Krankheit vs Gesundheitsvorsorge
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Da ich leider das Thema Reiseprophylaxe seinerzeit nicht im Blick hatte, wurde mir empfohlen, Lea Blut abzunehmen und auf Reisekrankheiten zu testen. Dies ganz bewusst, obwohl Lea keine entsprechenden Symptome zeigt, da man entsprechende Antikörper dennoch ggf. im Blut nachweisen kann. Sinn und Zweck (soweit ich das medizinisch verstanden habe): Bei zukünftigen Krankheiten wäre es wichtig zu wissen, dass sich Lea mal mit Reisekrankheiten infiziert hat.
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DAS ist der Knackpunkt. Der Hund hat keinerlei Symptome, auch nicht unspezifischer Art, gezeigt. Aus diesem war keine Diagnostik nötig, um die Ursache zu klären. Damit ist es Vorsorge.
Auch im Humanmedizinischen Bereich wird nicht jede Vorsorgeleistung immer übernommen. Es sind bestimmte Vorsorgeuntersuchungen, die auch an bestimmte Kriterien gebunden sind. Und es gibt auch Unterschiede von KK zu KK.
Vielleicht magst du die ABG hier verlinken?
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Lasse ich meinem Junghund auf ED/HD Röntgen, ist es Vorsorge.
Aber was ist denn wenn ein Verdacht darauf besteht und der TA sagt: wir müssen das mal Röntgen lassen, könnte sein das der Hund das hat.
Ich finde bei der Figo nichts in den Unterlagen. Aber auf deren Seite steht, dass das teilweise übernommen wird. Aber was genau kann ich nicht sehen… da steht nur:
Zitat„Und gute Nachrichten: Wir erstatten Dir mit unserer Hundekrankenversicherung (einen Teil) der Behandlungskosten.“
„
Möchtest Du wissen, wie Figo diese Behandlungen erstattet? Hier geht es zu unserer Leistungsübersicht und unseren Versicherungsbedingungen.“
Aber entweder bin ich blind oder es steht nirgends…
Bei meiner:
Hund lahmt, wird wegen Verdacht geröntgt = Versicherung bezahlt.
Die Gesamtkosten werden aber beispielsweise nur bis 5.000€ (aufs Hundeleben bezogen) übernommen weil es bei mir zu den rassetypischen Erkrankungen gehören würde.
Will ich es einfach für mein Gewissen wissen, weil ich sage, dann kann ich ja frühzeitig gegenlenken mit Muskelaufbau etc. Muss ich aber selbst dafür aufkommen.
Hab’s aber tatsächlich auch erst kürzlich hier erfragt, auch wenn es mir fast klar war. Handhaben wohl viele Versicherungen da auch ähnlich. Aber im Fall der Fälle würde ich immer nachfragen.
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Das kann man so nicht sagen. Ein begründeter Verdacht kann unabhängig von Symptomen bestehen, etwa: Hund war im (entsprechenden) Ausland, es besteht der Verdacht auf Reisekrankheiten.
Da wird die Krankenkasse aber nur lachen.
Denn nach der Login kannst du auch sagen:
„ah ja Hund hat ein Herz, könnt also Herzkrank sein.“ 😅
Abgesehen davon, dass Dein "Argument" völlig unsachlich ist - ich habe jetzt ein paar AGB von Krankenversicherungen durchgesehen, von "Symptomen" wird dort nicht gesprochen. Das scheint mir eher die hier vertretene Ansicht zu sein, die mit den AGB zumindest einiger Versicherungen nichts zu tun hat. Vielmehr geht es in die Richtung, dass Tierkrankenversicherungen zahlen, wenn das Tier krank ist - völlig unabhängig davon, ob (bereits) Symptome bestehen oder nicht.
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Aber was ist denn wenn ein Verdacht darauf besteht und der TA sagt: wir müssen das mal Röntgen lassen, könnte sein das der Hund das hat.
Ich finde bei der Figo nichts in den Unterlagen. Aber auf deren Seite steht, dass das teilweise übernommen wird. Aber was genau kann ich nicht sehen… da steht nur:
Bei meiner:
Hund lahmt, wird wegen Verdacht geröntgt = Versicherung bezahlt.
Die Gesamtkosten werden aber beispielsweise nur bis 5.000€ (aufs Hundeleben bezogen) übernommen weil es bei mir zu den rassetypischen Erkrankungen gehören würde.
Will ich es einfach für mein Gewissen wissen, weil ich sage, dann kann ich ja frühzeitig gegenlenken mit Muskelaufbau etc. Muss ich aber selbst dafür aufkommen.
