneipenschläger mit Hundewiesensozialisation, der Taraaaa, vom Labbi gelöchert wurde, den immer wieder mal Hunde angriffen. Der hat mit mir und durch mich lernen können, dass ich ihn beschützen kann.
Und das hat der sooo gerne angenommen.
Und der hat sich die Butter nicht vom Brit nehmen lassen. Dieser tolle Hund!
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Meist alles kleine Kommentkämpfe unter Rüden, die fast immer von den HH falsch interpretiert werden.
Darf ich da mal ne ganz ernsthafte Frage stellen?
Zu welchem Zweck ist es wichtig, dass Hunde die Gelegenheit zu Kommentkämpfen mit gruppenfremden Artgenossen bekommen?
Ich fände es schön, hier jetzt nicht zig spöttische Antworten a la ‚damit der Halter sein Rgo polieren kann‘ zu lesen, sondern wirklich ne ernst gemeinte Antwort.
Es gibt die Theorie, dass Hunde selbstbewusster und reifer werden, wenn sie ihre Konflikte selbst austragen dürfen. Bzw. dadurch lernen, angemessen/sauber mit Konfliktsituationen umzugehen.
Da ist ja durchaus auch was dran, unter Umständen kann das im Trainingssetting auch Sinn machen, je nach Notwendigkeit bzw. Erziehungsziel, denke ich. Meins wäre es nicht, aber ich habs schon gehört. Aber eben auch genau da. Im Training. Sachkundig angeleitet und begleitet. Wo nebenher dann aber auch darauf geachtet wird, dass die Besitzer da einschreiten oder Hilfe leisten, wo es nötig ist.
Und mMn eben nicht, wie hier auf Bildern zu sehen, in einem Setting, wo es dann dazu führen kann, dass ein Hund von seinem Besitzerin Stich gelassen wird und der andere Hund sich vom Besitzer unbemerkt (oder toleriert) sich das Ego aufpoliert. Bzw. das Ganze eskalieren kann, ohne dass genügend kundige Personen zum Eingreifen da sind. Das bräuchte ich bei meinen Gassirunden zumindest absolut nicht.
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. Bzw. dadurch lernen, angemessen/sauber mit Konfliktsituationen umzugehen.
Zustimmung.
eben nicht, wie hier auf Bildern zu sehen,
Leider hat sich irgendwie der Eindruck eingeschlichen, ich würde alles laufen lassen. Ist nicht so.
Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, warum ich überhaupt noch was schreibe. Mit dem Eröffnungsposting hat das alles schon lange nichts mehr zu tun.
Das sind die Fragen um die es geht:Was wollen Leute dort, die ihren Hund an der Leine führen und jeglichen Kontakt unterbinden, ja sogar andere Hundehalter auffordern, ihren auch anzuleinen, wenn sie da vorbeigehen?
Was wollen Leute dort, die einen unverträglichen Hund haben? Was wollen Leute dort, deren Hündin gerade läufig ist? Die die Hündin sogar frei laufen lassen und erst anleinen, wenn ein potenter Rüde sie gewittert hat?
Muß man mit Hunden, die aus was für Gründen auch immer, keinen Kontakt zu anderen Hunden haben sollen, an Orte gehen, wo man im Voraus weiß, daß da stark besucht ist und alle Hunde frei laufen?
Und das ist die Antwort, die der gesunde Menschenverstand jedem selbst geben sollte:
Mit Hunden, die sowieso nicht frei laufen
dürfenkönnen, kann man doch überall hingehen.Deshalb : Mir bringt der Thread nichts Neues mehr, nur noch OT.
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Das sind die Fragen um die es geht:
Was wollen Leute dort, die ihren Hund an der Leine führen und jeglichen Kontakt unterbinden, ja sogar andere Hundehalter auffordern, ihren auch anzuleinen, wenn sie da vorbeigehen?
Was wollen Leute dort, die einen unverträglichen Hund haben?
Was wollen Leute dort, deren Hündin gerade läufig ist? Die die Hündin sogar frei laufen lassen und erst anleinen, wenn ein potenter Rüde sie gewittert hat?
Muß man mit Hunden, die aus was für Gründen auch immer, keinen Kontakt zu anderen Hunden haben sollen, an Orte gehen, wo man im Voraus weiß, daß da stark besucht ist und alle Hunde frei laufen?
Die Antwort unterscheidet sich je nach Szenario.
Die Antwort auf Frage 1 - vielleicht einfach durchgehen, weil es der direkte Weg zwischen irgendwelchen Punkten ist.
Die Antwort auf Frage 2 bis 5:
Lebe ich in einer Gegend, wo prinzipiell komplette Leinenpflicht herrscht, ist die Antwort wohl „den Hund frei laufen lassen“.
Es heißt ja „Hundefreilauffläche“ und nicht „Hundekontaktzone“… wobei ich wohl keinen Hund hätte, wenn es in meinem Umfeld nur eine Stelle gäbe, wo ich sie ableinen dürfte.
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Schade. Weil auch auf Deine Ausgangsfrage ganz viele Antworten gegeben wurden. Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Ziele und Vorstellungen. Muss man drüber reden und gucken, wo man mit seinen Vorstellungen Toleranz erwarten kann und womit man die Toleranz Anderer zu sehr strapaziert.
Für Deinen Sitterhund gäbe hier z. B. eine Hundeschule mit eigenem Platz, spezialisiert auf Listenhunde, Vorbereitung auf Sachkunde und Wesenstest. Dort findet umfangreich Sozialisierung statt und es wird unter Beobachtung geguckt, wie der Hund mit Konflikten umgeht und angeleitet. Und genau dort - oder in einer gezielt ausgewählten Gruppe mit kundigen Haltern - würde ich mit meinen Erwartungen solches Training verorten. Habe ich mit meiner ersten Hündin übrigens auch teilgenommen, aber eben freiwillig entschieden und unter kontrollierten Bedingungen. Ich würde erwarten, dass es nicht auf einer gängigen Freilauffläche passiert, die eine von der Stadt gebotene Möglichkeit für entspanntes Hundegassi ist.
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