Wie würde euer Hund auf einer relativ idealen Hundewiese reagieren, wenn ihr ihn machen lasst?
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Nein, die Entwicklung ist eine andere. Es gibt gefühlt 10 mal so viel Hunde wie noch vor Jahren.
Und unsere Gesellschaft hat sich noch mehr zu egoistisch, narzistisch veranlagten Einzelwesen hin verändert.
Es liest sich hier doch gut im Thread.
Jeder hat das Recht gepachtet und was andere für Sorgen, Ängste, Bedürfnisse haben ist Wurst.
Sollen die, die es nicht wollen, wie ich das will, bitte den Planeten verlassen.
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Hi
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Aber wenn ich hier im Forum so querlese, sind solche Hunde und deren Besitzer eine aussterbende Spezies.
Wenn ich im Forum quer lesen, erscheint mir Rücksichtnahme in sehr vielen Gegenden unter den Hundehaltern eine verschwindend geringe Ausnahme zu sein.
Es wäre für ganz viele Hunde sicherlich kein Problem, auch mal einen Kontakt zuzulassen, wenn die Kommunikation mit den anderen Hunden Früchte tragen würde.
In sehr vielen Fällen ist das aber nicht möglich, weil kleine, schwache, alte oder schlichtweg unwillige Hunde ignoriert werden, trotzdem Kontakt aufgezwungen wird.
Weil dann noch der Hundehalter meint, sein Hund muss sich frei entfalten dürfen, immer und bei jedem Hund - ok, vorallem ggü Schwächeren, wird man als Halter auch misstrauischer.
Mit solchen Erfahrungen und großer Hundedichte ist es nur verständlich, dass es leider nicht entspannt ist.
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Und wie viele schon auch schreiben: hat man nen großen (vielleicht noch wehrhaften) Hund, kann man immer gut reden.
Den habe ich zwar auch, hatte aber auch schon einen Kleinhund, der mir fast von einem Schäferhund, der sich frei entfalten durfte, zerpflückt wurde. Immer auch mal gern einen Blick aufs andere Ufer werfen
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Aber wenn ich hier im Forum so querlese, sind solche Hunde und deren Besitzer eine aussterbende Spezies.
Das Problem ist ganz oft, dass wir hier (bei mir!) voellig durchgeknallten Hunden begegnet. Die entweder sofort in Beschaedigungsabsicht ankommen oder aber vom Prinzip her freundlich, aber strunzdumm sind und einfach nicht begreifen, dass meine Hunde sie nicht mal dem A** anschauen und keine Lust auf 'spielen' haben.
Meine kommunizieren sauber (die Ziege bei schlechter Laune lassen wir mal aussen vor). Aber wenn ignorieren, brummen, wegdrehen, abschnappen, aus der Situation gehen, usw. wirklich keinerlei Wirkung zeigen, dann knallts eben. Nicht so, dass der andere verletzt ist (das wuerde spaeter kommen), aber schon sehr deutlich. Und DANN geht der Spass los und der HH bekommt einen hysterischen Heulkrampf und erstattet Anzeige.
Meine Hunde legen einfach keinen Wert auf fluechtige Kontakte (Pan war frueher anders, da war er oft genug das Opfer der ach-so-sozialen Hunde, mittlerweile mag er das wegen seinen Einschraenkungen nicht mehr) und ich lege keinen Wert auf Verletzungen und/oder Anzeigen. Also: Kein Kontakt.
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Mir fällt immer wieder die Geschichte von dem hier wohnenden Mann mit wirklich immer freilaufender oberbraver supertollen Labbihündin ein.
Er wollte immer, dass ich meine Hund mal mit seiner spielen lasse, obwohl mich deutlich sah, dass die Hündin ganz zufrieden war und eigentlich nicht spielen wollte.
Ich bin immer ins Feld ausgewichen und wir haben uns laut rufend darüber unterhalten, warum meine Hunde nicht spielen wollen.
Bis zu dem Tag, wo ich bis zum Knöchel im Winter in einer Wiese im Wasser stand, um ihn und die Hündin nicht zu belästigen.
Und er anstatt weiterzugehen, stehenblieb und wieder „Sozialisierungsideen“ für meine Hunde hatte.