Hab’s aber tatsächlich auch erst kürzlich hier erfragt, auch wenn es mir fast klar war. Handhaben wohl viele Versicherungen da auch ähnlich. Aber im Fall der Fälle würde ich immer nachfragen.
Was aber bedeuten würde, dass die Versicherung zahlt, wenn Du zum TA gehst und diesem sagst, Du habest gesehen, dass Dein Hund lahmt...möglicherweise hast Du jedoch nur nicht genau hingeguckt, oder schlechte Augen, oder...:-)
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Es scheint hier im Forum Konsens zu sein, dass Symptome vorliegen müssen.
Nein ich würde eher mit „medizinische Notwendigkeit für Diagnostik XY“ argumentieren und das nicht (nur) an Symptomen aufhängen.
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Und ich hoffe ich bin nicht in der gleichen Versicherung wie du
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ein Verdacht entsteht ja nur, wenn es Anzeichen (Symptome) gibt. Die gab es hier nicht.
Ansonsten könnte man ja so bei jedem Verdacht auf alles haben weil „kann ja sein.“ 😅
Das kann man so nicht sagen. Ein begründeter Verdacht kann unabhängig von Symptomen bestehen, etwa: Hund war im (entsprechenden) Ausland, es besteht der Verdacht auf Reisekrankheiten.
Genauso könnte ich aber auch bei gewissen Erkrankungen wie HD argumentieren. Ist sogar bei manchen Rassetypisch.
Trotzdem - keine Symptome keine Kostenübernahme ist gängig bei den meisten Versicherungen.
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Da wird die Krankenkasse aber nur lachen.
Denn nach der Login kannst du auch sagen:
„ah ja Hund hat ein Herz, könnt also Herzkrank sein.“ 😅
Abgesehen davon, dass Dein "Argument" völlig unsachlich ist - ich habe jetzt ein paar AGB von Krankenversicherungen durchgesehen, von "Symptomen" wird dort nicht gesprochen. Das scheint mir eher die hier vertretene Ansicht zu sein, die mit den AGB zumindest einiger Versicherungen nichts zu tun hat. Vielmehr geht es in die Richtung, dass Tierkrankenversicherungen zahlen, wenn das Tier krank ist - völlig unabhängig davon, ob (bereits) Symptome bestehen oder nicht.
Gut dann ein anderes:
Mein Hund war in der Kälte draußen und saß auf der Terrasse. 3 Minuten. Hat wenig Bauchbehaarung.
Könnte also eine Blasenentzündung haben. Zeigt aber keine Symptome. KÖNNTE aber ja wine haben.
Und richtig du schreibst - Versicherungen zahlen wenn das Tier krank ist. Ist es nicht bei dir - war es auch nicht!
Es ist und bleibt das selbe in grün.
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Bei meiner:
Hund lahmt, wird wegen Verdacht geröntgt = Versicherung bezahlt.
Die Gesamtkosten werden aber beispielsweise nur bis 5.000€ (aufs Hundeleben bezogen) übernommen weil es bei mir zu den rassetypischen Erkrankungen gehören würde.
Will ich es einfach für mein Gewissen wissen, weil ich sage, dann kann ich ja frühzeitig gegenlenken mit Muskelaufbau etc. Muss ich aber selbst dafür aufkommen.
Hab’s aber tatsächlich auch erst kürzlich hier erfragt, auch wenn es mir fast klar war. Handhaben wohl viele Versicherungen da auch ähnlich. Aber im Fall der Fälle würde ich immer nachfragen.
Was aber bedeuten würde, dass die Versicherung zahlt, wenn Du zum TA gehst und diesem sagst, Du habest gesehen, dass Dein Hund lahmt...möglicherweise hast Du jedoch nur nicht genau hingeguckt, oder schlechte Augen, oder...:-)
Dann würde mein TA mich nach Hause schicken weil ich Gespenster sehe. Und das ist auch gut so.
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Es scheint hier im Forum Konsens zu sein, dass Symptome vorliegen müssen.
Nein ich würde eher mit „medizinische Notwendigkeit für Diagnostik XY“ argumentieren und das nicht (nur) an Symptomen aufhängen.
In meinen AGB heißt es: "Wir übernehmen für das versicherte Haustier die erforderlichen Kosten der medizinisch notwendigen Diagnostik und Heilbehandlung einschließlich Operationen und der Medikation infolge Krankheit oder Unfall."
Wenn man davon ausgeht, dass "...infolge Krankheit oder Unfall" sich auch auf die "erforderlichen Kosten der medizinisch notwendigen Diagnostik" bezieht (und dies so wirksam ist) würde man zumindest bei meiner Versicherung wieder eine Krankheit "brauchen".
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