Analbeutelkarzinom?
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Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und der Anlass ist leider alles andere als schön... Bei unserer 11-jährigen Hündin wurde ein Analbeutelkarzinom diagnostiziert. Allerdings hat die TÄ nur rektal getastet und das war's. Sie meinte, man könnte nichts mehr machen, ich solle unserer Baby Schmerztabletten geben und ihr noch ein paar schöne Tage machen...
Ich habe jetzt einen Termin bei einem anderen TA gemacht und hoffe sooo sehr, dass es doch noch nicht zu spät ist. Sie hat eine Beule am Po und Probleme beim Kotabsatz. Wenn sie ihre Schmerztabletten bekommt, dann wird sie munter, läuft besser und rammelt ihr Kissen... Und sie hat meist einen Riesen- Appetit. Aber sonst läuft sie mittlerweile sehr langsam. Sie ist auch ständig am Pfoten knabbern und sich überall kratzen, meistens an der Schnauze und am Rücken... Am Freitag wird jetzt erstmal eine "richtige" Untersuchung gemacht, mit Ultraschall und allem, was so dazugehört. Bitte drückt uns die Daumen...
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McChris
Hat das Thema aus dem Forum PLZ 1 nach Gesundheit verschoben. -
Ich drücke die Daumen. Und wünsche Dir viel Kraft und Vernunft, die richtigen Entscheidungen für Deine Maus zu fällen
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Ich möchte keinem Tierarzt die Kompetenz absprechen, aber ich würde mir auch, nachdem die Diagnose rein durch Tasten entstanden ist, eine Zweitmeinung einholen bzw genauer untersuchen lassen.
Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch alles Gute!
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Durch Abtasten kann ein Verdacht zustande kommen. Nicht mehr, nicht weniger. Ich würde zu einem Onkologen gehen.
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Morgen sind wir bei einem neuen Tierarzt. Hatte telefonisch dort schon alles besprochen... Lieben Dank erstmal für eure Antworten. Ich melde mich, wenn ich mehr weiß.
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Hatte Deine Hündin häufiger Analdrüsenentzündungen ? Trixie hatte früher (inzwischen sind die Analdrüsen entfernt) immer wieder Entzündungen und die Analdrüsen mussten auch regelmäßig ausgedrückt werden, dadurch hatte sie eine etwa erbsengroße Vernarbung.
Ich drücke Dir die Daumen, dass sich die TÄ geirrt hat
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Guten Abend,
leider hat sich der Verdacht bestätigt, es ist Krebs...
Laut der TÄ bringt es nichts mehr, etwas zu machen. Allerdings wird unsere Maus wohl nicht am Krebs sterben, sondern weil der Darm zuwächst...
Ich bin total unsicher, was ich jetzt machen soll. Nochmal zu einem anderen TA oder es einfach so hinnehmen. Die TÄ meint, sie hätte starke Schmerzen, aber davon merkt man selten etwas. Auch beim Stuhlgang fiept oder jault sie nicht. Sie soll sich natürlich nicht quälen, aber den Eindruck habe ich nur selten, nämlich dann, wenn der Stuhlgang drückt und raus muss. Was meint ihr? Nochmal zu einem anderen TA oder aufgeben und sie erlösen?
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Was genau wurde denn wie untersucht?
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Die TÄ hat nur mit dem Finger getastet und gemeint, es wäre dort schon so eng, dass sie mit dem Finger gar nicht mehr richtig reinkommt...
Mehr hat sie nicht gemacht, sie meinte, alles andere wäre Geldschneiderei. Auf der Rechnung steht auch nur Verdacht auf Analbeutelkarzinom. Vor einigen Wochen hatte schon die andere TÄ gesagt, geben sie ihrem Hund Schmerzmittel und machen sie ihr noch ein paar schöne Tage. Das Gleiche hat die TÄ heute quasi wiederholt. Den genau gleichen Satz. Hätte ich auf die erste TÄ gehört, wäre unsere Maus heute schon längst nicht mehr da.
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Das war also wie beim ersten Mal nur aufgrund von Tasten?
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