Probleme beim Ruhe- bzw. Deckentraining
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Spannend, denn da sind wir wieder beim Thema Experten und zwei Meinungen. Denn das mit dem Kauartikel wurde uns von der Hundeschule so mitgegeben.
Damit muss man umgehen lernen. Das Ding ist, dass es beim Hund ganz wenig "harte Daten" darüber gibt, was denn nun in ganz vielen Situationen das "Beste" ist. Es bleibt also immer bei subjektiven Meinungen, die auf unterschiedlichen Erfahrungsgrundlagen, Einstellungen und Werten basieren. Daher gibt es dann zu den ganzen Themen kontroverseste Meinungen, auch auf "professioneller" Ebene. Es wäre daher manchmal ganz gut, wenn mehr "meiner Erfahrung nach"..."meiner Meinung nach, die aber auch falsch sein kann" verwendet werden würde, aber naja...
Also von daher wirst du nie sichere Antworten bekommen, das geht in dieser Materie halt leider nicht ^^
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Spannend, denn da sind wir wieder beim Thema Experten und zwei Meinungen. Denn das mit dem Kauartikel wurde uns von der Hundeschule so mitgegeben.
Ja, das ist so, frag drei Experten, haste fünf Meinungen.
Es kommt halt auf so vieles an. Den Hund, die Situation, die Interpretation des Gesagten...
In der Hundewelt sind grad ganz viele sehr widersprüchliche Strömungen unterwegs. Ich würde dir den Tipp geben: Wenn flying-paws in deinem Thread schreibt, dann liess das aufmerksam. Da steckt enorm viel Erfahrung und Wissen dahinter.
Die Idee an der Kauerei ist dass es einen Hund beruhigt und ablenkt in der Trennungssituation. Das kann helfen, wenn es nur die erste Aufregung ist, der Hund aber eigentlich keinen Stress hat.
Hat er aber Stress, dann übertüncht und verzögert es die Probleme nur, löst sie aber nicht.
Besser (für den Hund) wäre es, wenn der Hund lernt: Mensch geht weg, also penne ich jetzt. Also Mensch weg: Entspannung.
Kong - wenns für euch so klappt, und er sich dann echt ablegt und pennt, ok. Ohne fänd ich auch besser.
Kauartikel - würde ich nicht machen. Das kann blöd enden. Kauartikel lieber nur unter Aufsicht geben (verschlucken, verkanten...)
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Spannend, denn da sind wir wieder beim Thema Experten und zwei Meinungen. Denn das mit dem Kauartikel wurde uns von der Hundeschule so mitgegeben.
Grundsätzlich würde ich (und ich meine das absolut nicht böse) selbst denken. Wenn du immer nur das umsetzt, was andere Menschen sagen, kommst du nicht zum Ziel. Du musst ja wissen, was du tust. Gesund zu hinterfragen ist überhaupt nicht schlimm. Hier hast du ja das Problem, dass dein Hund viel Aufmerksamkeit braucht und du eigentlich willst, dass der lernt, er ist nicht dran und hat von euch nichts zu erwarten, jetzt passiert nix spannendes. Wenn du aber durchgehend mit ihm interagierst und spannende Situationen stellst (wie zB ein Kong), erreichst du ja das Gegenteil. Wie soll er denn das gerade genannte lernen, wenn immer alles spannend ist? Was ist denn die Begründung der Hundeschule, wieso ihr das machen sollt?
Ich würde die Hundeschule wechseln, um ehrlich zu sein. Wenn Schema A durchgezogen wird, welches offensichtlich nicht zum Hund passt, ist das für mich ein Zeichen, dass Trainer nicht so kompetent ist. Sorry für die klaren Worte. Ein guter Trainer passt Training und Methoden an Hund und Mensch an.