Meine Füße waren nass und eiskalt. Die Hunde standen in Pfützen
Da hat’s mich gerissen und ich bin auf seinen Wunsch eingegangen und habe alle drei abgemacht.
Ich wusste ja: „Die tun nichts, aber wollen auch nicht spielen und -2 davon sind A-Krampen mit Machtfantasien.
Mir war es ein Genuss zuzusehen, wie ihm alles aus dem Gesicht fiehl.
Ich hab mal alle „machen“ lassen und dann den Zauber mit „Platz“ beendet.
Dann lagen die Irren um uns rum und er hat uns NIE! wieder genervt!
Auf meiner Stirn waren zwei Hörnchen zu fühlen. Ja, das war 👿. Oder einfach Notwehr.😂
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Aber wenn ich hier im Forum so querlese, sind solche Hunde und deren Besitzer eine aussterbende Spezies.
Finde ich nicht.
Ich finde es eher unnormal, dass mein Hund Kontakt zu jedem Hund haben muss.
Wilma ist mega entspannt, trotzdem muss sie nicht mit jedem Hund interagieren, der ihr entgegen kommt.
Warum auch?
Nur weil sie Hunde sind?
Nur weil ich keinen Kontakt mit deinen Hunden zulassen würde, heißt das ja nicht, dass es mit dem nächsten Gespann nicht zu Kontakt kommen könnte.
Wenn mir zwei große Hunde, die zusammen gehören und die wir nicht kennen, entgegen kommen, würde ich niemals einfach so Kontakt zulassen.
Lippenbekenntnisse der Besitzer, dass ihre Hunde entspannt sind, sind mir da nicht genug.
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Vorallem darf man eben auch nicht vergessen, was passiert, wenn das Lippenbekenntnis vom Gegenüber schief geht
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--> Ginge das mit euerm Hund? Wie würde er sich dort benehmen?
Meine Frage, da ich da ein wenig drauf rumgekaut habe: wie ist denn da der tatsächliche Querschnitt an Menschen, die einen nicht beschädigenden Hund haben, aber die einzige "legale" Freilauffläche in der näheren Umgebung trotzdem nicht nutzen würden. Und warum täten sie es nicht?
Wie würdet ihr da eure Hunde einordnen? Einfach mal für einen Überblick und relativ unabhängig davon, ob ihr selbst lieber in der Einsamkeit spazieren geht oder lieber gar keinen unkontrollierten Fremdhundkontakt zulasst? Kämen die mit obigem Scenario gut klar? Würden sie das sogar gut finden? Und aus welchen Gründen nicht?Wir haben viele Freilaufflächen innerhalb der Stadt und wirklich jede hat ihre eigene Kultur.
Ich kann mit meiner Hündin die Flächen nutzen. Ich gehe aber zu jeder Wiese, mit einer anderen Einstellung und Motivation hin.
Auf meiner Lieblings Freilauffläche, lasse ich viel laufen, weils da recht Harmonisch zu geht. Aber auch da hat jedes Individuum seine eigene Tagessstimmung. Heute kanns super Harmonisch ablaufen und morgen kommt vielleicht Junghund A auf die Idee, Junghund/Althund B zu mobben und je nachdem machen entweder andere Hunde mit, oder das Gegenteil es wird gesplittet. Auf dieser Wiese reagieren die Menschen üblicherweise auch und Mischen sich bei sowas dann aber auch mit ein.
Weshalb es auch bei gelegentlichen Konflikten alles recht Harmonisch bleibt.
Die Hunde sind aber eine recht feste Gruppe. Manchmal in "Ideal Besetzung" manchmal nicht so ideal.
Dann gibt es die Freilauf Flächen, mit "Das Regeln die unter sich" Mentalität. Da gehen wir hin, um aus der Ferne viele durcheinander laufende und Pöbelnde Hunde anzusehen und meine soll natürlich trotzdem gescheit, Leinenführig bleiben und auch wenn in der Ferne Tumult unter Hunden ist, dennoch mit einem Ohr bei mir bleiben. Bzw. auch brav bei mir bleiben und nicht hochdrehen, wenn ein Tut Nix kurz zum Hallo sagen vorbei kommt(Kontakte an der Leine sind in der Großstadt eh nicht zu vermeiden, wenn der eigene Hund vor allem Familien und Begleithund ist.)
