nicht genug ausgelastet oder zu wenig Ruhe ?

  • Leider habe ich hier einiges falsch gemacht. Ich wollte meiner Hündin etwas Gutes tun und habe dabei genau das Gegenteil erreicht. Du hast recht, ich habe das absolut nicht zu Ende gedacht. Vielen Dank für deine Ehrlichkeit.

  • Es geht vielen so, dass sie denken, ein Hund braucht so viel Programm. Ich hab da bei meiner ersten Hündin auch Fehler gemacht. Schau dir mal die Löffeltheorie an.

    Hier der Link

  • Ja, macht mal ein bisschen ruhiger, ihr habt ja noch ein ganzes Hundekleben lang Zeit für Aulsastung.


    Die Kleine hat ja neben dem Erwachsenwerden ja auch sicherlich damit zu tun, die Orts- und Menschenwechsel zu verpacken - mit 5 Monaten von Rumänien zur Pflegestelle in D. und dann auch schon weiter zu euch.

  • Du bist bestimmt nicht der 1.Hundehalter, der voller Enthusiasmus so einen jungen Hund überfordert hat.

    Hunde leben am besten, wenn sie an unseren Leben teilnehmen dürfen.

    In dem Alter braucht ein Hund wie deiner nichts als Alltag, Struktur und als Übung den Namen und einen Rückruf.

    Wenn dein Hund gesteigerten Jagdtrieb hat und du wirfst jetzt ständig als „Übung“ Beute(Dummy), lernt dein Hund natürlich dass nach geworfenem Zeug gerannt wird.

    Genau das brauchst du überhaupt nicht.

    Und die Konzentrations- Reserven bei so jungen Hunden sind nicht groß.

    Wenn dein Hund tatsächlich 20 Minuten am Stück Übungen mitmacht, dann Feier das ab und freu . Das ist enorm viel. Danach ist der kaputt und ratzt oder überdreht.

  • Was mir jetzt noch auffiel: die Sache mit Fernbedienung klauen und zerkauen - da hilft nur gut weglegen oder den Hund immer unter Aufsicht zu haben. Grundsätzlich gilt bei jungen Hunden: Wohnung welpensicher machen, d.h. alles, was nicht gefressen oder zumindest angekaut werden darf, muss weggelegt werden. Und nur für den Hinterkopf: Küchenarbeitsplatten sind nicht hundesicher, d.h. auch alles, was essbar und nicht für den Hund gedacht ist, sollte gut weggelegt werden (z.B. Kühlschrank, auch der Weihnachts- bzw. ja demnächst Osterbraten :nicken: ).

  • Mach dir nicht so ein Kopf - weniger machen ist immerhin „einfacher“ als mehr zu machen.

    Du hast hier viele wertvolle Tipps bekommen und bei deren Umsetzung pegelt sich das schnell ein! :smiling_face_with_hearts:


    Bezüglich der Übungen: wir haben bei unserem diese wirklich für so 2-5 Minuten höchstens 1-3 mal am Tag verteilt, je nach dem wie seine Konzentration an dem Tag war. Wenn ich gemerkt hab, er guckt mich nach dem Kommando immer etwas „länger“ an, habe ich den „Erfolg“ ein mal abgewartet und das ganze dann positiv beendet. Denn dann kommen sonst nur Fehler und ihr seid beide frustriert.


    Es ist schön zu sehen, dass ihr so motiviert seid und euch um die Kleine kümmern wollt - auch wenn hier weniger mehr ist.


    Man denkt tatsächlich nicht, dass die Hunde auch mal „ohne Programm“ gut klar kommen können. Aktuell bin ich krank mit Fieber und hatte Panik was denn nun mit dem Kleinen sein wird - denn ich kann nichts machen ausser ihn Pipi nach draussen rauszulassen und dann gehts wieder zusammen mit der Großen ins Schlafzimmer, wo er zumindest unter meiner Beobachtung steht.

    Siehe da - alles super. Er spielt mal mit der großen, mal allein und pennt.

    Ich denke, es ist auch wichtig dass sie lernen, dass mal auch „nichts“ ist, denn auch ihr werdet mal n schlechten Tag haben.


    Ich denke die Kleine kann sich glücklich schätzen, zu euch gekommen zu sein! Das wird. :smiling_face_with_hearts:

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