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Die Begründung hinter dem Kong ist, dass er so abgelenkt ist und quasi das verlassen des Hauses mit „dann gibt es ja immer was leckeres“ assoziiert. Dass man das nach gewisser Zeit dann ausschleichen sollte, habe ich mir auch schon gedacht. Das mit dem selber denken sehe ich zwar auch so… aber wo kommt man denn dann hin, wenn das immer das „Totschlagargument“ ist? Plötzlich baut jeder sein Haus selbst, weil auch dort drei Profis fünf Meinungen haben werden. Solange ich die Begründungen für mich nachvollziehen kann (sowohl hier als auch die der Hundeschule) und der angewandte Weg mir keine Bauchschmerzen bereitet (z.B. wenn Tips in Richtung auf den Rücken drehen etc. kämen) habe ich als nicht ausgebildeter Hundetrainer natürlich es nicht so einfach durch selber denken den richtigen Weg (oder eben unseren Weg) zu finden. Deshalb bin ich auch dankbar dafür, dass in diesem Forum und diesem Thread verschiedenste Menschen über das gleiche Diskutieren und mit flying-paws Kompetenz hier unterwegs ist. Jetzt gerade bin ich alleine im Homeoffice. Der Hund liegt vorne an der Tür auf der Fußmatte und pennt. Davor lag er unterm Tisch bei mir. Er steht auch sonst wenn er wach ist nicht ständig neben mir, sondern beschäftigt sich mit seinem Spielzeug selbst. Ab und an rennt er mir mit seinem Spielzeug in die Beine. Darauf gehe ich nicht ein. Wenn er nach 3/4 versuchen weitermacht, dann drehe ich mich und versuche ihm körpersprachlich klar zu machen, dass ich das nicht möchte. In der Regel düst er danach auch ab. Ihm bei geöffneter WC/Schlafzimmer Tür auch nicht reinzulassen oder den HWR generell zu tabuisieren, sowie nicht einfach aus der Haustür zu gehen wenn diese offen ist, hat auch wunderbar funktioniert. Natürlich sind wir da (noch) nicht bei 100%. Aber das ist in seinem Alter auch noch gar nicht mein Anspruch. Bevor jemand denkt wir lassen die WC Tür immer offen, nein natürlich nicht. Aber neben WC, HWR und Schlafzimmer sowie Haustür haben wir keine Türen bzw. Wahrnehmbare Grenzen.
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Spannend, denn da sind wir wieder beim Thema Experten und zwei Meinungen. Denn das mit dem Kauartikel wurde uns von der Hundeschule so mitgegeben.
Joar, dabei gilt aber auch immer zu bedenken, dass man im Wachstum etwas achtsam sein sollte, grade bei so kleinen Hunden kann sich dieses ganze gekaue und gelutsche mächtig auf die Tagesbilanz auswirken. Harte Dinge hingegen können die Zähne schädigen.
Ich baue meinen Welpen einen Welpenauslauf auf oder sie kommen in den Zwinger, da bekommen sie ein paar langweilige Dinge um sich zu beschäftigen (Kongs, diese Spieltaue, alte Kleidung) und gut ist.
Es sind eben Welpen, die machen Blödsinn, die sind wild. Die kann man nicht wie einen Erwachsenen Hund den halben Tag auf irgendwelche Liegeplätze schicken und da Gehorsam erwarten.
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Die Begründung hinter dem Kong ist, dass er so abgelenkt ist und quasi das verlassen des Hauses mit „dann gibt es ja immer was leckeres“ assoziiert.
Wäre ich bei einer Rasse die dazu neigt irre Erwartungshaltungen aufzbauen ganz vorsichtig mit.
Vor allem: wozu? Gibt es einen Anlass? Wenn man einen Hund hat der bei dem Thema schon mit -10000 startet, dann kann ich den Gedanken ja nachvollziehen (ich hatte auch mal so einen und hab das dann ähnlich gemacht), aber bei normalen Welpen ist so ein Aufwand überhaupt nicht notwendig.
Bei eurem Hundetyp würde ich auch bedenken geben, dass das "Ausschleichen" auch ganz schnell zu Frust führen kann der euch das Alleinebleiben dann erst Recht verkompliziert.
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Spannend, denn da sind wir wieder beim Thema Experten und zwei Meinungen. Denn das mit dem Kauartikel wurde uns von der Hundeschule so mitgegeben.
Grundsätzlich würde ich (und ich meine das absolut nicht böse) selbst denken. Wenn du immer nur das umsetzt, was andere Menschen sagen, kommst du nicht zum Ziel. Du musst ja wissen, was du tust. Gesund zu hinterfragen ist überhaupt nicht schlimm. Hier hast du ja das Problem, dass dein Hund viel Aufmerksamkeit braucht und du eigentlich willst, dass der lernt, er ist nicht dran und hat von euch nichts zu erwarten, jetzt passiert nix spannendes. Wenn du aber durchgehend mit ihm interagierst und spannende Situationen stellst (wie zB ein Kong), erreichst du ja das Gegenteil. Wie soll er denn das gerade genannte lernen, wenn immer alles spannend ist? Was ist denn die Begründung der Hundeschule, wieso ihr das machen sollt?
Ich würde die Hundeschule wechseln, um ehrlich zu sein. Wenn Schema A durchgezogen wird, welches offensichtlich nicht zum Hund passt, ist das für mich ein Zeichen, dass Trainer nicht so kompetent ist. Sorry für die klaren Worte. Ein guter Trainer passt Training und Methoden an Hund und Mensch an.
