Erfahrungen mit Lungenmetastasen?

  • Ob das an den Besitzern liegt und sie dann keine klare Ansage machen wollen, oder ob sie noch ein bisschen daran verdienen wollen, weiss ich nicht.

    Ja, Tierärzte sind so. Die wollen an infausten Prognosen gerne noch so viel wie möglich verdienen, die Tiere quälen und die Besitzer ausmelken.


    Wie ekelhaft diese Anschuldigung/Unterstellung.

  • Ob das an den Besitzern liegt und sie dann keine klare Ansage machen wollen, oder ob sie noch ein bisschen daran verdienen wollen, weiss ich nicht.

    Ja, Tierärzte sind so. Die wollen an infausten Prognosen gerne noch so viel wie möglich verdienen, die Tiere quälen und die Besitzer ausmelken.


    Wie ekelhaft diese Anschuldigung/Unterstellung.

    Falls du dich in deiner Berufsehre angegriffen fühlst :person_shrugging: ich habe geschrieben, dass ich es nicht weiss, da ich bei den mir bekannten Fällen nie dabei war. Kann auch gut sein, dass der Besitzer noch nicht gehen lassen wollte und der TA zu wenig klar geantwortet hat. Ausserdem habe ich auch nicht geschrieben, dass es bei allen so ist. Meiner ist z. B. definitiv nicht so.


    Und vorallem hat diese Diskussion meiner Meinung nach, hier nichts zu suchen.

  • Falls du dich in deiner Berufsehre angegriffen fühlst

    Was ich total vetstehen könnte. Ich hab nix mit dem Beruf zutun und mir ist der Kommentar ja auch aufgestossen.


    Ausserdem finde ich das schon wichtig, diesen Aspekt, wenn er denn erwähnt wird, zu besprechen, denn genau solche Gedanken verunsichern Halter ja nur mehr in der Angst, nicht den richtigen Zeitpunkt zu erwischen.

  • Erstmal wünsche ich dir viel Kraft für die kommende Zeit. Dieses "Wann ist der richtige Zeitpunkt" ist einfach so schwer zu sagen, ich denke aber, du selbst wirst da am ehesten ein Bauchgefühl für haben. Man merkt ja, wann der eigene Hund mehr und mehr Lebensqualität verliert.


    Meine Hündin hatte zwar einen anderen Tumor, der hat ihren Darm abgedrückt und wir mussten sie dann leider innerhalb weniger Tage gehen lassen, da sie sonst von innen heraus vergiftet worden wäre. Aber hätte ich vorher gewusst wie dramatisch es noch werden würde, welche Schmerzen sie haben wird usw. Ich hätte sie schon vor Silvester 2022 damals einschläfern lassen. Diese Tage bis zum 10.1.23 waren viel zu lange mit dem, was sie hatte. Leider wussten wir es nicht besser damals. Sie bekam Schmerzmittel, aber dennoch hatte sie noch Schmerzen gehabt, sie hat wirklich gelitten und das kann ich nur schwer ertragen. Ich habe mich damals so hilflos gefühlt, weil ich einfach nicht wusste was los war.

    Das ist (wenn man das in so einer Situation überhaupt sagen kann) bei euch vielleicht ein kleiner Vorteil. Du weißt schon was los ist. Du kannst auf deinen Hund achten und wenn du denkst, nein, das ist genug, dann ist es genug. Wie hier schon geschrieben wurde... Lieber etwas zu früh als auch nur eine Minute zu spät. :( :

  • unser sam ,er war krank,aber es war kein krebs diagnostiziert worden,sonder eine neuromuskuläre erkrankung des gehirns......laut klinikarzt muß er das sein leben lang gehabt haben ... er war immer wieder mit anderen sympthomen krank..... die richtige diagnose kam als er fast 10 war.... damals sagte uns der arzt,das die hunde mit so etwas nur max. 5 jahre alt werden....

    ein jahr darauf waren wir erneut in der klinik,sam hatte magenbluten durch die jahrelangen schmerzmittel ....die ernährung wurde auf schonkost umgestesllt... bei der erneuten nachuntersuchhung war der arzt zufrieden mit ihm.........

    dann fing er im frühsommer drauf an mäkelig zu fressen,hat zuletzt nur noch babygläschen vom löffel o. würstchen aus der hand gefressen....und schwer zu atmen,besonders wenn er geruht hat. sonst war er zwar langsam,aber immer noch gerne unterwegs.... mir machte aber diese schwere ,teils hörbare atmung große sorgen.......wir haben einen termin zum herzultraschall gemacht... mein mann hatte so die hoffnung das er nur herztabletten braucht udn alles wäre gut......das herz war ok,aber die ärztin hat beim abhorchen ein kratzgeräusch auf der lunge wahrgenommen und geröngt...... ergebnis ,3 drittel der lunge war mit tumoren zu,der rest hatte auch schon schatten............die ärztin vermutete einen primärtumor woanders und in der lunge metastasen,weil das alles innerhalb von wenigen wochen passiert ist.

    mit cortison hätten wir noch ein paar tage aufschub gehabt......

    sie riet uns nicht mehr zu warten und ihn erlösen zu lassen,die gefahr das er nachts qualvoll erstickt wäre sehr hoch.

    wir haben gleich für den nächsten tag einen termin gemacht und ihn erlösen lassen.

    am nachmittag hat er dann noch munter im kreis unserer kinder und enkel am waffeln und eisessen teilgenommen.... er durfte alle teller abschlecken....

    sam war an dem tag noch mit uns im wald untwegs und hat mit appetit noch würstchen gefressen........auch wenn es die schwerste entscheidung war die wir je getroffen haben.... sie war richtig....er sollte nicht erst um luft ringen müssen ,bevor wir eine entscheidung treffen.............



    lg

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