Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?
-
-
Was ich reichlich seltsam und ausgesprochen nervig finde sind Leute mit der Meinung, sie müssten die fremden Hunde anderer Menschen "aus dem Leinenknast befreien".
Wie kommt man denn auf sowas?
Also mal abgesehen davon, dass offenbar Freilaufgebiet mit FreilaufPFLICHT verwechselt wird - woher kommt diese missionarische Einstellung?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hundefreilauffläche - was ist das? Wozu ist sie da?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Gleiches Recht für alle, jeder darf auch schöne Parkanlagen etc besuchen, nicht nur solche mit freilaufenden Hunden.
Spreche ich doch niemandem ab. Ich sage doch nur, wenn ich meinem Hund sowieso nicht von der Leine lasse, kann ich auch andere Anlagen besuchen.
Für mich ist das die Rücksichtslosigkeit, die man mir grundlos vorwirft.
Wir haben in Berlin lange Zeit wundervolle Freilaufgebiete an den großen Seen gehabt.
Ich war da täglich mit 15 Kilo Hund. Irgendwann gingen Zeiten nicht mehr, weil man einfach zu sehr belästigt wurde, dann gingen Tage nicht mehr, dann bei schönem Wetter nicht. Zum Schluss bin ich nur noch in großen Hundegruppen ab 6 Hunden und nicht mehr am See, sondern abseits der großen Wege gelaufen.
Mittlerweile ist am See Hundeverbot.
Ich kenn Hundewiesen und Auslaufgebiete zur Genüge.
Die Rüchsichtslosigkeit, die mir mit kleinerem Hund, mit Hündin und mit älteren Hund entgegengebracht wurde ist unbeschreiblich.
Die Bilder, die du einstellst sprechen Bände. Auf jedem Bild sind fremde Hunde zu sehen, die sich mit deinem Staff amüsieren müssen, während der RS mit erhobener Rute daneben steht.
Dass die Leute der anderen Hund das ihren Hunden so zumuten ist die eine Seite, ich hatte auch mit späteren und großem unkastriertem Rüden gar keine Lust zu beobachten wie andere Hund kräftezehrend versuchen den Xten Kontakt, den sie gar nicht wollen klarzumachen, zum 1000000sten Mal aufdringlichen Hunden klar zu machen, dass nicht am Po geschnüffelt wird usw.
Klar entstehen auch Kontakte, die passen und länger halten, aber eigentlich sind an solchen Hotspots nur Leute deines Schlages zu treffen. Die Hunde haben allesamt keine Wahl.
-
Ja, denke auch, dass man sich da demokratisch nach der Mehrheit richten sollte. Und nicht als Einzelperson ankommen und den anderen 20-30 Leuten, da Vorschriften machen wollen, das wäre irgendwie falsch.
Das Problem ist hier ja die nicht vorhandene Ausweichfläche. Nun ist vllt dieser eine Hundehalter auch extra x-km angereist. Es ist sehr heiß, sein Hund möchte auch gerne mal baden oder er vllt sogar mit seinem Hund zusammen. Vllt möchten sie auch etwas zusammen trainieren im Wasser. Und nun rennen da 20-30 Hunde unkontrolliert über den gesamten Strandabschnitt und verunmöglichen es anderen Menschen mit Hund diesen Strandabschnitt zu nutzen. Ja, es ist batülich blöd, wenn man den Strandabschnitt vorher uneineschränkt benutzen konnte, aber nun eingeschränkt wird, sei es weil man seinen Hund nur etwas mehr in der Nähe halten muss oder man ihn sogar anleinen muss, weil man ihn sonst nicht ausreichend bei sich halten kann. Aber das ist eben so. Solange ich nur unter Gleichgesinnten bin oder sogar etwas alleine nutzen kann, kann ich mich immer mehr emtfalten und werde weniger eingeschränkt. Sich dann aber im Recht zu fühlen, wenn man nun anderen den Zugang zu einem öffentlichen Angebot verwehrt oder ihn als rücksichtslos zu empfinden, weil er eben auch einfach nur gerne mit seinem Hund ans Wasser möchte, das ist unfair. Nicht die hinzukommende Person ist Schuld, es sind allein die eingeschränkten Möglichkeiten vor Ort, die es dann eben nicht mehr zulassen, dass die Hunde völlig frei und relativ unkontrolliert herumtoben können.
Das klingt zwar nett, ist aber doch eher lebensfern, oder? Der Zugang wird dem angeleinten Hund ja nicht verwehrt. Du wirst halt wahrscheinlich nur bei so einer Enge laufend mit der Abwehr anderer Hunde beschäftigt sein, denn ich schätze mal, die anderen Halter sehen dein Ankommen keineswegs als Auslöser, dass man sein Schatzi nicht mehr relativ unkontrolliert toben lassen kann, geschweige denn, ihn anzuleinen, wenn die Kontrolle nicht klappt. Denn dafür sind sie ja nicht x km bei der Hitze angereist. Und zum Trainieren ist das dann wahrscheinlich einfach der falsche Ort und die falsche Zeit.
