Wie würde euer Hund auf einer relativ idealen Hundewiese reagieren, wenn ihr ihn machen lasst?
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Stellen wir uns eine halbwegs ideale große Hundewiese vor, wo kein Hund irgendwen mit Verletzungsabsicht angeht, aber sonst ungefähr alles an Menschen und Hunden vorhanden ist. Nicht dicht gedrängt, nicht nur rumstehend sondern eher spazierend, auch mal gewillt einzugreifen / abzurufen, aber kontakten und nicht immer einsammeln müssen ist ein Grund dorthin zu gehen und die Hunde dürfen sich schon relativ frei entfalten.
--> Ginge das mit euerm Hund? Wie würde er sich dort benehmen?Ja, geht, easy. Mit meinem jetzigen Hund, und auch mit den vorherigen. Aber vielleicht haben wir auch nicht dieselbe Vorstellung von Hundewiese. Mir kam spontan der Dog Park in Luzern in den Sinn. Das ist eine weitläufige Freilauffläche, ein nicht eingezäunter Teil der Allmend mit naturnahem Bewuchs. Ich wusste gar nicht, dass es die gab, war an der Ausstellung nebenan. Das war so "alles kann, nichts muss". Die meisten Hunde im Freilauf, einige an der Schlepp. Massig Platz zum ausweichen wenn man keinen Bock auf Begegnung hatte. Die Hundedichte war eher geringer als im inoffiziellen Hundewald meines Wohnorts. Das ist nur ein Teil der Freilauffläche:
Hätte ich so eine Fläche in Reichweite, würde ich die gerne nutzen und mein Hund auch. Er hat die nötigen Sozialkompetenzen, um fremde Hunde auf Distanz abzuchecken. Er mag nicht jeden, aber er muss das nicht durch Verdreschen anderer Hunde demonstrieren. Und es gibt viele Hunde, die das auch können - wenn sie denn die Chance hatten, das zu lernen.
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Hi
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Irgendwie würden wir alle gemeinsam die komplett-nicht-ideale Hundewiese abgeben.
Was noch fehlt, sind ein paar verspielte Junghunde, die von unseren Kontrolletis, Mobbern und Raufbolden, ihrer Unschuld beraubt werden.
Und der Balljunkie, dessen Besitzerin den Schuss nicht gehört hat. Finde, unsere Wiese müsste dann aber auch direkt an MC Chris' Flächen angrenzen.
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Mit dem Mali habe ich ein halbes Jahr in Berlin gewohnt. Dort war er viel verträglicher und hat deutlich kleinere Brötchen gebacken, als zu Hause als Landei. Wir waren damals tatsächlich oft am Tempelhof ohne dass es je zu einem Konflikt kam.
Der Luke hätte in Gruppen gern gemobbt, und bei kleineren Hunden wäre er auch gern mal ins Jagdverhalten gekippt.
Das Fieps ist kritisch, weil er bei Überforderung gerne zu Aggression neigt. Und andere potente Rüden sind ja quasi als Sparringspartner auf der Welt.
Von daher habe und werde ich mit ihm bestimmt keine Hundewiese testen (so naiv und jugendlich leichtsinnig wie mit dem Mali bin ich nicht mehr).
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Pauli würde zu jedem Hund in der Nähe laufen und erst mal den Po abschnüffeln. Selber will er aber bitte nicht von Fremdhunden abgeschnüffelt werden, das ist ja voll unhöflich und aufdringlich, das darf nur er sein. Eventuell würde er dann gleich mal aufreiten, wenn der Geruch seinem Geschmack entspricht. Wenn nicht, geht er wieder seines Weges.
Lio würde auch zu jedem Hund in der Nähe laufen und kurz abchecken. Würde aber schnell das Interesse verlieren und seines Weges gehen.
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Wir haben hier solche Gebiete, allerdings eher so inoffiziell. Halt so "Ecken", wo man viele Leute mit Hunden trifft. Speziell ein Gebiet mag ich echt gerne.
Früher war mein Hund recht kontaktfreudig, wir hatten da auch etliche Gassi-Bekanntschaften, mit denen wir oft eine Runde zusammen gemacht haben und es gab einige regelmässige Spielkumpel.
Inzwischen ist er älter und will meistens nur einmal kurz schnüffeln, wenn überhaupt. Ich sehe aber zu, dass er nicht hinläuft, wenn ein Hund angeleint ist o.ä.
