Krankheit vs Gesundheitsvorsorge
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Ach je nachdem wo du bist kannst du sicher klagen. Bekommst vielleicht auch das Blutbild bezahlt. Und direkt die Kündigung
Ist ja nun auch ein gut bekanntes Geheimnis, dass man fliegt, wenn man zu teuer ist.
Was ist denn dann Dein Ansatz? Weil es sein kann, dass meine Versicherung kündigt, nehme ich dankbar die Erstattungen an die ich bekomme?
Ich informiere mich vorher über Dinge die ich kaufe und abschließe. Wenn mir was nicht klar ist, lasse ich mich persönlich beraten.
Und schließe Verträge ab die für mich passend sind. So das ich bei einer Versicherung bin, wo es nach einer gewissen Zeit keine Kündigung geben kann.
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Ich hab jetzt die letzten beiden Seiten übersprungen, möchte aber gerne meinen Senf dazugeben, also sorry, wenn ich was schreibe, was schon gesagt wurde.
Ich sehe das so: liegt ein begründeter Verdacht vor, wird Diagnostik in dieser Richtung übernommen.
Wie im Beispiel: die Leberwerte sind pathologisch, es liegt also ein begründeter Verdacht auf eine Leberschädigung vor.
Der Hund war mal im Ausland, hat aber keinerlei Symptome, die überhaupt vermuten lassen, dass eine Erkrankung vorliegt. Durch das Gespräch kommt man auf die Idee, man könnte mal so ins blaue (sorry, mit Humor lesen) auf irgendwelche Krankheiten zu testen. Diese Tests fallen negativ aus.
Es lag also weder ein begründeter Verdacht vorher, noch ergab es irgendeine Pathologie.
Für mich klingt es völlig logisch, dass ersteres von der Versicherung übernommen wird, zweiteres aber nicht.
Ich fand den Vergleich "der Hund hat ein Herz, er könnte herzkrank sein" absolut zutreffend.
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Wenn du über eine Klage nachdenkst, würde ich den Hund vorher zum Check ins CT schieben, damit sich der Streitwert einigermaßen lohnt.
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In meinen AGB heißt es: "Wir übernehmen für das versicherte Haustier die erforderlichen Kosten der medizinisch notwendigen Diagnostik und Heilbehandlung einschließlich Operationen und der Medikation infolge Krankheit oder Unfall."
Es gab keine medizinisch notwendige Diagnostik, da weder Symptome vorlagen die auf eine Krankheit schließen ließen, noch liegt tatsächlich eine symptomlose Krankheit vor (Testergebnisse waren ja negativ).
Aus welchem Grund sollen denn da kosten übernommen werden?
Ich verstehe es tatsächlich nicht.
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Was ist denn dann Dein Ansatz? Weil es sein kann, dass meine Versicherung kündigt, nehme ich dankbar die Erstattungen an die ich bekomme?
Ich informiere mich vorher über Dinge die ich kaufe und abschließe. Wenn mir was nicht klar ist, lasse ich mich persönlich beraten.
Und schließe Verträge ab die für mich passend sind. So das ich bei einer Versicherung bin, wo es nach einer gewissen Zeit keine Kündigung geben kann.
Ja, das ist ein fairer Punkt. Mir ging es primär darum, eine Versicherung zu haben, die im Fall der Fälle unbegrenzt zahlt, also keine Jahreshöchstleistung hat.
Den Aspekt, dass es zuerst einer Krankheit bedarf und wie man zu dem Merkmal Krankheit kommt, habe ich nicht bedacht.
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Ich verstehe es tatsächlich nicht.
Ich lese hier auch außer der TS niemanden, der diesen Ansatz versteht.
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Ich hab jetzt die letzten beiden Seiten übersprungen, möchte aber gerne meinen Senf dazugeben, also sorry, wenn ich was schreibe, was schon gesagt wurde.
Ich sehe das so: liegt ein begründeter Verdacht vor, wird Diagnostik in dieser Richtung übernommen.
Wie im Beispiel: die Leberwerte sind pathologisch, es liegt also ein begründeter Verdacht auf eine Leberschädigung vor.
Der Hund war mal im Ausland, hat aber keinerlei Symptome, die überhaupt vermuten lassen, dass eine Erkrankung vorliegt. Durch das Gespräch kommt man auf die Idee, man könnte mal so ins blaue (sorry, mit Humor lesen) auf irgendwelche Krankheiten zu testen. Diese Tests fallen negativ aus.
Es lag also weder ein begründeter Verdacht vorher, noch ergab es irgendeine Pathologie.
Für mich klingt es völlig logisch, dass ersteres von der Versicherung übernommen wird, zweiteres aber nicht.
Ich fand den Vergleich "der Hund hat ein Herz, er könnte herzkrank sein" absolut zutreffend.
Das Problem ist dabei, wer festlegt was begründet ist bzw. ist das in meiner Versicherung wohl anders geregelt. Aber das steht in der Tat auf den vorhergehenden Seiten :-)
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Die Ich informiere mich vorher über Dinge die ich kaufe und abschließe. Wenn mir was nicht klar ist, lasse ich mich persönlich beraten.
Und schließe Verträge ab die für mich passend sind. So das ich bei einer Versicherung bin, wo es nach einer gewissen Zeit keine Kündigung geben kann.
Ja, das ist ein fairer Punkt. Mir ging es primär darum, eine Versicherung zu haben, die im Fall der Fälle unbegrenzt zahlt, also keine Jahreshöchstleistung
Den Aspekt, dass es zuerst einer Krankheit bedarf und wie man zu dem Merkmal Krankheit kommt, habe ich nicht bedacht.
Die gibt es bestimmt!
Aber dann kostet sie definitiv keine 110€.
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In meinen AGB heißt es: "Wir übernehmen für das versicherte Haustier die erforderlichen Kosten der medizinisch notwendigen Diagnostik und Heilbehandlung einschließlich Operationen und der Medikation infolge Krankheit oder Unfall."
Es gab keine medizinisch notwendige Diagnostik, da weder Symptome vorlagen die auf eine Krankheit schließen ließen, noch liegt tatsächlich eine symptomlose Krankheit vor (Testergebnisse waren ja negativ).
Aus welchem Grund sollen denn da kosten übernommen werden?
Ich verstehe es tatsächlich nicht.
Ist ganz einfach zu verstehen und mein Fehler:
- Ich habe die Versicherung bisher nur für Kleinkram wie Impfungen in Anspruch genommen und die AGB nicht gelesen.
- Ich bin einfach davon ausgegangen, dass die Hundekrankenversicherung so ‚funktioniert‘ wie meine eigene
- Jetzt habe ich die AGB gelesen und erkannt, dass das Merkmal ‚Krankheit‘ für eine Kostenübernahme notwendig ist - kein Verdacht, keine Symbtome oder was auch immer. Der TA muss zu einer Krankheit kommen, sonst wird nicht gezahlt.
Ob ich damit leben möchte, überlege ich mir.
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Wenn du über eine Klage nachdenkst, würde ich den Hund vorher zum Check ins CT schieben, damit sich der Streitwert einigermaßen lohnt.
Da Du ja scheinbar Experte bist - was genau würde mir denn ein ‚lohnender Streitwert‘ bringen?
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