Da gehen wir sozusagen hin, um zu lernen mit den anderen nichts zu tun zu haben, auch wenn die sehr Dynamisch unterwegs sind. Wir laufen da üblicherweise auch eher mit großem Abstand. Da ist auch kein Zaun drum, es ist der größte Stadtpark hier.
Dann gehen wir noch zu einer, wo fast immer tote Hose ist. Also riesige leere Eingezäunte Fläche. Da kann man natürlich super Trainieren. Wenn jemand anderes die Wiese betritt, ist davon auszugehen, dass der Hund verträglich ist. Wenn der eigene Hund dann offenbar im Training doch noch nicht so weit ist und einfach zum anderen Hund hin flitzt, ist das ganze kein Weltuntergang.
Drum herum sind auch riesige Wiesen, nur ohne Zaun drum. Manche Halter mit mehreren Hunden, lassen deswegen ihren Sozialen Hund gerne auf die Wiese und laufen mit den unverträglichen außen am Zaun rum und holen ihren Sozialen Hund dann beim Zweiten Tor auf der hinteren Seite wieder ab. Und so schlecht ist die Idee tatsächlich gar nicht, weil die Hunde wo ich das bisher gesehen hab, waren kein bisschen im Stress. Da kennt man natürlich auch irgendwann die Handvoll Hunde und Halter, die dorthin gehen.
Scheint aber auch eine Wiese zu sein, wo manchmal Mehrhundehalter hingehen, mit ner großen Gruppe "Fremdhund unverträglicher Hunde". Aber dass man die Wiese nicht betritt, wenn da plötzlich 3 bis 5 Pöbelnde Hunde am Zaun stehen, ist dann eh klar.
Da die Wiese eh so oft Stundenlang leer ist, find ich das akzeptabel, wenn sich so ein Mehrhunde Halter die Wiese kurz zur Privat Wiese für seine macht.
Läuft man halt außen rum und hat gleich dahinter ne 4 Fußballfeld große Wiese, auf der es keine Leinenpflicht gibt.
Generell hat meine Hündin aber nicht Zwingend Leinenfreien Kontakt, an Orten wo es keine Leinenpflicht gibt und ein nicht angeleinter Hund auf uns zu läuft. Wenn ich von weitem schon sehe, der andere Hund läuft einen Anstands Bogen um uns rum, dann bleibt meine an der Leine. Meine kann den Anstandsbogen bisher nämlich nur angeleint laufen. Ohne Leine ist sie oft noch zu unsicher und geht dann Fiddeln. -
Na, es wird ja durchaus von einigen hier so dargestellt, als wäre der Hund unfähig und unsozial, nur weil er eben nicht "nur" fiddelt und Konflikte über Spiel oder Flucht löst.
Aber vielleicht ist mein Hund durchaus "unsozial", der geht nämlich draußen sehr oft einfach an Hunden vorbei, die er kennt, die ihn aber nicht interessieren. Kein Schnüffeln, kein Blick, nichts. Geht einfach weiter und seinen Geschäften nach. Sozialkompetent heißt ja auch nicht nur, dass man sich nett begrüßt und nicht gleich auf Krawall gebürstet ist, sondern auch, dass man respektiert, wenn ein Hund das nicht will. Und da hapert es leider bei so einigen Hunden (auch, wenn das dann als freundliches Fiddeln benannt wird).
Ja, ich finde die Ansprüche auch absurd und einfach nicht für alle Rassen/Typen passend. Zum Glück gibts hier so eine Freilauffläche nicht.
für mich liest sich Eros eher in sich ruhend und souverän.
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Finde ich nicht.
Ich finde es eher unnormal, dass mein Hund Kontakt zu jedem Hund haben muss.Dieser Satz spiegelt meiner Meinung nach wieder, worum es bei vielen wirklich geht.
Ich habe nie geschrieben, daß meine Hunde Kontakt mit anderen Hunden haben sollen (und dann auch noch zu jedem), sondern von sich aus gerne hätten.
Mir ging es in meinem ursprünglichen Beitrag darum, daß hier sehr viele Hunde beschrieben werden, die Probleme/Abneigungen/Angst gegenüber anderen Hunden haben.
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