Es gab immer mal Hunde, denen ich lieber ausgewichen bin. Schwierig finde ich es, wenn dort Hunde sind, die nicht verträglich sind, aber auch nicht an der Leine oder unter Kontrolle - daher mache ich halt einen Bogen im "Verdachtsfall" und sehe zu, dass es nicht zu Kontakt kommt. Hunde die in freundlicher Absicht näher kommen sind für uns gar kein Problem. Stört mich auch nicht, wenn nicht jeder perfekt hört.
Es gab in 12 Jahren nie irgendwie schlimme Vorfälle und wir sind immer noch gerne dort. Ich habe aber den Eindruck, dass man weniger freilaufende Hunde dort antrifft.
Auf eingezäunte Hundewiesen gehe ich überhaupt nicht.
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Für meine wär es nichts. Zu unsicher/Angst vor fremden Hunden. Sie tauen zwar schnell auf bei wirklich kompatiblen Hunden, aber liebe, unaufdringliche, unstürmische kompatible Hunde sind sehr sehr rahr gesäht. Beim klischeehaften "Hundewiesen freu Labbi" bricht hier die blanke Angst aus.
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Mit den im Eingangspost genannten Bedingungen kämen meine Hunde (und ich) sehr gut klar, und sie und ich hätten auch Freude daran.
So 15-20 Minuten ... dann würde Leifur sich abseilen, und anderen Interessen nachgehen.
João würde dort wohl weiter verweilen, mit seinen 15 Monaten ist er noch gerne spielerisch unterwegs.
Wäre mir aber dann auch zu viel mit ihm, ich will dass er in seinem Kopf auch noch andere Interessen hat.
Oder er würde mich fragen, ob wir jetzt endlich mal Dummy machen.
Oder in einen Tunnel geraten.
Ich warte nicht ab, bis er sich möglicherweise sein Hirn weggeschossen hat, in dem Alter lege ich sehr viel Wert darauf, ihm das Rüstzeug mitzugeben sich nicht wegzuschießen, und evtl. "verhaltensoriginelle" Verhaltensweisen anzueignen.
Also ja, meine Hunde kommen damit gut klar und sind mit Freude dabei - und ich weiß was ich tun muss, damit das auch in Zukunft so bleibt.
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Mit dem Mali habe ich ein halbes Jahr in Berlin gewohnt. Dort war er viel verträglicher und hat deutlich kleinere Brötchen gebacken, als zu Hause als Landei.
Das ist bei Nastro exakt genau so. Der ist ja ungefähr ein halbes Jahr Einzelhund in der Innenstadt, die andere Jahreshälfte Zweithund auf dem Land.
Bei ihm kommt als weiterer Faktor der Landkumpel mit rein - die beiden sind dicke und da ist gerade bei anderen Rüden sofort eine ganz andere Dynamik im Spiel.
Aber auch wenn ich ihn dort alleine habe, reagiert er auf Hunde in großer Entfernung (wird aufmerksam, ggf. angespannt); hier in der Stadt habe ich das überhaupt nicht.
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Mit Jasmin kann ich gut über ein weitläufiges Fteilaufgebiet/durch den Hundewald etc spazieren, solange kein großer Fremdhund extrem dynamisch auf sie zugeschossen kommt oder sie nachdrücklich belästigt.
Sie macht gerne ihr Ding, schnüffelt viel, hat auch nix gegen nette kurze Kontakte, v.a. mit Hunden in ihrer Größen- und Gewichtsklasse. Aber sonst spaziert sie einfach gern vor sich hin und es ist ihr recht egal, ob wir da in der Pampa sind odee im offiziellen Hundewald.
Mit Pippa ist das so eine Sache, sie ist tendenziell unsicher, v.a. bei größeren Hunden, die sie direkt kontakten wollen. Ich kann mit ihr durch Freilaufgebiete, wenn diese nicht so stark frequentiert sind, sie kommt halt zu mir und lässt sich hochnehmen, wenn sie einen größeren Hund erblickt. Von sich aus kontaktet sie ab und zu mal wenn erlaubt andere kleine Hunde, ist aber tatsächlich nicht allzu interessiert.
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Meine hätte prinzipiell große Freude in der Hundezone, allerdings wäre sie fiddelig und eher schüchtern bei großen, bollerigen Hunden.
Ich muss mir sehr genau ansehen welche Hunde da grad unterwegs sind, d.h. wir gehen meistens vorbei.
Kennen wir die Hunde die grad dort sind, steht einem netten Spiel nichts im Weg.
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Hallo
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