Kleine Rassen - wie groß und wie schwer ist euer Hund?
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Am Besten ist es wenn du ihm gerade soviel Futter gibst, dass er für dich "zu dünn" aussieht, denn für einen Welpen ist es immer besser wenn er lieber etwas zu dünn ist als zu dick.
Die Rippen müssen also ohne weiteres zu fühlen sein, dann ist es genau richtig(sie sollten natürlich nicht hervor treten oder deutlich sichtbar sein, dnn ist er wieder zu dünn).ich würde das futter einfach etwas reduzieren....die meisten müssen von nassfutter pupsen:-)
Kasha... ads stimmt leider so gar nicht... auch welpen können FETT sein, und das ist gar nicht mal sooo selten
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Hi
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Hi Brini
Mach dir nicht zu viele Sorgen. Dein Tyler ist ja noch ein Baby und die Hauptwachstumsphase ist noch nicht vorbei.
Es ist sehr sehr selten, dass ein Hund in diesem Alter zu dick ist. Im Prinzip wird ja alles was er frißt ins Wachstum und in die Entwicklung gesteckt.
Wenn er jetzt eine etwas dickere Schicht auf den Rippen hat, macht das nichts. In der Regel "verwächst" sich das mit der Zeit.Das meinst du nicht allen ernstes, oder?
Ein zu dicker Welpe kann massive Entwicklungsstörungen entwickeln bzw zu schnell wachsen, wodurch die Knochen nicht richtig "ausmineralisieren" können.
Die folge davon ist später ein Hund mit sehr empfindlichen Knochen , der zu Knochenbrüchen und diversen anderen Knochenkrankheiten- und Fehlstellungen neigt.
Deswegen: lieber ein dünner als einen dicken Welpen!
Tyler:
Gib deinem Hund einfach 1/3 weniger Futter und reduziere, wenn möglich, die Anzahl der Mahlzeiten pro Tag, dadurch "verbrennt" er das Futter besser bis zur nächsten Fütterung.Edit:
Welpen können sogar sehr schnell fettleibig werden. Deswegen ist es ja gerade bei Welpen so wichtig auf das Gewicht zu achten -
Hallo Brini!
Gerade bei einem Futter wie Markus Mühle muss man aus meiner Erfahrung ganz ganz genau auf die Menge achten. Meine Hunde kriegen davon deutlich weniger (in Gramm) als von anderem Trockenfutter. Und wenn ich bedenke, dass Lina nur ein paar Bröckchen am Tag bekommt, ist doch auch klar, dass nur wenige Brocken mehr gleich viel zu viel ist.
Wie viel bekommt denn Tyler? Als Beispiel: Lina wiegt 6,5 kg, geht viel spazieren, rennt mit Kasper viel im Garten, geht einmal die Woche mit mir auf den Hundeplatz, und bekommt am Tag 65g von dem Futter. Da ich mit den Mengen noch nicht so vertraut bin, wiege ich das auch tatsächlich jeden Tag ab. Bei dieser Menge kann ich Lina ohne Probleme Leckerchen geben, und auch mal ein Stück Pansen oder Ziemer, ohne, dass ich von dem Futter was abziehen muss.Und das er immer hungrig guckt, ist normal. Die meisten Hunde gucken einen dauernd hungrig an. Solange sie nicht abnehmen, ist das kein Hunger, sondern Appetit.
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Hallo Brini,
hab dir schon im anderen Thread was geschrieben.
Also, gerade bei einem Welpen sollten die Rippen und die Hüfthöcker immer gut zu spüren sein, die letzten Rippen gerne auch zu sehen (wenn das Fell das zulässt).
Die Gefahr ist, dass eine Überversorgung mit Energie zu einem zu schnellen Wachstum führt und dann kommt es schnell zu Skelettveränderungen.
Eine überhöhte Energieversorgung lässt sich nur durch kürzen der Futterration oder der Umstellung auf ein weniger energiereiches Futter begegnen.
