Bindungsaufbau nach unschönen Vorfällen
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Entschuldigt, ich habe nicht alle Seiten gelesen. Bei dem Bild dachte ich an einen Lancashire Heeler, vielleicht mit Corgi gemischt da die ohren etwas runder wirken. Kann jetzt auf dem Bild die Größe nicht gut abschätzen.
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Dass das Problem seitens des Partners ausgesessen wird, weil der Hund schon älter ist, kann ich mir auch vorstellen. Man bedenke aber, dass kleine Hunde u.U. sehr alt werden. Meine Hündin, ebenfalls aus dem TS, wurde immerhin 18 Jahre alt. Damit ist ein 10-jähriger kleiner Hund quasi voll im Saft. Mein Emil ist 9,5 Jahre alt. Der ist vieles, aber alt eher nicht.
Wir sprechen halt hier alle immer noch über den Hund eines anderen Menschen.
"Ich gebe einen Hund ab, weil..."vs. "Er soll seinen Hund abgeben, weil..."
Es muss, wenn, dann von ihm kommen. Wenn jemand meinem Partner sagt, er findet, ich solle den Hund abgeben - frag ich beide, ob wo sie dagegen gelaufen sind und was dieser völlig grenzüberschreitende Mist soll.
Hier...is es eine extra komplexe Situation. Aber es ist nicht der Hund der TE. Es ist nicht ihre Entscheidung und sie hängt nicht emotional drin.
Ja, klar gibt es die Beziehungsebene und das gemeinsame zukünftige Kind auch. Trotzdem ist "Du musst den Hund abgeben" vermutlich ein Schuss ins Beziehungsknie.
Das muss man wahrscheinlich anders angehen.
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Ja, klar gibt es die Beziehungsebene und das gemeinsame zukünftige Kind auch. Trotzdem ist "Du musst den Hund abgeben" vermutlich ein Schuss ins Beziehungsknie.
Das muss man wahrscheinlich anders angehen.
Wenn die Situation sich nicht ändert, ist es das aber genauso. Dann gibt es keine gemeinsame Wohnung (der Umzug wurde ja bereits nach hinten verschoben wenn ich richtig gelesen habe) und er verpasst sehr viele Momente mit seinem Kind.
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Ja, klar gibt es die Beziehungsebene und das gemeinsame zukünftige Kind auch. Trotzdem ist "Du musst den Hund abgeben" vermutlich ein Schuss ins Beziehungsknie.
Das muss man wahrscheinlich anders angehen.
Wenn die Situation sich nicht ändert, ist es das aber genauso. Dann gibt es keine gemeinsame Wohnung (der Umzug wurde ja bereits nach hinten verschoben wenn ich richtig gelesen habe) und er verpasst sehr viele Momente mit seinem Kind.
Eh.
Aber das ist dann kein Hundethema. Das ist ne Beziehungskiste.
Wie gesagt: scheiß Situation - für alle. Aber "Du musst den Hund abgeben" macht sie nicht besser, eher im Gegenteil.
Drum find ich ja: lasst das wen externen aufdröseln.
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Dass das Problem seitens des Partners ausgesessen wird, weil der Hund schon älter ist, kann ich mir auch vorstellen. Man bedenke aber, dass kleine Hunde u.U. sehr alt werden. Meine Hündin, ebenfalls aus dem TS, wurde immerhin 18 Jahre alt. Damit ist ein 10-jähriger kleiner Hund quasi voll im Saft. Mein Emil ist 9,5 Jahre alt. Der ist vieles, aber alt eher nicht.
Wir sprechen halt hier alle immer noch über den Hund eines anderen Menschen.
"Ich gebe einen Hund ab, weil..."vs. "Er soll seinen Hund abgeben, weil..."
Es muss, wenn, dann von ihm kommen. Wenn jemand meinem Partner sagt, er findet, ich solle den Hund abgeben - frag ich beide, ob wo sie dagegen gelaufen sind und was dieser völlig grenzüberschreitende Mist soll.