-
An einem See x km von München entfernt gibts zb einen sogenannten Hundestrand.
Hundestrand heißt vermutlich, an anderen Stellen dieses Sees dürfen Hunde nicht ins Wasser, oder?
Das heißt dann im Umkehrschluss: Baden dürfen nur Hunde, die mit allerlei Fremdhundkontakten überhaupt kein Problem haben.
Wer ein irgendwie geartetes Problem hat, und sei es zb nur große Unsicherheit bei Begegnungen mit so vielen fremden Hunden, kann halt nicht baden gehen und sich im Sommer nicht abkühlen.
Schön ist halt irgendwie anders, ehrlich gesagt.
Und wieder bin ich froh, irgendwo im nirgendwo zu wohnen, wo ich meinen Hunden, die keine Fremdhundkontakte wollen, trotzdem ermöglichen kann, je nach Wetter, täglich schwimmen zu gehen. Das lieben sie nämlich sehr und ist immer ein Highlight für die zwei.
-
Also bei uns ist diese freifauffläche um den Stadtsee. Das ist erstmal ein Ort für absolut jeden, an dem du zufällig deinen Hund ableinen darfst. Freilauffläche heißt nicht, ich Lein meinen Hund an und der darf sich verhalten wie sonst was, wir sind immer noch eine Gesellschaft. Auf einem Kinderspielplatz darf das Kind ja auch nicht rumrennen und andere mit der Schaufel hauen. Vielleicht spielt das Kind ja auch einfach nur gerne im Sand und hat keinen Bock auf andere Kinder.
Wenn du Kontakt möchtest, ist das ja völlig ok. Dann hör aber auf rumzuheulen, wenn jemand nein sagt. Aus welchen Gründen auch immer.
Wenn du damit ein Problem hast, bist du die Person, bei der ich mich frage, wieso sie die freilauffläche besucht, wenn gesellschaftliche Regeln für einen selbst nicht gelten sollen.
-
-
Spreche ich doch niemandem ab. Ich sage doch nur, wenn ich meinem Hund sowieso nicht von der Leine lasse, kann ich auch andere Anlagen besuchen.
Für mich ist das die Rücksichtslosigkeit, die man mir grundlos vorwirft.
Wir haben in Berlin lange Zeit wundervolle Freilaufgebiete an den großen Seen gehabt.
Ich war da täglich mit 15 Kilo Hund. Irgendwann gingen Zeiten nicht mehr, weil man einfach zu sehr belästigt wurde, dann gingen Tage nicht mehr, dann bei schönem Wetter nicht. Zum Schluss bin ich nur noch in großen Hundegruppen ab 6 Hunden und nicht mehr am See, sondern abseits der großen Wege gelaufen.
Mittlerweile ist am See Hundeverbot.
Ich kenn Hundewiesen und Auslaufgebiete zur Genüge.
Die Rüchsichtslosigkeit, die mir mit kleinerem Hund, mit Hündin und mit älteren Hund entgegengebracht wurde ist unbeschreiblich.
Die Bilder, die du einstellst sprechen Bände. Auf jedem Bild sind fremde Hunde zu sehen, die sich mit deinem Staff amüsieren müssen, während der RS mit erhobener Rute daneben steht.
Dass die Leute der anderen Hund das ihren Hunden so zumuten ist die eine Seite, ich hatte auch mit späteren und großem unkastriertem Rüden gar keine Lust zu beobachten wie andere Hund kräftezehrend versuchen den Xten Kontakt, den sie gar nicht wollen klarzumachen, zum 1000000sten Mal aufdringlichen Hunden klar zu machen, dass nicht am Po geschnüffelt wird usw.
Klar entstehen auch Kontakte, die passen und länger halten, aber eigentlich sind an solchen Hotspots nur Leute deines Schlages zu treffen. Die Hunde haben allesamt keine Wahl.
Danke,danke,danke.
Diese Begegnungen sind nicht nett und entspannt,wie man das derart ignorieren kann..
Dein Hund dürfte da nicht freilaufen,er hat keinen anderen Hund zu begrenzen,kontrollieren usw.
Wenn Ignoranz von Unwissenheit begleitet wird....
-
Ich finde es sehr schade, dass in dieser Diskussion so häufig davon ausgegangen wird, dass immer dort wo Fremdhunde zusammen kommen auf jeden Fall gemoppt, gejagt oder sexuell Bedrängt wird. Die Hunde nicht miteinander kommunizieren können da Droh- und Abwehrgesten nie verstanden werden. Die Halter quatschen nur und interessieren sich nicht dafür was ihr Hund treibt.
Das entspricht zumindest nicht meiner Lebensrealität. Wenn man sich hier Hunde treffen, dann tatsächlich einfach nur um ein wenig Spaß zu haben. Dabei sind sie sehr wohl sehr gut selbst in der Lage miteinander zu kommunizieren und zu respektieren. Auch ohne das wir Halter eingreifen müssen. Ausnahmen bestätigen die Regel und DAS sehen die Halter dann, weil sie eben nicht nur quatschen sondern Augen und Kopf auch beim Hund sind.