Auf Adultfutter umstellen würde ich noch nicht, weil dein Welpe in dem Alter doch noch einen höheren Bedarf an z.B. Calcium und anderen Mineralien und Spurenelementen hat. Die Umstellung auf Adult-Futter hat auch nicht unbedingt etwas mit dem Energiegehalt des Futters zu tun, d.h. du müsstest hier wahrscheinlich ähnlich radikal die Futtermenge kürzen.Das heißt, wenn dann Umstellen auf ein weniger energiereiches Futter, wobei ich das nicht unbedingt für nötig halte, dein immerhungriger Dackel wird auch mit einer geringeren Futtermenge klarkommen.
Ach so, wie schwer/groß erwartest du denn deinen Tyler, wenn er ausgewachsen ist? (Ist bei Mischlingen natürlich immer schwer zu schätzen ...)
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Hi
Also ich habe in der Zeit, in der ich täglich mit verschiedenen Hunden zu tun habe, erst zweimal erlebt, dass ein Welpe tatsächlich zu dick war. Und das sind jetzt immerhin 16 Jahre.
Wer weiß. Vielleicht lebe ich in einer Gegend, in der es nicht viele dicke Welpen gibt
ZitatEin zu dicker Welpe kann massive Entwicklungsstörungen entwickeln bzw zu schnell wachsen, wodurch die Knochen nicht richtig "ausmineralisieren" können.
Die folge davon ist später ein Hund mit sehr empfindlichen Knochen , der zu Knochenbrüchen und diversen anderen Knochenkrankheiten- und Fehlstellungen neigt.Da gebe ich dir Recht.
Nicht zu vergessen, dass die Gelenke in ihrer Entwicklung gestört werden können.
Das trifft aber meist auf größer werdende Hunde zu. Bei Tyler sehe ich da die Gefahr nicht. Außer er wäre extrem übergewichtig, was ich aus Brinis Ausführungen aber nicht schließen kann.Kritischer sehe ich es, das Futter stark zu reduzieren. Der Kleine wächst noch und hat auch noch den Zahnwechsel vor sich. Dafür braucht der Körper große Mengen an Calcium. Wenn das Futter in diesem Alter zu stark reduziert wird, holt sich der Körper für den Zahnwechsel das Calcium aus den Knochen.
Wir hatten schon Welpen (bzw. Junghunde) in der Praxis bei denen das der Fall war und das ist ganz und gar nicht witzig. Die Knochen werden weich und verbiegen sich schon allein durch das Körpergewicht der Hunde. Von den Schmerzen mal ganz abgesehen. Oft bleiben auch Schäden zurück, da die Knochen zwar durch hohe Calciumgaben wieder aushärten können, aber nicht wieder gerade werden.Ich bleibe dabei. In diesem Alter ist eine "Schicht" auf den Rippen nicht weiter tragisch. Natürlich sollte man darauf achten, dass diese Schicht nicht mehr wird, aber ich schätze Brini so ein, dass sie darauf aufpassen wird. Das Futter jedoch um ein Drittel zu reduzieren, kann ganz schön nach hinten losgehen.
liebe Grüße
Steffi -
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Hi
Also ich habe in der Zeit, in der ich täglich mit verschiedenen Hunden zu tun habe, erst zweimal erlebt, dass ein Welpe tatsächlich zu dick war. Und das sind jetzt immerhin 16 Jahre.
Wer weiß. Vielleicht lebe ich in einer Gegend, in der es nicht viele dicke Welpen gibt
Da gebe ich dir Recht.
Nicht zu vergessen, dass die Gelenke in ihrer Entwicklung gestört werden können.
Das trifft aber meist auf größer werdende Hunde zu. Bei Tyler sehe ich da die Gefahr nicht. Außer er wäre extrem übergewichtig, was ich aus Brinis Ausführungen aber nicht schließen kann.Kritischer sehe ich es, das Futter stark zu reduzieren. Der Kleine wächst noch und hat auch noch den Zahnwechsel vor sich. Dafür braucht der Körper große Mengen an Calcium. Wenn das Futter in diesem Alter zu stark reduziert wird, holt sich der Körper für den Zahnwechsel das Calcium aus den Knochen.
