Krankheit vs Gesundheitsvorsorge
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Für mich ist das ebenfalls komplett klar.
Ich diskutiere wirklich gerne und lote alle möglichen Graubereiche aus, aber in dem Fall ist es für mich völlig eindeutig.
Die Kontrolle auf MMK ist nichts anderes als ein Check aus Interesse, außer des Auslandsaufenthalts liegen keinerlei Hinweise darauf vor, dass hier eine Erkrankung besteht, ergo Vorsorge. Ergibt sich bei dieser Untersuchung, dass eine Ansteckung vorliegt und behandelt werden muss, ist man für die Behandlung wieder im Bereich Krankheit.
Liegen Symptome vor -> Krankheit.
Gibt es keine Symptome -> Vorsorge.
Für mich ist das komplett logisch. Ich wüsste wirklich nicht, worüber man da diskutieren könnte.
Ich nehme einmal an, es ist so wie Du sagst. (unabhängig davon, dass das die AGB zumindest meiner Versicherung nicht hergeben)
Wenn herausgekommen wäre, dass Lea mit einer MMK infiziert und damit krank ist - hätte die Versicherung Deiner Meinung nach dann den Test bezahlen müssen?
Die AGBs geben auch nicht her, dass sie zahlen müssen… Ergo = Auslegungssache. Und da zieht der Versicherte immer den kürzeren.
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Wenn herausgekommen wäre, dass Lea mit einer MMK infiziert und damit krank ist - hätte die Versicherung Deiner Meinung nach dann den Test bezahlen müssen?
Test nicht, da keine Veranlassung.
Behandlung ja, weil Veranlassung.
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Ich denke, dass es eher heißen muss: "Ein Tier, welches eine Krankheit hat, die hinreichend weit fortgeschritten ist, hat zu 95% auch Symptome." Ich habe mich etwa in den letzten Tag viel mit dem Thema Leberkrankheiten (weil Lea eben erhöhte Werte hat und mir die Zeit bis Montag unendlich lang vorkommt...) beschäftigt - viele verlaufen lange ohne Symptome.
Danke für den Hinweis - aber ich kann die Klage selber schreiben.
Was du oder wir denken, interessiert die Krankenkasse aber immer noch nicht. Punkt. Die haben nicht umsonst solche - teilweise - schwammigen Texte. Es ist am Ende eine Sache, die sich die KK dreht wie sie will, auch teilweise in der Humanmedizin. (Ich arbeite jeden Tag mit zig menschlichen KK.)
Das haben jetzt viele gesagt. Das sind aber nicht die Antworten, die du hören möchtest (was ich verstehen kann). Also? Dann klage. Go for it.
Wenn dir deine Zeit dafür nicht zu schade ist.
Du hast Recht, es interessiert niemanden, was wir hier denken - ich dachte einfach, dass vllt jemand Erfahrungen in so einem Fall hat. Es geht nicht darum, ob mir Antworten gefallen - nur wenn immer wieder mit dem Vorhandensein von Symptomen argumentiert wird, was sich aber als Bedingung in den AGB der Versicherungen nicht widerfindet, führt das halt nicht weiter.
Und nein, eine KK "dreht sich nicht wie sie will". Sind Versicherungsbedingungen "schwammig", wie Du das nennst, gehen sie zu Lasten des Verwenders. Easy as that.
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Ich nehme einmal an, es ist so wie Du sagst. (unabhängig davon, dass das die AGB zumindest meiner Versicherung nicht hergeben)
Wenn herausgekommen wäre, dass Lea mit einer MMK infiziert und damit krank ist - hätte die Versicherung Deiner Meinung nach dann den Test bezahlen müssen?
Die AGBs geben auch nicht her, dass sie zahlen müssen… Ergo = Auslegungssache. Und da zieht der Versicherte immer den kürzeren.
Sorry, das ist einfach Unfug.
Entweder die AGB schließen es wirksam aus, dann ist es gerade keine Auslegungssache. Bestehen dagegen Zweifel, geht es zu Lasten der Versicherung.
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Die AGBs geben auch nicht her, dass sie zahlen müssen… Ergo = Auslegungssache. Und da zieht der Versicherte immer den kürzeren.
Sorry, das ist einfach Unfug.
Entweder die AGB schließen es wirksam aus, dann ist es gerade keine Auslegungssache. Bestehen dagegen Zweifel, geht es zu Lasten der Versicherung.
Naja die Erfahrungen die du „haben“ wolltest bekamst du nicht. Aber wie es aussieht weißt
Du doch zu dem Thema alles - also „easy“ für dich und alles geklärt. Die Klage ist ja scheinbar auch schon halb fertig.
(Tut mir leid da kann ich nicht mehr ernst bleiben!)
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Wenn herausgekommen wäre, dass Lea mit einer MMK infiziert und damit krank ist - hätte die Versicherung Deiner Meinung nach dann den Test bezahlen müssen?
Test nicht, da keine Veranlassung.
Behandlung ja, weil Veranlassung.
(Ich argumentiere auf Basis der AGB von meiner Versicherung):
In meinen AGB heißt es: "Wir übernehmen für das versicherte Haustier die erforderlichen Kosten der medizinisch notwendigen Diagnostik und Heilbehandlung einschließlich Operationen und der Medikation infolge Krankheit oder Unfall."
Stellt sich heraus, dass das Tier krank ist, war die Diagnostik medizinisch notwendig - etwa, um den Grad der Infizierung zu bestimmen. Damit wird man die Kostenübernahme nicht ablehnen können. Die AGB geben nicht vor, wie man zu der Erkenntnis kommt, dass der Test medizinisch notwendig war. Aber ja, das geht jetzt in die AGB-Tiefen und ist hier eher OFF-Topic.
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Sorry, das ist einfach Unfug.
Entweder die AGB schließen es wirksam aus, dann ist es gerade keine Auslegungssache. Bestehen dagegen Zweifel, geht es zu Lasten der Versicherung.
Naja die Erfahrungen die du „haben“ wolltest bekamst du nicht. Aber wie es aussieht weißt
Du doch zu dem Thema alles - also „easy“ für dich und alles geklärt. Die Klage ist ja scheinbar auch schon halb fertig.
(Tut mir leid da kann ich nicht mehr ernst bleiben!)
Alles gut. Die einen nehmen hin, was Versicherungen ihnen so glauben machen wollen, und die anderen klagen eben. Ich denke jeder, wie er mag.
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Ach je nachdem wo du bist kannst du sicher klagen. Bekommst vielleicht auch das Blutbild bezahlt. Und direkt die Kündigung
Ist ja nun auch ein gut bekanntes Geheimnis, dass man fliegt, wenn man zu teuer ist.
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Ach je nachdem wo du bist kannst du sicher klagen. Bekommst vielleicht auch das Blutbild bezahlt. Und direkt die Kündigung
Ist ja nun auch ein gut bekanntes Geheimnis, dass man fliegt, wenn man zu teuer ist.
Was ist denn dann Dein Ansatz? Weil es sein kann, dass meine Versicherung kündigt, nehme ich dankbar die Erstattungen an die ich bekomme?
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Ach je nachdem wo du bist kannst du sicher klagen. Bekommst vielleicht auch das Blutbild bezahlt. Und direkt die Kündigung
Ist ja nun auch ein gut bekanntes Geheimnis, dass man fliegt, wenn man zu teuer ist.
Was ist denn dann Dein Ansatz? Weil es sein kann, dass meine Versicherung kündigt, nehme ich dankbar die Erstattungen an die ich bekomme?
wegen 50-100€ gekündigt werden… (wenn man die dann überhaupt sieht) - jeder wie er mag.
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