Jetzt mal bezogen auf das Schema A und die Kompetenz des Trainers unserer Hundeschule folgendes: Hund beißt neuerdings beim Gassi ab und an in die Leine. Mal direkt zu Beginn, mal zum Ende und mal mittendrin. Das hat er bis ca. 15 Wochen nicht gemacht. Ist uns also in den letzten 2 Wochen aufgekommen. Bleibe ich stehen und lasse ggf. noch die Leine fallen, dann lässt er los. Gehe ich dann weiter ohne die Leine aufzunehmen ist es ca. 50/50 ob er einfach so mitkommt oder wieder reinbeißt. Dabei ist es egal ob Leine am Geschirr oder Halsband oder Führleine oder Schleppleine. Wie würdet ihr damit umgehen?
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Wie würdet ihr damit umgehen?
Nach der Ursache suchen. Das ist typisches Stressverhalten dieses Hundetyps.
Beim Alleinbleiben übe ich übrigens die ersten Schritte, wenn ich daheim bin. Dafür eigenen sich Bürozeiten besonders gut. Da sitzt man ruhig herum.
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Wie würdet ihr damit umgehen?
Ich unterbinde solch ein Verhalten.
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Grundsätzlich würde ich (und ich meine das absolut nicht böse) selbst denken. Wenn du immer nur das umsetzt, was andere Menschen sagen, kommst du nicht zum Ziel. Du musst ja wissen, was du tust. Gesund zu hinterfragen ist überhaupt nicht schlimm. Hier hast du ja das Problem, dass dein Hund viel Aufmerksamkeit braucht und du eigentlich willst, dass der lernt, er ist nicht dran und hat von euch nichts zu erwarten, jetzt passiert nix spannendes. Wenn du aber durchgehend mit ihm interagierst und spannende Situationen stellst (wie zB ein Kong), erreichst du ja das Gegenteil. Wie soll er denn das gerade genannte lernen, wenn immer alles spannend ist? Was ist denn die Begründung der Hundeschule, wieso ihr das machen sollt?
Ich würde die Hundeschule wechseln, um ehrlich zu sein. Wenn Schema A durchgezogen wird, welches offensichtlich nicht zum Hund passt, ist das für mich ein Zeichen, dass Trainer nicht so kompetent ist. Sorry für die klaren Worte. Ein guter Trainer passt Training und Methoden an Hund und Mensch an.
Jetzt mal bezogen auf das Schema A und die Kompetenz des Trainers unserer Hundeschule folgendes: Hund beißt neuerdings beim Gassi ab und an in die Leine. Mal direkt zu Beginn, mal zum Ende und mal mittendrin. Das hat er bis ca. 15 Wochen nicht gemacht. Ist uns also in den letzten 2 Wochen aufgekommen. Bleibe ich stehen und lasse ggf. noch die Leine fallen, dann lässt er los. Gehe ich dann weiter ohne die Leine aufzunehmen ist es ca. 50/50 ob er einfach so mitkommt oder wieder reinbeißt. Dabei ist es egal ob Leine am Geschirr oder Halsband oder Führleine oder Schleppleine. Wie würdet ihr damit umgehen?
Du wirst dir langfristig ein Bauchgefühl aufbauen müssen.
Und auch "deinen" Weg finden. Dafür hilft halt - Fragen, fragen, fragen. Was bei deiner Schule rausklingt, da werden alle Hunde in ein Musterplan gesteckt. Und der wird für 80% vielleicht sogar passen. Aber was, wenn du zu den anderen 20% gehörst. Das ist leider eine ganz einfache Milchmädchenrechnung, die du berücksichtigen musst. Häufig sind Hundeschulen und Gruppenstunden "Massenabfertigung". Und auch der Sinn dahinter ist oft eine Welle, was gerade im Trend liegt.
Übrigens, wenn es nur die fehlenden Türen als Problem gibt und ihr sowieso körpersprachlich arbeitet, wären vielleicht andere Grenzen eine Idee. Bei uns sind auch keine Türen verbaut, aber unterschiedliche Böden. Da hab ich als Mensch eine optische Grenze. Alternativ wäre ich stumpf genug, beispielsweise eine Grenze auf den Boden zu kleben. Dann kann es keine Grenzüberschreitung geben, die der Mensch übersieht
Zur Leine und dem Beißen: Achte mal drauf, ob du ein Muster erkennst. Hier wurde in dem Alter die Leine auch ins Maul genommen. Und zwar, wenn man bitte wieder nach Hause wollte.
Es wurde aber nicht gekaut und das warum war sehr schnell offensichtlich. Ich habe das nie unterbunden. Heute wird mir bei Ekelwetter damit durchaus mal signalisiert, dass die Gräfin ihre Geschäfte erledigt hat und bitte wieder aufs Sofa will.
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