Wir hatten schon Welpen (bzw. Junghunde) in der Praxis bei denen das der Fall war und das ist ganz und gar nicht witzig. Die Knochen werden weich und verbiegen sich schon allein durch das Körpergewicht der Hunde. Von den Schmerzen mal ganz abgesehen. Oft bleiben auch Schäden zurück, da die Knochen zwar durch hohe Calciumgaben wieder aushärten können, aber nicht wieder gerade werden.Ich bleibe dabei. In diesem Alter ist eine "Schicht" auf den Rippen nicht weiter tragisch. Natürlich sollte man darauf achten, dass diese Schicht nicht mehr wird, aber ich schätze Brini so ein, dass sie darauf aufpassen wird. Das Futter jedoch um ein Drittel zu reduzieren, kann ganz schön nach hinten losgehen.
liebe Grüße
Steffiich bin tierarzthelferin und habe schon viele welpen gesehn und aus der sicht kann ich sagen, das hier fast jeder 2.-3. welpe zu dick ist.
gerade welpen großer rassen sollte man groß hungern und nicht fett wachsen lassen. für diese rassen gibt es auch spezielle futetrmittel die auf dieses wachstum ausgelegt sind. natürlich sollte es dem hund an nichts mangeln, auch eine kleine speckschicht ist ok, wobei da die "ach babyspeck-grenze" oft zu hoch sind und gerade durch zu viel futter die welpen zu schnell wachsen und u.a. wie mein welpe beim vorbesitzer dann auch schnell mal ne knochenhautentzündung bekomen.
aber das ist auch von welpe zu welpe verschieden
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ich bin tierarzthelferin und habe schon viele welpen gesehn und aus der sicht kann ich sagen, das hier fast jeder 2.-3. welpe zu dick ist.
Kann das von Gegend zu Gegend tatsächlich so variieren?
Wir haben hier ehrlich gesagt eher das Gegenteil. Seit ein paar Jahren scheint hier der Schlankheitswahn auch auf Welpenbesitzer zuzutreffen und wir sehen hier immer mehr Welpen, die viel zu dünn sind.
Natürlich ist es gerade bei großwerdenden Welpen wichtig, dass sie eher schlank sein sollten, aber teilweise wird das furchterregend übertrieben. Da bekommen Leute schon die Krise, weil der Welpe einen "dicken Bauch" hat. Das Ergebnis sind dann Junghunde, bei denen man jede Rippe und jeden Wirbel sehen kann und die dann eben auch entsprechende Probleme während dem Zahnwechsel bekommen.
Hier gibt es sogar Leute, die ihrem 3 Monate alten Welpen Diätfutter füttern, damit der "dicke Bauch" verschwindet. Das Tierchen soll ja schließlich schön schlank sein.
Wir reden uns hier in der Praxis den Mund fusselig, dass die Leute ihre Welpen ausreichend ernähren sollen, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt.
Da ist mir eine leichte Speckschicht auf den Rippen in dem Alter doch weitaus lieber. Besonders bei kleinwüchsigen Hunden.liebe Grüße
Steffi -
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Kann das von Gegend zu Gegend tatsächlich so variieren?
Wir haben hier ehrlich gesagt eher das Gegenteil. Seit ein paar Jahren scheint hier der Schlankheitswahn auch auf Welpenbesitzer zuzutreffen und wir sehen hier immer mehr Welpen, die viel zu dünn sind.
Natürlich ist es gerade bei großwerdenden Welpen wichtig, dass sie eher schlank sein sollten, aber teilweise wird das furchterregend übertrieben. Da bekommen Leute schon die Krise, weil der Welpe einen "dicken Bauch" hat. Das Ergebnis sind dann Junghunde, bei denen man jede Rippe und jeden Wirbel sehen kann und die dann eben auch entsprechende Probleme während dem Zahnwechsel bekommen.
Hier gibt es sogar Leute, die ihrem 3 Monate alten Welpen Diätfutter füttern, damit der "dicke Bauch" verschwindet. Das Tierchen soll ja schließlich schön schlank sein.
Wir reden uns hier in der Praxis den Mund fusselig, dass die Leute ihre Welpen ausreichend ernähren sollen, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt.