Hier...is es eine extra komplexe Situation. Aber es ist nicht der Hund der TE. Es ist nicht ihre Entscheidung und sie hängt nicht emotional drin.
Ja, klar gibt es die Beziehungsebene und das gemeinsame zukünftige Kind auch. Trotzdem ist "Du musst den Hund abgeben" vermutlich ein Schuss ins Beziehungsknie.
Das muss man wahrscheinlich anders angehen.
Das ist schon klar. Ich denke auch nicht, dass die TE jetzt zu ihrem Partner geht und sagt, Das DF hat gesagt du sollst den Hund abgeben. Es geht um Einschätzungen und vllt auch Argumente für eine Diskussion. Die TE hatte noch keinen Hund und auch noch kein Baby. Daher sind einige Aspekte ihr vllt auch neu und daher finde ich sie erwähnenswert.
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Ok, wenn er ihn nicht abgeben möchte, dann nochmal die bisher unbeantwortete Frage:
Wie genau geht er vor, was wird trainiert? Wie soll das Zusammenleben aussehen?
Oh sorry, ich dachte ich hätte das weiter oben schon beantwortet.
Wenn Besuch kommt leint er den Hund an und stellt sich vor das Körbchen, damit der Hund nicht mehr sofort zum Besuch stürmen kann. Besuch soll den Hund komplett ignorieren. Erst wenn sich der Hund beruhigt und entspannt hat, darf er begrüßen kommen. So soll auch das bewachen des Hauses abtrainiert werden weil der Hund dann sieht, das Herrchen alles im Griff hat.
Auch wir sollen den Hund ignorieren wenn er beim nach Hause kommen nicht ruhig am Platz liegen bleibt. Ich trainiere gerade den Hund auf den Platz zu schicken und auch dort zu bleiben. Das mache ich mit Leckerli da ich ansonsten überhaupt keine Chance habe.
Das bewachen des Grundstücks sollen wir so abtrainieren, indem wir mit angeleintem Hund die vorbeigehenden Spaziergeher laut begrüßen sollen (Mega unangenehm 😅) und wenn er doch mal ohne Leine zum Zaun ausbüchst und bellt, sich dazwischen stellen und Hund abdrängen. Und eben das füttern aus der Hand, hierbei streck ich aber nicht dem Hund die Hand mit dem Futter entgegen, sondern warte bis der Fokus bei mir ist (nicht mehr auf der Hand mit dem Futter) und werfe dann das Futter auf den Boden. Manchmal auch in die Wiese damit der Hund was zum Suchen hat.
So das war’s glaub ich momentan 🙃
Danke für die ausführliche Erklärung.
So richtig Sinn ergibt das alles nicht. Vieles geht auch völlig am eigentlichen Problem vorbei - es geht ja um das Zusammenleben von euch als Familie, nicht um Leute am Gartenzaun.
Man kann nach den Schilderungen wirklich nicht richtig einschätzen, wie gefährlich das Verhalten ist. Aber WENN das trainierbar ist, dann nicht so. Es sollte nicht darum gehen, dem Hund etwas abzutrainieren, das Wachverhalten ist doch gar nicht das Problem. Wachhunde können ein ausgezeichnetes Verhältnis zu ihrer Familie haben, das ist sogar die Regel.
Die Frage ist, warum der Hund dich nicht als Teil der Familie akzeptiert, und ob man das ändern kann.
Wie soll das Zusammenleben aussehen?
Aus seiner Sicht soll der Hund wenn er arbeitet weiter zu Mutter. Wenn er nach Hause kommt holt er den Hund und legt den Maulkorb an. Baby und Hund will er nicht komplett isolieren also Hund wegsperren ist auch keine Option, sondern einfach immer daneben stehen und aufpassen. Wenn er Nachtschicht hat wäre ich halt mit dem Hund allein aber lt. ihm schlafen wir da eh.
