Zusammenhang zwischen Futter und Krebs?
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Auch bei Wildtieren nimmt die Krebsrate deutlich zu. Das bekommt nur Otto Normalbürger in der Regel nicht mit,
Hallo Helfstyna,
das würde mich brennend interessieren. Beziehst du dich auf Wildtiere in Gefangenschaft oder in freier Wildbahn?
Von wo hast du diese Information? Hast du vielleicht einen Link oder eine Studie dazu?
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Hi
hast du hier Zusammenhang zwischen Futter und Krebs?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich arbeite ja in einer Forst- und Tierparkverwaltung.
Jedes Tier aus dem Tierpark mit unklarer Todesursache/Tod nach unklarer Krankheit wird zur Untersuchung gegeben, auch Totfunde in der Natur werden in die Pathologie gegeben. Und ja, wir bekommen deutlich mehr Befunde mit Krebsdiagnose, egal ob Vögel oder Säugetiere, natürlich mehr bei älteren bis wirklich alten Tieren, aber auch bei jüngeren Tieren, manchmal auch als Nebenbefund (z.B. Reh, gestorben durch multiple Verletzungen (Knochenbrüche, Milzriss, vermulich Autounfall), Nebenbefund Tumore an der Lebe/Milz, NOCH nicht krankmachend), Wir hatten aber auch schon ein 3jähriges Mufflon aus der freien Wildbahn, bis auf´s Skelett abgemagert mit riesigem Tumor im Bauchraum. -
Auch bei Wildtieren nimmt die Krebsrate deutlich zu. Das bekommt nur Otto Normalbürger in der Regel nicht mit,
Hallo Helfstyna,
das würde mich brennend interessieren. Beziehst du dich auf Wildtiere in Gefangenschaft oder in freier Wildbahn?
Von wo hast du diese Information? Hast du vielleicht einen Link oder eine Studie dazu?
Link hab ich keinen.
Die Uni Zürich hatte dazu kürzlich eine online Vorlesung. Einfach mal suchen, haben dazu sicher auch Publikationen.
Bezog sich auch auf Wildtiere, aber eben mit dem Hinweis, dass es da schwer ist, valide Zahlen zu liefern, weil viele Tiere vor dem Krebstod eben Beute werden.
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Hochverarbeitete Lebensmittel fördern beim Menschen unter anderem Entzündungen. Da chronische Entzündungen die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung vom Tumoren erhöht, kann man wohl vermuten, dass der Effekt auch bei Hunden eintreten kann.
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Es gibt eine Studie von der AVMA aus 2005, nach der grünes Gemüse das Risiko von Blasenkrebs bei Scotch Terrier vermindert oder die Entwicklung verzögert.
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Grünes Gemüse steht auch beim Menschen in dem Ruf gut gegen Krebs zu sein-
aber jeder Jeck ist anders.
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Eine insgesamt gesunde, ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung sind immer gut und hilfreich, nicht nur gegen Krebs. Verhindern können sie ihn nicht. Fütterungsstudien, bei denen Ratten die tausendfache Dosis eines in einer halbwegs normalen Ration enthaltenen Stoffes gefüttert wird, sind mit Vorsicht zu geniessen. Denn wie schon vor Tausenden von Jahren erkannt wurde: allein die Dosis macht das Gift.
Von einigen Krebsarten kennt man spezifische Auslöser. Von vielen nicht. Viele Menschen kommen sehr schlecht damit zurecht, dass es keine valable Erklärung gibt. Die haben dann oft das Bedürfnis, sich mit Hilfe des sog. "Gesunden Menschenverstandes" eine Erklärung zu basteln. Leider macht sie das oft auch anfällig für skrupellose Scharlatane, die mit Wunderkuren verzweifelten Menschen Hoffnung verkaufen.
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Bei meiner Rasse wird das Thema Krebs ja ausgiebig studiert.
Hatte im entsprechenden Thread bspw mal diese Studie hier verlinkt
Comparative Study of Digital Squamous Cell Carcinoma in Giant, Standard, and Miniature SchnauzersIn schnauzers, a breed predisposition to squamous cell carcinoma of the digit (dSCC) is well known. The aim of this study was to compare the clinical and…www.mdpi.comKurz gefasst- da hat man einen Zusammenhang mit einem bestimmten Gen gefunden.
Ob da wenn man Pech hat Ernährung groß was bezweckt wage ich zu bezweifeln.
Man hat ja bei vielen Rassen wie schon gesagt Anfälligkeiten für bestimmte Tumor-/Krebsarten. Ob es da was bezweckt besonders auf die Ernährung zu achten wenn die Ursache im Fall des Falles rein genetisch sein sollte - hmm weiß ja nicht.
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Ich denke, auf die Ernährung zu gucken macht schon Sinn.
Nur muss man eben auch sehen, das die Ernährung einer von vielen Faktoren ist die Krebs begünstigen.
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Bis vor zwei Jahren dachte man, dass die radioaktive Versuchung der Wildschweine auf Tschernobyl zurückgeht. Das war nur bedingt der Fall. Der Großteil wurde und wird verseucht durch Hirschtrüffel, die die Schweine fressen.
Wildschwein-Paradoxon: Rätsel um radioaktive Wildschweine gelöstDeutsche Wildschweine sind teilweise so radioaktiv, dass ihr Fleisch nicht verzehrt werden darf. Lange hielt man die Nuklearkatastrophe in Tschernobyl für die…www.nationalgeographic.de -
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