Buhuu - ich habe mich verliebt ... Teil III

  • Nun ist auch schon der zweite Thread recht voll!


    Ihr dürft Euch ab jetzt hier weiter verlieben.




    Alte Threads noch als Links zu sehen:

    https://www.dogforum.de/buhuu-…mich-verliebt-t35598.html

  • SheltiePower Entschuldigung, ich hatte mich verguckt, als ich den falschen Link gemeldet hab.




    victorian

    Es ist für mich ein Unterschied, ob es ein ECHTER und EINMALIGER Ups-Wurf ist oder ein Hund von jemandem, der sich Hobby-Züchter nennt. Bei dem Welpen vom "Hobby-Züchter" erwarte! ich, dass zumindest! die Eltern auf Erbkrankheiten (HD, ED, MDR1 usw, halt rassespezifisch bekannte Probleme) untersucht sind und auch Rassestandards (Physisch, aber vor allem auch Wesen) beachtet werden und nicht der eigene oder Nachbarschaftsrüde auf die eigene Hündin gelassen wird, weil die ja so nett und lieb sind.

    Wenn ich als Hundehalter, egal ob Bauernhof oder Stadt, nicht durch Management meine Hündin vor einer (ungewollten) Belegung schützen kann, dann muss ich halt andere Maßnahmen treffen (Sterilisation oder Kastration).


    Ohne Verbandszugehörigkeit fehlen mir ein paar grundlegende Dinge wie vor allem der Schutz der Hündin vor ständiger Trächtigkeit. Und diese Dinge sollte mir der Hündinnenhalter glaubhaft versichern können - und das ist schwer.

    Tierschutzwelpen sind eine gänzlich andere Kategorie - sofern es sich um eine gute Orga handelt und nicht um verdeckten Welpenhandel. Da erwarte ich garnichts außer Impfungen und Wurmkuren.

  • ein bischen Pudelerbe (endlos wachsendes Fell), aber nicht so hart - so sieht sie nicht aus. Also: mach - es klappt oder es klappt

    Sieht so aus wie Chillys Fell, das wächst nicht und ist rauh, also nicht kuschlig weich, dafür haart er wie Sau

  • Ich hab von Hundefell echt keinen Schimmer :denker: Fellpflegetechnisch müsste man sich da auf jeden Fall erkundigen, ob sie regelmäßige Friseurbesuche braucht oder ob man das selbst gewuppt kriegt mit "einfach bürsten".

    Haaren - ach, das kennen wir schon von der Langhaarkatze :fear:

    Das größte Bedenken hab ich bei den Finanzen. Dieses Jahr kommen wahrscheinlich hohe Kosten auf uns zu, weil wir das Haus des Schwiegerpapas übernehmen, und da erstmal renoviert werden muss.

    So reich sind wir halt auch nicht. Bauen uns gerade jeder ein Polster wieder auf, nach Studium und unvergüteter Ausbildung und jahrelangem Leben von Ersparten.

    Das ist eben das, was man so schwer einkalkulieren kann. Wie lang ist der Hund gesund. Das bereitet mir am meisten Bauchweh. Es würde schon alles irgendwie hinhauen, aber ich hab Angst, dass es dann doch nicht klappt und dann steht man da. Kann auch alles gut gehen und man hat jahrelang einen gesunden Hund. Kann aber auch schief gehen :verzweifelt:

  • OT:
    ich denk mir irgendwie, dass wir auf der Welt keinen Mangel an Hunden haben. Es gibt halt so unglaublich viele Hunde.
    Und wenn Menschen jetzt den Wunsch haben, einen Hund mit Papieren zu haben, weil der dann relativ sicher bestimmte charakterliche oder körperliche Voraussetzungen mitbringt, dann sollen die den Hund eben da holen, wo das möglichst gesichert gewährleistet ist.
    Aber es gibt da in meiner Welt auch nur diese drei Optionen: man holt sich einen "Gebrauchthund", man holt sich einen Hund, der aus einer verantwortungsvollen Zucht kommt, die ein vertretbares und nachvollziehbares Ziel im Auge hat oder man holt sich eben keinen Hund. Das sind drei gangbare Wege.
    Für mich persönlich kommen halt nur Weg 1 und Weg 3 in Betracht, Weg 2 akzeptiere ich für andere Menschen mit ihren eigenen Bedürfnissen ebenso.
    Aber halt irgendwie ohne Plan einfach weitere Hunde entstehen zu lassen, macht für mich in keiner Hinsicht Sinn. Ich sehe da nur einen Markt, aber keine tatsächliche Notwendigkeit. Das ist für mich keine reine Geldfrage, sondern eine Frage der individuell gespürten und gelebten Verantwortung.
    Mein erster eigener Hund war auch aus Bauernhofvermehrerei, steh' ich auch zu. Aber da war ich halt auch 13 und meine Reflexionsfähigkeit ging so von Will-ich bis Wo-krieg-ich. Ich glaube also fest, dass man da rauswachsen kann.


