Wie würde euer Hund auf einer relativ idealen Hundewiese reagieren, wenn ihr ihn machen lasst?
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Hier bei uns gibt es auch so eine inoffizielle Hundewiese. Früher waren wir da oft und haben überwiegend nur positive Erfahrungen gemacht. Jacky fand generell alle Hunde interessant und hat gut kommuniziert. In den ersten zwei Jahren habe ich dort auch h nur nette Menschen und gut sozialisierte Hunde kennengelernt, meist übrigens aus dem Tierschutz.
Angrenzend an die Wiese ist ein Fluss, wo die Hunde im Sommer prima ins Wasser können, um sich abzuführen.
Mit meiner steigenden Hundelesfähigkeit und Erzählungen von anderen, Richtung pöbelnde Hunderudel, war ich schon seltener da. Es gab auch schon mal Hundehasser, die dort Giftköder verteilt haben.
Mittlerweile findet Jacky mit seinen 6 Jahren andere Rüden komplett unnötig und wir gehen gar nicht mehr dorthin. Er spielt noch kurz mit bekannten Hündinnen hier bei uns auf dem Dorf oder in der Sozialstunde in der Hundeschule. Das reicht ihm. Unseren Hundeplatz kann man auch mieten, haben wir schon einmal gemacht.
Fazit: früher war es gut für Jacky, Mittlerweile absolut unnötig.
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Hi
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Für alle meine Hunde, außer der Border Bub, der war sofort überfordert beim Versuch ihn mal mitzunehmen, war das kein Oroblem, aber je nach Hundetyp mega anstrengend.
Meine Border Hündin wuchs ja noch in Berlin auf und das war alles zu viel für sie. Ihr Ventil war „Stress abrennen“.
Mein Collie Dexi ein absoluter Ausnahmehund, war fasziniert von der Vielfalt der Stadt, hat gestaunt, kam mit aggressiven Hunden klar, indem er deeskaliert hat, ging staunend an pöbelnden Hunden vorbei und träumte abends von bunten sexy Partys mit Luftballons und Futter frei.
Der kleine ernste britische Collie hatte für derartiges Amüsement gar kein Nerv. Der war so Typ : introvertierter Feiner Herr, im Leben bei der ersten Familie war er Fiddeler und wurde auch mal gebissen, einfach so.
Meine Tonie war einmal mit im Berliner Hundeauslauf, wurde „überfallen“, fand alles sonst spannend, aber ist auch eher irritiert über das Treiben. Ist so am staunen, wie, wenn ich über einen Markt in
Lateinamerika laufe.
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Wir gehen ja nie in hundezonen.
Solo wurde ein mal in der großen hundezone (nicht eingezäunt, Waldstück) gehetzt und war dann weg und ist kopflos über Straßen nach Hause gelaufen.
Der ist selbst beim vorbeilaufen verunsichert, rein ginge gar nicht. Seine Strategie ist seitdem auch sofort Flucht.
Eingezäunte hundezonen gehen ohne andere Hunde, sind aber komplett uninteressant, bei Anwesenheit anderer Hunde verfällt er in schockstarre.
Samu fände es überflüssig, würde wahrscheinlich souverän ignorant durchgehen oder sich irgendwann in ein hübsches Mädel vergucken und die anflirten.
Smudo fände hundezone geil, würde dort aber nur blödsinn lernen.
Der zockt wirklich gerne braucht aber oft Hilfe weil er noch nicht Bescheid sagen kann wenn ihn ein Hund bedrängt, andererseits tut er sich manchmal schwer sein Spiel an kleinere Hunde anzupassen.
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Hier bei uns gibt es auch so eine inoffizielle Hundewiese. Früher waren wir da oft und haben überwiegend nur positive Erfahrungen gemacht. Jacky fand generell alle Hunde interessant und hat gut kommuniziert. In den ersten zwei Jahren habe ich dort auch h nur nette Menschen und gut sozialisierte Hunde kennengelernt, meist übrigens aus dem Tierschutz.
Angrenzend an die Wiese ist ein Fluss, wo die Hunde im Sommer prima ins Wasser können, um sich abzuführen.
Mit meiner steigenden Hundelesfähigkeit und Erzählungen von anderen, Richtung pöbelnde Hunderudel, war ich schon seltener da. Es gab auch schon mal Hundehasser, die dort Giftköder verteilt haben.
Mittlerweile findet Jacky mit seinen 6 Jahren andere Rüden komplett unnötig und wir gehen gar nicht mehr dorthin. Er spielt noch kurz mit bekannten Hündinnen hier bei uns auf dem Dorf oder in der Sozialstunde in der Hundeschule. Das reicht ihm. Unseren Hundeplatz kann man auch mieten, haben wir schon einmal gemacht.
Fazit: früher war es gut für Jacky, Mittlerweile absolut unnötig.