Da ist mir eine leichte Speckschicht auf den Rippen in dem Alter doch weitaus lieber. Besonders bei kleinwüchsigen Hunden.liebe Grüße
Steffiarbeitest du auch in einer praxis?? weil du sagst in der praxis redet ihr euch den mund fusselig.
ja, ich glaube wirklich das kann von der region her varriieren... teilweise raten züchter sogar zum "fett" füttern.... gerade bei labbis scheint das manchmal trend zu sein....
diätfutter ist das ungesündeste was man einem welpen antun kann....
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arbeitest du auch in einer praxis?? weil du sagst in der praxis redet ihr euch den mund fusselig.
Yep. Bin jetzt seit 12 Jahren Tierarzthelferin........Oh Gott bin ich alt
Na ja, wie auch immer.....
Uns ist wirklich aufgefallen, dass in den letzten 4 oder 5 Jahren immer mehr zu dünne Welpen in unsere Praxis kommen.
Vorher war das eher die Ausnahme.
Klar gibt es auch heute noch Fälle, wo man die Besitzer eher etwas bremsen muss, damit sie ihre Welpen nicht fett füttern. Gerade bei den großwerdenden Rassen, aber der Trend geht eindeutig zum dünnen Welpen.
Hier wurden schon Leute mit einem ganz normal gebauten Welpen auf der Straße angemacht, dass der Hund viel zu dick sei, der später Gelenkprobleme bekommen würde und er auf jeden Fall abnehmen müsste. Und dass dann gerade Ersthundebesitzer unsicher werden ist ja klar.Deswegen reagiere ich da auch etwas empfindlich, wenn sofort geraten wird, die Futtermenge um ein Drittel zu reduzieren, bloß weil man bei einem kleinbleibenden Hund mit 16 Wochen nicht alle Rippen fühlen kann.
Hätte ich den Eindruck gehabt, dass Tyler extrem übergewichtig ist, hätte ich auch empfohlen das Futter (und vorallem die Leckerlis) zu reduzieren. Aber so wie ich es verstanden habe, ist bei ihm alles noch im Rahmen und wenn die Speckschicht nicht dicker wird, sondern im Laufe der Zeit (durch sein Wachstum) dünner wird, braucht man so einem Zwerg auch nicht ein Drittel seines Futters entziehen, dessen Nährstoffe er für eine gesunde Entwicklung braucht.Klar darf ein Welpe nicht extrem übergewichtig sein, aber er darf auch nicht zu dünn sein. Beides ist schädlich für die Entwicklung.
liebe Grüße
Steffi -
Kasha:
Da habe ich dich anscheinend missverstanden, denn unter "Schicht" hatte ich verstandenn dass man die Rippen nciht fühlen soll und das ist definitiv zu dick.
Sicherlich sollen aber auch nicht die Rippen oder gar die Wirbel zu sehen sein( mit Ausnahme von Windhundwelpen, aber selbst da darf man nicht zu viel sehen..).
Man muss halt immer die goldene Mitte finden.
Diätfutter bei Welpen ist meiner Meinung nach( je nach Zusammensetzung) weder nötig noch sinnvoll da diese Futter meist viel zu wenig von allem für einen Welpen enthalten.
Dicke Bäuche sind bei Welpen normal und auch kein Grund den Hund als dick zu bezeichnen.ZitatKlar darf ein Welpe nicht extrem übergewichtig sein, aber er darf auch nicht zu dünn sein. Beides ist schädlich für die Entwicklung.
Egal ob extremes Übergewicht oder "normales" Übergewicht. Es ist und bleibt Übergewicht und wirkt sich schädlich auf den Hund aus, wenn auch vlt nicht ganz so massiv wie starkes Übergewicht(ganu das gleiche trifft auch auf Untergewicht zu).
Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit für Tyler einfach die Leckerlies zu streichen und ihm nurnoch sein Hauptfutter geben.
Das wirkt schon oft Wunder und die Gefahr von Unterversorgung ist auch nciht mehr gegebenIm Übrigen: Ein kleines bisschen Ahnung von Hunden hab ich auch. Ich bin schließlich in einer Hundzucht aufgewachsen...und das sind schließlich schon fast 19 jahre Hundeerfahrung(Gut, im Kleinkindalter lernt man noch so wenig...
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