    Das war mein off-topic zum Donnerstag.
    Nun also ein bisschen Rehabilitations-on-topic, ich hab mich jetzt einfach mutwillig in eene-meene-miste.... Racker verliebt.

  • hobbymäßigen Hundezucht, um sich ein paar Euro dazuzuverdienen

    also entweder mach ich das als Hobby, oder ich will Geld verdienen. In beiden Fällen kann es dann aber definitiv kein Ups-Wurf sein.

    Bei dem Welpen vom "Hobby-Züchter" erwarte! ich, dass zumindest! die Eltern auf Erbkrankheiten (HD, ED, MDR1 usw, halt rassespezifisch bekannte Probleme) untersucht sind und auch Rassestandards (Physisch, aber vor allem auch Wesen) beachtet werden und nicht der eigene oder Nachbarschaftsrüde auf die eigene Hündin gelassen wird, weil die ja so nett und lieb sind.

    Und genau daher kommen doch die höheren Preise bei VDH Züchtern. Weil die Kosten viel höher sind.


    Mal ganz abgesehen davon, dass auch VDH Züchter nur Hobby Züchter sind. Gewerbsmäßige Züchter sind im VDH auch nicht erlaubt.


    Und bei victorian ist das was so vielen aufstößt eben nicht die Tatsache, dass sie keine vierstelligen Beträge ausgeben will/kann. Sondern dass sie aufgrunddessen überlegt Vermehrer mit ihrem Kauf zu unterstützen, weil eben billiger. Und da bin ich ganz bei Momo und Lotte - dann sollte es ein TS oder Tierheimhund oder von mir aus privater „Gebrauchthund“ werden. Und eben nicht aus Kostengründen zum Vermehrer gehen.


    Sorry für noch mehr OT 🙈

  • also entweder mach ich das als Hobby, oder ich will Geld verdienen. In beiden Fällen kann es dann aber definitiv kein Ups-Wurf sein.

    Es wurden beide Möglichkeiten (Ups-Wurf und "Hobby-Züchter") angesprochen.


    Und genau daher kommen doch die höheren Preise bei VDH Züchtern. Weil die Kosten viel höher sind.

    Die Kosten KÖNNEN auch bei einem nicht-VDH-Züchter entstehen. Untersuchungen auf Erbkrankheiten innerhalb der eigenen Linien können nicht nur von VDH-Angehörigen durchgeführt werden.

    Und: zumindest die Mehrheit der VDH-Züchter bezeichnet sich selbst als Hobby-Züchter - trotzdem wird bei vielen (gerade bei großen und komplikationslosen Würfen) einiges an Geld hängenbleiben. Auch, wenn vieles davon wieder in die eigene Hundezucht/-aufzucht investiert wird, bleibt ein (zusätzliches) Einkommen. Aber wir geraten hier wieder in die Diskussion über Welpenpreise und dafür ist dieser Thread nicht gedacht. Ich ziehe mich damit hier aus dieser Diskussion zurück.

  • Also bei unserer Züchterin bleibt kaum was hängen…..die ist alleinstehend und arbeitet eigentlich Vollzeit….wenn sie einen Wurf hat nimmt sie unbezahlten Urlaub….heißt, der evtl. Überschuss geht für ihren Lebensunterhalt drauf

  • Es wurden beide Möglichkeiten (Ups-Wurf und "Hobby-Züchter") angesprochen.


    Die Kosten KÖNNEN auch bei einem nicht-VDH-Züchter entstehen. Untersuchungen auf Erbkrankheiten innerhalb der eigenen Linien können nicht nur von VDH-Angehörigen durchgeführt werden.

    Und: zumindest die Mehrheit der VDH-Züchter bezeichnet sich selbst als Hobby-Züchter - trotzdem wird bei vielen (gerade bei großen und komplikationslosen Würfen) einiges an Geld hängenbleiben. Auch, wenn vieles davon wieder in die eigene Hundezucht/-aufzucht investiert wird, bleibt ein (zusätzliches) Einkommen. Aber wir geraten hier wieder in die Diskussion über Welpenpreise und dafür ist dieser Thread nicht gedacht. Ich ziehe mich damit hier aus dieser Diskussion zurück.

    Also bei unserer Züchterin bleibt kaum was hängen…..die ist alleinstehend und arbeitet eigentlich Vollzeit….wenn sie einen Wurf hat nimmt sie unbezahlten Urlaub….heißt, der evtl. Überschuss geht für ihren Lebensunterhalt drauf

    Genau betrachtet, bleiben da dann wohl 2 Monatsgehälter hängen. Das ist nun mal zusätzliches Einkommen.

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