Älterer Hund - Inkontinenz und Schmerzen

  • hörte es sich für mich so an als wäre aktuell vor allem die krassen Muskelverspannungen das Problem.

    und auch da gibt es passende Schmerzmittel.



    Sicher ist das für die Nieren nicht ideal, aber ganz ehrlich lieber ein schmerzfreies glückliches Leben, dass evtl etwas kürzer ist, als dauerhafte Schmerzen, die die Lebensfreude dämpfen.

    (Lebens-)Qualität sollte immer über Quantität stehen.

  • Ich kann dir auch nur ans Herz legen, deinen Hund vernünftig mit Schmerzmitteln abzudecken. Wenn ein Hund schon deutlich Schmerzen zeigt, ist das oft nur die Spitze des Eisbergs.

  • Schmerzen lassen Muskeln verkrampfen,deshalb ist eine adäquate Schmerztherapie nicht umgänglich.

    Allein der fortwährende versuch Schmerzen auszuweichen belastet die Muskulatur falsch.


    Librela + einem Schmerzmittel würde ich jetzt starten.

  • Bei uns lebt aktuell der dritte Hund mit Spondy und ich kann mich den Vorschreiberinnen nur anschließen. Schmerzfreiheit und ein un- bzw. wenig beeinträchtigtes Bewegungsmuster ist für mich das, was ich unserem Hund wünsche.

    Ich persönlich stehe da absolut hinter der Aussage: Qualität geht vor Quantität.


    Alles Gute für Euch.

  • wenn die Organe aktuell gesund sind, gehen sie wegen Schmerzmitteln nicht einfach so schnell kaputt.

    Hunde können mit Dauermedikation sehr viele Jahre leben, bis die Niere wirklich Unterstützung braucht.

    Und wenn die Niere bald auf die Schmerz Medikamente reagieren würde, war sie nicht mehr fit. Von daher ist die Niere das kleinste Problem.


    Und ich bin mittlerweile so weit dass ich sage, kein Librela dafür sofort das adäquate Schmerzmittel.

    Denn je nach nsaid sollte das nicht mit Librela kombiniert werden. Da blockiert mir Librela zu viel an Auswahl. Zumindest nach aktuellem Wissensstand der Forschung.


    Auch wenn es um Muskulatur Erhalt in der Hinterhand geht - und das ist bei Spondylose immer ein Thema - bin ich vorsichtig geworden mit Librela. Es ist ein gutes Medikament. Aber auch das hat Nebenwirkungen, die genau abgewägt werden sollten.

  • So schlimm müssen die Nebenwirkungen von Scherzmitteln nicht sein, Mein alter Hund bekommt jetzt seit gut zwei Jahren Onisor wg. heftiger Verschleißerscheinungen im Rücken, und ihre Nieren- und Leberwerte sind laut TÄ so gut, wie sie in dem Alter eigentlich kaum noch sein können.


    Und vor allem: Sie kann auch noch mit ihren fast 16 Jahren schmerzfrei rennen und sogar springen. Das bedeutet ihr so viel an Lebensqualität, dass auch ich das im Zweifelsfall immer an die erste Stelle setzen würde. Lieber ein schmerzfreies, gutes Alter - auch wenn es kürzer sein sollte.

  • Mein Senioren habe alle jahrelang Schmerzmittel bekommen und sie gut vertragen und auch die derzeitigen bekommen welche. Sie haben sie gut vertragen und sie haben ihnen viel Lebensqualität geschenkt.

  • Schmerzmittel mach das Leben von Schmerzpatienten erträglich.

    Nebenwirkungen kann es geben, aber deshalb liegt eine gute Schmerztherapie a beim studierten Mediziner!

    Einem Schmerzpatienten gibt man anfangs eher NICHT nach Bedarf, weil dann immer wieder Schmerzspitzen entstehen und mehr Schmerzmittel benötigt wird.

    Eher anfangs eine regelmäßige Gabe nach Annordnung.

    2 oder 3 mal am Tag zum Beispiel als Saft eingeben.

    Im Jahr 2025 sollte kein Hund, der ärztlich betreut wird mit argen Schmerzen rumlaufen müssen.

  • Danke euch. Ich werde das Thema Schmerztherapie wie gesagt beim nächsten Termin ansprechen.


    Man merkt wahrscheinlich, ich bin bei Librela grad noch skeptisch, vor allem da die Ärztin selber ja auch noch zurückhaltend wirkte.

    Andererseits ist es nicht das erste Mal dass Ärzte bezüglich der Nieren (rassebedingt) warnen. Aber bis jetzt scheinen die Nieren ja ganz gut gehalten zu haben und größere Veränderungen wären im Ultraschall hoffentlich aufgefallen.

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