Ich frühstücke gerade und pruste meine Botkrümel durch den Raum
dein Verschreiber ist echt lustig
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Heute wäre das für Willi überhaupt nichts mehr, sie würde von sich aus wo möglich den anderen aus dem Weg gehen. Wenn das nicht möglich ist, dann auch aus Unsicherheit pöbeln und die Starke geben. Früher hätte es bei passendem Hund auch ein Spiel gegeben, aber das war wirklich nur sehr selten und mit einem ganz speziellen Hundetyp möglich. Meine größte Sorge wäre allerdings, dass Klein(st)hunde dort sind und sie ins Jagen verfällt - da wird nämlich kein Unterschied zwischen Hase uä und Artgenosse gemacht. Und abrufbar ist sie da nicht.
Als Willi jünger war und wir in Berlin gewohnt haben, waren wir manchmal auch in solchen Freilauf"gehegen" - allerdings nur wenn sie halbwegs leer waren. Hätten wir uns dennoch sparen können, aber die fehlende Erfahrung...
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Quitu hätte da einfach Spaß gehabt die war sozial ein einfacher Wahnsinn. Wollte einer keinen Kontakt hat sie das sofort akzeptiert, wollte einer Spielen war sie sofort dabei und hat sich meist super auf das Spiel des anderen eingelassen. Einzig junge prollige Rüden wurden von ihr in die Schranzen gewiesen. Aber auch nie bösartig. Sie hat diese perfekt erzogen und war dann super nett mit ihnen.
Joy ist grundsätzlich hier auch sehr kompatibel. Hier sind nur oft die anderen Hunde das Problem wenn sie ihre Grenzen nicht akzeptieren und sie dann Schiss bekommt und weg läuft. Sie läuft ja grundsätzlich zu mir, aber schon alleine das will ich ihr nicht antun.
Sie ist, im Gegensatz zu Quitu, eine Liebhaberin junger Rüden. Am besten noch in riesig (ähm, ja sie ist unser itl. Windspiel). Sie liebt einfach große, kräftige Rüden. Auch noch mit ihren 13 Jahren .
Mit Ebby ist so ein Besuch nicht möglich. Hier gibt es nur 3 Varianten:
- alle anderen Hunde ignorieren Sie komplett dann könnte das evtl. klappen, und sie könnte sogar Freunde finden
- ein anderer Hund ignoriert sie nicht und kommt nett und freundlich vl. sogar etwas unsicher auf sie zu.....den würde sie mobben und tyrannisieren ohne Anleitung . Mit Anleitung würde sie vor mir sitzen und dieses Ding ignorieren, könnte aber dann nicht mehr frei sich Bewegen.
- kommt ein sehr selbstbewusster und selbstsicherer Hund auf sie zu, würde sie sich in eine Ecke quetschen und versuchen nicht mehr zu atmen, um nicht gesehen zu werden.
Ja Ebby ist speziell.
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Puh, interessant darüber nachzudenken.
Touli hat mittlerweile gar keine Lust mehr auf fremde Hunde. Ich denke, er würde versuchen, den anderen Hunden aus dem Weg zu gehen. Aber wenn einer Kontakten möchte, knallt ihm die Sicherung durch und es gibt Ärger. Nicht beschädigend aber dennoch unschön.
Ihm würde ich mit so einem Ausflug definitiv keine Freude machen.
Pippa findet andere Hunde nach wie vor sehr spannend. Vermutlich würde sie zu jedem Hund rennen, der in ihr Sichtfeld tritt und diesen abchecken ggf. dann auch herumtoben. Oder aber auch auf dicke Hose machen, je nach ihrem Gegenüber.
Die würde das ab und zu echt gern machen und wenn es nur zum aufpolieren ihres Egos geht 😂
Karma ist ja erst 6 Monate alt und hatte noch nicht so viel Hundekontakt. Aber bei dem, den sie hatte, war sie eher vorsichtig. Ich glaube, sie würde ziemlich Schiss haben 🙈
Fazit: Ich habe hier keine klassischen Hundewiesen und würde auch eher nicht auf welche gehen. Mir ist das zu stressig und ich hab keine Lust, mich ggf. mit anderen Menschen auseinandersetzen zu müssen 😆
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Ich finde die Frage tatsächlich Sau schwer zu beantworten.
Siri: mit ihr könnte man wohl drauf. Sie würde ihr Ding machen. Sprich in ihrer eigenen kleinen Welt sein ( nepolino und datKleene wissen was ich damit meine), schnüffeln, nach Mäusen suchen und um sich herum nichts mitbekommen.
Sie ignoriert prinzipiell alle Hunde die größer sind als sie und will zu denen auch idr keinen Kontakt. Das könnte auf so einer Wiese allerdings ein Problem sein. Sie würde die Annäherung eines anderen Hundes nicht mitbekommen und dann völlig ausrasten, wenn da ein Fremdhund plötzlich neben ihr steht.
Bei kleinen Hunde wäre sie prinzipiell interessiert, aber sie will normalerweise dann schnell wieder in ihre Welt abtauchen, was aber die anderen Hunde irgendwie nie nachvollziehen können. Da rastet sie nicht aus, aber sie wird , hm, komisch.
Ich müsste also durchaus eingreifen.