Ich glaube, das wird eine ziemliche Überraschung werden, wie das Leben mit Baby wirklich ist.
Kannst du versuchen, einen Kompromiss auszuhandeln? Z.B. der Hund zieht ab deinem Einzug zur Mutter, und wenn sich mit Baby alles etwas eingegroovt hat, könnt ihr eine Zusammenführung in Angriff nehmen, schrittweise und begleitet von einem Trainer (aber bitte jemand anders).
So wäre es erst mal vorübergehend und keine Abgabe.
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Und sorry, dass ich Dich so komisch und wenig passend zitierte. Das Kind kam grad an, um ins Bett gehen rauszuzögern.
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Ich bin nur generell der Ansicht, dass: Die Partnerin versucht das Hundethema ihres Partners zu lösen zwar löblich und verständlich ist, mutmaßlich aber wenig bringt. Und wenn wir hier einsteigen in "Natürlich muss er, soll er..." isses auch schwierig. Viel davon is in Wahrheit kein Hundethema, sondern ein zwischenmenschliches. Und wenn "wir" hier mitentscheiden, was ein Dritter mit seinem Hund sollte, is halt auch...hm...unschön.
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Und wenn "wir" hier mitentscheiden, was ein Dritter mit seinem Hund sollte, is halt auch...hm...unschön.
War von mir auch gar nicht so gemeint, ich kenne ja niemanden aus der Konstellation, ich finde nur sinnvoll die Dringlichkeit einer Lösung aufzuzeigen.
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Entschuldigt, ich habe nicht alle Seiten gelesen. Bei dem Bild dachte ich an einen Lancashire Heeler, vielleicht mit Corgi gemischt da die ohren etwas runder wirken. Kann jetzt auf dem Bild die Größe nicht gut abschätzen.
Hi, Widerristhöhe würde ich auf ca. 40 cm schätzen und ca. 12-13 kg schwer. Lang gezogener Körper, kurze Beine, großer Kopf.
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Ich danke auch allen wirklich vielmals für die vielen Ratschläge! Da ich ja offensichtlich kein 100%iger Hundemensch bin, hat es mich wirklich sehr interessiert was ihr Vollblut-Hundemenschen für eine Meinung dazu habt und bin auch sehr positiv überrascht, wie objektiv ihr die ganze Situation betrachtet. Ich hatte mir schon sehr viel schlimmere Kommentare erwarte und hatte auch Angst als "Hundehasserin" abgestempelt zu werden.
Natürlich hätte ich von meinem Partner nie verlangt oder ihn gar dazu gedrängt den Hund abzugeben, da weiß ich vorher schon das wenn man sowas mit Zwang angeht, der Schuss nach hinten losgeht.
Das Blatt hat sich gestern Abend gewendet und er hat von sich aus gesagt, dass es für alle (inkl. Hund) das beste wäre, den Hund zu seiner Schwiegermutter umzusiedeln. Weiters ist es auch keine Alternative mehr für ihn das wir getrennt wohnen oder ich mich bei ihm nicht wohl fühle oder nicht frei bewegen kann. Es fällt ihm sichtlich schwer, aber ich bin erleichtert, dass nun eine Entscheidung gefallen ist. Ob es die richtige war wird sich zeigen.
Er wird die besagte Hundetrainerin nochmals kontaktieren und abklären ob er weiterhin noch Spaziergänge usw. unternehmen soll, oder ob es für Hund und Herrchen besser wäre dass er sich komplett abkapselt. Er teilt die Perpektive von Vriff und es fällt ihm schwerer den Hund jeden Tag zu sehen als komplett damit abschließen zu können. Momentan noch zumindest.
Ich hoffe er erholt sich die nächsten Tage und Wochen von dieser Entscheidung (es geht im wirklich sehr schlecht) und wünsche mir das wir trotzdem als kleine Familie glücklich sein können und auch Penny bei der pensionierten Mutter ein schönes und vorallem ruhiges Leben führen kann. 🐶👶🥰
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