Analbeutelkarzinom?

Es gibt durchaus Situationen, in denen ein Karzinom mit großer Wahrscheinlichkeit alleine durch tasten oder per Blick zu diagnostizieren ist. Wenn es keine Behandlungsoption gibt, ist die Aussage der Tierärztin einfach fair.

Zitat von frostbolzen76

Es gibt durchaus Situationen, in denen ein Karzinom mit großer Wahrscheinlichkeit alleine durch tasten oder per Blick zu diagnostizieren ist. Wenn es keine Behandlungsoption gibt, ist die Aussage der Tierärztin einfach fair.

Grosse Wahrscheinlichkeit ist aber etwas anderes, als eine gesicherte Diagnose.

Ich meine, für die Hündin bedeutet diese Verdachtsdiagnose gerade hopp oder top

Verstehe ich nicht. Warum hast Du das Gleiche noch Mal gemacht?

Ich meine, wenn ich das richtig verstehe, wäre ein nicht maligner Tumor in dem Bereich ja durchaus operabel.

Bin zwar kein Tierarzt, aber es gibt durchaus auch gutartige Tumore.

Ich würde schleunigst in eine Klinik fahren und darauf bestehen, dass eine Probe entnommen wird oder generell halt mit Bildgebung eine Diagnose gestellt.

Ich weiß nicht was es für eine Rasse ist jetzt (sorry falls überlesen) aber je nach Rasse sind 11 Jahre kein Alter!

Solange ich keine richtige Diagnose (und sorry ertasten ist für mich KEINE richtige Diagnose) würde ich doch kein Hund aufgeben. Diese TÄ ist mir suspekt, sorry!

Ich drücke euch ganz doll die Daumen.

In Berlin kann ich die Klinik in Marzahn empfehlen! Wir hatten bis jetzt gute Erfahrungen gehabt.

Wenn der Darm gerade am zuwuchern ist... ist es da nicht sowieso "egal" ob der Tumor per se bösartig ist oder nicht? Oder missverstehe ich gerade etwas gewaltig?

Auf alle Fälle hört es sich wie auch vom TA schon beschrieben irre schmerzhaft an. Ich hoffe der Hund ist weiterhin ausreichend abgedeckt mit Medis.

Alles Gute Euch weiterhin! Was ein Graus...

Mein Laienverstand sagt mir nur wenn man es nicht wegoperieren kann (unabhängig erstmal davon was es genau ist), dann ist die Zuwucherung des Darms Grund genug um über eine baldige Erlösung nachzudenken.

Also ich hab mir den Link in diesen Seiten auch mal durchgelesen. Ich denke, es ist sehr wohl abhängig davon, ob bösartig oder nicht, wie man therapieren könnte (oder eben nicht).

So wie in dem Link stand, ist das vermutete Karzinom sehr aggressiv und streut dazu auch noch frühzeitig. Das ist prognistisch natürlich echter Mist.

Wenn es aber ein Adenom ist, scheint es ja durchaus operabel zu sein.

Und daher kann ich - sorry - absolut nicht nachvollziehen, warum da echt keinerlei, also wirklich so null, Diagnostik stattfindet.

Damit man wenigstens weiss, womit man es zutun hat.

Sie hat akut Schmerzen und das Rektum wuchert zu. Da müsste doch auch die TÄ den Elan haben, klare Worte zu finden und einen sinnvollen Weg der Diagnostik vorzuschlagen.

Sorry, ich merke, dass mich das viel mehr ankratzt, als es sollte.

Ich setze mich jetzt brav auf meine Finger.

Zitat von -Ann-

ankotzt

Sorry, anKRATZT

Ich kann es leider nicht mehr editieren. Falls das ein Mod machen könnte, wäre super, das ist eigentlich nicht meine Tonart( das war mein Handy).

flying-paws du liest doch eh hier mit.....

Berlin, wo ich mit meinen immer für Zweitmeinung oder, wenn’s ganz schlimm ist, hingehe.

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Da sind alle Fachbereiche und gute Onkologen und sau gute Chirurgen.

Aber ehrlicherweise bin , ob dem was du berichtest nicht optimistisch.

Aber du kannst auf keinen Fall zuwarten bis die Zubildung den Darm verschließt. Und der Hund benötigt ausreichende Schmerzmittel . Immer!