Tumor Therapie von Heel

Hallo

Mein Beagle wurde aufgrund seines Nasentumors mit der Heel Therapie unterstützt, es ist kein Heilmittel.

Ein Symptom war heftiges Nasenbluten, welches wir mit den Medis vom TA nicht in den Griff bekamen, der Blutverlust hat ihn ziemlich geschwächt. Mit Beginn der Heel Therapie war das Nasenbluten Geschichte, mein Hund war auch wieder munterer, es hat ihm einen kleinen Schub gegeben.

Wir haben die Komplexmittel oral eingegeben, so entfiel auch der Stress durch Spritzen.

Mein TA ist aufgeschlossen gegenüber alternativen Therapien und war regelrecht begeistert, dass ich Heel vorgeschlagen habe. Er hat sich mit der Hotline in Verbindung gesetzt, unseren Fall geschildert, es wurde dann ein angepasster Therapieplan + Ampullen geliefert.

Schau mal hier ist einiges ganz gut erklärt.

Das Potenzial der "Heel-Tumortherapie": Unterstützung für Hunde mit Krebs

In der Behandlung von Hunden mit Krebs zeigt sich das homotoxikologische Therapieschema der Fa. Heel positiv

www.krebsbeimhund.com

Zitat von Brillensucherin

Chemotherapie bringt laut Onkologie nichts

Und dann wird Heel auch nichts bringen. Klingt hart, ich weiss.

Man kann sowas als Unterstuetzung geben, wenn man moechte. Es aendert aber nichts am Grund'problem'. Waere Heel da wirksam, haette man eine erfolgreiche einfache Krebstherapie!

Ich glaube, so geht es jedem, der mit dieser sch... Krankheit konfrontiert ist. Ich bin auch eine, die neben der Schulmedizin gerne mit "Mittelchen" unterstützt, aber pass auf, dass Ihr Euch darin nicht verrennt und dadurch den realistischen Blick auf die Stärke der Symptomatik beim Hund aus den Augen verliert. Bei meinem ersten Hund wollte ich unbedingt noch jeden Tag herausholen, das bereue ich mittlerweile zutiefst. Es geht "nur" um etwa 1,5 Tage, aber die hätte ich ihm im Nachhinein besser erspart. Er war voller Krebs. Sehr schnellwachsend. Ich hätte ihn besser gehen lassen sollen, als es noch motiviert mit uns Gassi ging.

Beim nächsten Hund mit Krebs war ich "schlauer" und habe schneller den Schlussstrich gezogen.

Den Tipp die Atemfrequenz zu zählen halte ich für einen sehr guten. Sie ist unabhängig und gut messbar. Natürlich könnten auch andere Symptome kommen. Schaut hin und versucht es für Euren Hund zu bewerten, wie es ihm damit geht. Ich weiß, es ist schwierig, aber das ist das Beste was wir in so einer Phase noch für sie tun können.

Heel produziert (ausschließlich?) homöopathische Mittel. Ich schreibe das nur, falls das nicht klar sein sollte - die Firma gibt sich inzwischen recht viel Mühe, das nicht konkret so zu benennen.

Ob und warum man sowas geben möchte (unterstützend oder wenn medizinisch keine Maßnahmen mehr getroffen werden können), muss jeder für sich selbst entscheiden.

Es ist halt Homöopathie. Kann man machen, schadet nix. Eine nachgewiesene Wirkung hat es aber halt nicht. Das muss einem einfach klar sein. Ich verstehe das man sich an jeden Strohhalm klammert. Aber verliert nicht den Blick fürs ganze wenn es irgendwann soweit ist.

Ich hoffe, ihr könnt ähnlich profitieren wie wir damals. Besseres Befinden ist viel wert, auch wenn eine Heilung ausgeschlossen ist. Tut mir leid, dass ihr nicht mehr so viel Zeit zusammen habt.