Bei kleinen Hunden ihr die Möglichkeit geben, weg zu gehen (sie steht sich da einfach selber im Weg. Sie hat schon Interesse und will den Kontakt, aber sie will auch irgendwann dann wieder abtauchen. Das ist, wie wenn man in ein gutes Buch vertieft ist, ein Überraschungsbesuch kommt, über den man sich zwar freut, aber man eigentlich gerne wieder in diese spannende Geschichte eintauchen will), damit sie wieder abtauchen kann und bei größeren Hunden entweder die Hunde blocken, oder sie vorher abrufen damit sie nicht überrascht wird.
Mo: schwierig
Er wäre total überfordert. Einerseits glaube ich, dass es ihm, mit guten, sozialen Hunden, gut täte, andererseits hat er nicht so das Interesse an anderen Hunden und ist lieber alleine.
Allerdings, wenn er aufgetaut ist, wäre diese Möglichkeit dann wieder nichts für ihn, weil er ein total rüpelhafter und körperlicher Hund ist und super gerne rempelt, laut bellend um andere Hunde hüpft und auch gerne drüber springt .
Ihm tät es vielleicht gut, wenn er dahingehend mal von anderen Hunden erklärt bekommt, dass das unhöflich ist, aber dafür muss ein anderer Hund nicht her halten.
Manni: nein, ganz klar
Mit ihm würde es wohl gehen, wenn die anderen Hunde Abstand halten. Aber ich wäre angespannt. Falls doch einer zu nah kommt und er ihn unangespitzt in den Boden rammt, oder er, typisch kontrolletti der er ist, versucht andere Hunde zu splitten, am rennen zu hindern, oder sonst was tut.
Also in Summe:
Ich würde wohl mit keinem hin gehen. Oder nur zu Uhrzeiten, wo kein anderer drauf ist, oder mich nur mit Hundefreunden drauf verabreden und sofort gehen, wenn wer anders dazu kommt
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Ich hab hier einen Oldie, der prinzipiell freundlich auf andere zugeht, aber durchs Alter und Krankheiten sehr gebrechlich ist. Ich hätte zu viel Angst, dass sie umgeworfen wird. Das letzte Mal, dass ein Hund in uns rein gekracht ist, hat sie sich den 2. Kreuzbandriss zugezogen.
Sie war aber früher noch am ehesten derjenige meiner Hunde, die nett Kontakt zu gleich kleinen fremden netten Hunden sucht und auch wirklich nett und sauber spielte. Davon gab's nur nicht so viele.
Meine mittlere Hündin möchte keinen Kontakt, sie will einfach in Ruhe gelassen und höflich behandelt werden. Sie fühlt sich dann schnell unwohl und zeigt Zähne oder dreht sich um und springt mit dem Arsch ins Gesicht. Die typisch "zickige Hündin", die früher auch ständig sexuell belästigt wurde. An Hundewiesen hat sie keinen Spaß, sie bleibt in meiner Nähe stehen.
Der Dritte im Bunde, 3jähriger potenter Rüde, hat seinen herrlichen Spaß auf Hundewiesen. Weiber abchecken, Nase ins Hinterteil rammen, versuchen aufzureiten. Setzt ihm kein Hund Grenzen, nutzt er es schamlos aus. Dazu wilde Renn"spiele", von denen ich auch nur bedingt abrufen kann und wo er selten mal der Gejagte ist. Dazu bisschen Pantoffelhelden-machohaftes Gehabe mit anderen Rüden, ohne ernst zu werden. Er ist schon sehr nett, aber sein Interesse ist sexuell an anderen Hunden. Im Prinzip das, was meine Hündin hasst. Und irgendwie kommt er damit ziemlich gut durch und an, keine Ahnung wieso. Meiner Meinung nach könnte er viel öfter Grenzen gesetzt bekommen von anderen Hunden, aber die dulden bei ihn total viel, wo ich einschreite, weil ich das so nicht will.
Meinen Rüden könnte ich da für 1h abstellen und machen lassen, während ich nett plaudere. Mein Hund hätte danach nen guten Tag gehabt und wäre schön müde
Nur schade, dass Frauchen so ein Spielverderber ist...
Dabei sind alle sehr klar und sauber in der Birne, haben super Sozialverhalten, laufen in großen Gruppen frei, haben Hundefreunde beiderlei Geschlechts usw. Gerade vergangene Woche waren wir mit ca 25 Hunden unterwegs in fester Gruppe. Alles zwischen 5 Monaten und 15 Jahren, Rüden, Hündinnen, klein, groß, selbstbewusst, ängstlich, alles dabei.
Trotzdem profitiert da in der Regel keiner von zufälligen Hundeauslauftreffen.
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Wir haben hier eine riesige Hundefreilauf- Fläche mit Wasser in der Nähe, die ich mit Donna oft und gerne nutze.
Aber der Trick ist: nur an den Wochentagen am Vormittag oder Mittag. Niemals an den Wochenenden! oder am frühen Nachmittag hingehen, wenn Alle da sind!
Donna kann dann weit und ausdauernd rennen und stöbern, aber sie hat genug Platz, um den anderen Hunden auszuweichen. Meistens kennt man Wochentags die Hunde, denen man begegnet und kann von vorneherein ausweichen oder eben Kontakt beruhigt zulassen.
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