LG
Franziska mit Till
Es freut mich wirklich, dass es diese löbliche Ausnahme gibt und Du sie gefunden hast.
-
Persönlich würde ich mit läufiger Hündin an der Leine oder einem unverträglichen Hund nicht unbedingt gezielt dahin gehen, wo viele freilaufende Hunde unterwegs sind. Aber wenn das jemand tut, hat er trotzdem ein Recht drauf, in Ruhe gelassen zu werden.
Ja - wenn jemand in der Lage ist, selber für diese Ruhe zu sorgen, und diese Aufgabe nicht anderen überträgt, und zwar aus genau diesem Grund:
Man muss nicht alles verstehen, aber man muss trotzdem Rücksicht aufeinander nehmen.
Richtig!
Nur ist Rücksicht keine Einbahnstraße, sie bedeutet eben nicht, dass jederzeit und überall auf Probleme Anderer Rücksicht genommen werden muss, es müssen auch die Bedürfnisse derjenigen berücksichtigt werden, die keine Probleme haben.
Wem es bis hierhin nicht aufgefallen ist, dass ich im ersten Zitat "VIELE" fett und groß gemarkert habe, den weise ich noch mal darauf hin.
Wenn ich Rücksicht benötige, muss ich mir überlegen, ob das Maß dieser Rücksichtnahme auch möglich ist, oder ob diese eine Einschränkung, möglicherweise sogar ein größere, für alle anderen bedeutet.
Niemand hat das Recht, sich überall aufhalten zu dürfen und zu verlangen, dass alle anderen sich auf seine eigenen Bedürfnisse einstellen.
Es geht um Kompatibilität, auch im Bereich der Hundehaltung: Wie kompatibel ist mein Hund für die Bedingungen, die an Orten herrschen wo ich ihn hinführe?
Reichen meine Möglichkeiten, die ich selber ausüben kann, dafür aus, oder benötige ich die Rücksicht anderer, um die Kompatibilität meines Hundes zu gewährleisten?
Rücksicht bedeutet immer eine Einschränkung für den Rücksichtnehmenden.
Diese Rücksicht einzufordern, dazu noch ohne die Betroffenen zu fragen, ob sie diese Rücksicht gewähren wollen ...
ist RÜCKSICHTSLOS.
-
An einem See x km von München entfernt gibts zb einen sogenannten Hundestrand.
Hundestrand heißt vermutlich, an anderen Stellen dieses Sees dürfen Hunde nicht ins Wasser, oder?
Das heißt dann im Umkehrschluss: Baden dürfen nur Hunde, die mit allerlei Fremdhundkontakten überhaupt kein Problem haben.
Wer ein irgendwie geartetes Problem hat, und sei es zb nur große Unsicherheit bei Begegnungen mit so vielen fremden Hunden, kann halt nicht baden gehen und sich im Sommer nicht abkühlen.
Schön ist halt irgendwie anders, ehrlich gesagt.
Und wieder bin ich froh, irgendwo im nirgendwo zu wohnen, wo ich meinen Hunden, die keine Fremdhundkontakte wollen, trotzdem ermöglichen kann, je nach Wetter, täglich schwimmen zu gehen. Das lieben sie nämlich sehr und ist immer ein Highlight für die zwei.
ja genau es ist meist ein Abschnitt eines langen Strandes.
kommt auf den Hundestrand an. Ich war schon an vielen in verschiedenen Städten. Nun haben meine Hunde kein Thema mit anderen Hunden, haben halt kein Interesse und sind mit 2-3 Kilo ja auch mini und dürftend a eh nicht mit den großen Hunden "toben". Nie gab es Probleme mit anderen Hunden.
Hab da auch schon oft angeleinte Hunde gesehen wenn sie mal auf dem Handtuch bleiben sollen und auch immer Leute die mit ihren Hunden mit nem Spielzeug im Wasser spielen, alles nie ein Thema.
Gibt sicher auch negativ Beispiele, habe ich in 9 Jahren Hundehaltung und Hundestrand Besuchen allerdings noch nie erlebt.
Ich denke mir aber auch wenn man einen Artgenossen Aggressiven Hund oder ne Läufige Hündin dabei hat, dann sollte man schon selber klug genug sein nicht an so einen Ort zu gehen (das sagt einem ja schon der normale Menschenverstand). Egal wo ich bis jetzt war mit den Hunden, es gab immer auch anderswo die Möglichkeit für meine Hunde sich außerhalb von extra Hundestränden ab zu kühlen..also das solche Hunde dann ja im Sommer keine Abkühlung bekommen können ist auch unnötig dramtisiert. -
Aber die Leute dort sind ja alle keine Idioten darum geht man mit Hunden die keinen Kontakt wollen aber umzäunt frei laufen können sollen zu Uhrzeiten wo eben kein anderer drauf ist.
Bei uns im Ort kann man die eingezäunte Freilauffläche stundenweise für sich alleine buchen. Das finde ich ist eine gute Idee.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!