Jährliche Vorsorge vs. das Schicksal entscheiden lassen
- Kai258
- Geschlossen
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Geriatrisches Profil lasse ich jährlich machen, weil der Aufwand gering ist und man ggf manche Sachen (Niereninsuffizienz z.b.) frühzeitig erkennen und gegensteuern kann.
Ultraschall vom Bauchraum hatte ich ursprünglich auch vor jährlich zu machen (als Hund so langsam auf die 10J. zuging), aber mich letztendlich dagegen entschieden weil 1. mein Hund dafür wahrscheinlich zu hibbelig ist und 2. Soweit ich weiß manche Sachen (Miliztumor) so plötzlich auftreten und lebensgefährlich werden können dass man schon Glück (im Unglück) haben muss das bei einer jährlichen Untersuchung gerade noch rechtzeitig zu erwischen.
Hautknubbel lass ich kontrollieren wobei ich letztes Mal schon mehrere Knubbel "gesammelt" habe um die gleichzeitig zu kontrollieren.
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Jeder macht's wie er meint. Ende der Geschichte.
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Schonmal einen Hund mit einer Krankheit, von Zecken übertragenen Krankheit,gepflegt?
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Also ich lasse meine Hunde impfen, auch gegen TW, und Chilly bekommt als Zeckenmagnet ein SpotOn. Mir ist das wichtig, vor allem mit den ganzen Zeckenkrankheiten, die ich dadurch evtl verhindern kann bei Zeckenmagnet Chilly.
Er wurde letzte Woche auch per US untersucht, Herz und Organe, die Organe deswegen, weil er eh schon beim US war.
Geriatrisches Blutbild lasse ich auch machen, nicht regelmäßig, aber wenn ich denke, ich würds gerne wissen, ob alles passt.
Da Chilly 50 % Labrador ist und Labradore doch häufiger zu Krebs neigen, bin ich da schon etwas wachsamer.
Ich gehe schon seit ein paar Jahren mit Chilly und Bonnie regelmäßig zur Physio, vor allem bei Chilly als großer Hund finde ich das wichtig, noch bevor irgendwelche Probleme überhaupt bestehen.
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Der Zusammenhang zwischen Impfungen, Zeckenprophylaxe, Futter und Krebs ist jetzt schon arg .... willkürlich
Aber das ist alleine eure Entscheidung. Ich kann auch verstehen, dass dich der Schock und die Trauer aus dem Gleichgewicht bringt. Aber ich würde doch versuchen, etwas rationaler an das Thema dranzugehen.
Keinerlei Vorsorge und Prophylaxe zu betreiben wird das Krebsrisiko nicht verringern, aber das Risiko für andere Krankheiten erhöhen.
Und das
Wir halten das übrigens für uns selbst genau so, ich (53) gehe zu keiner Krebsvorsorge, meine Frau (45) ebenfalls nicht.
geht uns zwar nichts an, aber das ist schon heftig. Zumal euch niemand erlösen, euch niemand das leid ersparen kann... die Krebstherapie und/oder den qualvollen Tod müsstet ihr erleiden, anders als euer Hund.
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Ich würde sagen, dass das ziemlich sinnlos ist.
Aber wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden.
Sinnlos? Wow. Dir ist schon klar, dass du mit deinem ungeimpften Hund von all den anderen Haltern und deren Impfverhalten profitierst und du nur deshalb keine allzu gravierenden negativen Konsequenzen zu fürchten hast ein Großteil sich (gottseidank) an die Empfehlungen hält?
Dann sei wenigstens im Stillen dankbar und nicht so offen herablassend. Andere denken und handeln quasi ständig für dich mit. Da werd ich echt sauer, sorry.
Wir haben keine Probleme mit Krankheit xy trotz Impfung sondern WEGEN.
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Warum zb. lässt man seinen Hund gegen Tollwut impfen, obwohl es D überhaupt keine Tollwut mehr gibt? Bei Reisen kann das anders aussehen.
Punkt 1: Man benötigt es für Reisen ins Ausland
Punkt 2: Man benötigt es zur Teilnahme an diversen Veranstaltungen.
Punkt 3: Bringt jemand in deinem Umfeld ein Tier mit aus dem Urlaub, bei dem sich rausstellt, dass es Tollwut hat, wird jedes nicht geimpfte Tier mit dem Kontakt vermutet wird, eingezogen und eingeschläfert. Und nein, das passiert leider gar nicht so selten, dass jemand meint, einen Straßenhund oder eine Katze aus dem Urlaub retten muss, der dann solch eine unschöne Überraschung im Gepäck hat.
Das Hunde Zecken haben, ist etwas völlig normales, damit muss man umgehen können wenn man Hunde hat.
Ja, dann muss man aber auch damit leben können, dass der Hund An Borreliose, Anaplasmose oder Babesiose erkrankt, daran leidet oder schlimmsten falls elendig daran verreckt.
Sorry, aber dein Kreuzzug gegen die böse Chemie ist da etwas sehr einseitig.
Weder Wurmkur, noch Spot On, Impfung oder Antibiotika sind im luftleeren Raum entstanden. Alle Wirkstoffe (egal ob medizinisch oder anderweitige) haben Wirkungen und Nebenwirkungen, das gilt für so Spot Ons eben so, wie für Fleisch.
Und die meisten Menschen entscheiden sich für die Anwendung von Medikamenten, weil sieden Nutzen und den Schutz, den sie ihrem Tier bieten, als deutlich höher, als die Gefahr die von ihnen ausgeht bewerten.
Das hat nix damit zu tun, dass man Zecken und Würmer als etwas "unnormales" einstuft, sondern schlicht, weil eine ersthafte Gefahr für die Gesundheit des Hundes von ihnen ausgeht.
Ja,ich fahre nächste Woche mit meinem roh aufgezogenem Junghund zum Impfen und Wurmkur gibt es davor auch.
Nein, das ist kein Widerspruch, sondern eine informierte Entscheidung, getroffen nachdem ich alle verfügbaren Fakten gegeneinander abgewogen habe und eben nicht nur einer Philosophie mit der Versprechung von einfachen Antworten nachgelaufen bin.
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geht uns zwar nichts an, aber das ist schon heftig. Zumal euch niemand erlösen, euch niemand das leid ersparen kann... die Krebstherapie und/oder den qualvollen Tod müsstet ihr erleiden, anders als euer Hund.
OT aber ganz so stimmt das nicht. Auch Menschen haben mittlerweile in Fällen schwerer (unheilbarer) Krankheit in einigen Ländern die Möglichkeit, Sterbehilfe/assistierten Su*zid in Anspruch zu nehmen.
Zudem gibt es heute zum Glück schon sehr gute Palliativmedizin, damit Menschen nicht furchtbar leiden und dahinsiechen müssen.
Ich will das nicht kleinreden, im Gegenteil - ich habe durch meine im November verstorbene Mama selber erlebt, wie heftig Krebs ist, aber ich möchte auch nicht, dass jemand hier, der womöglich betroffen ist, diese Zeilen liest und Angst bekommt. Der medizinische Fortschritt bedeutet zum Glück dass es oft schon Möglichkeiten gibt Leid und Schmerz zu lindern <3 Sodass auch ein Krebstod nicht automatisch qualvoll sein muss...
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Man erhöht klar das Risiko.
Deine gefühlte Wahrheit als Fakt zu verkaufen ist wirklich uncool.
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Das klingt hier so, als gäbe es keine Wissenschaft.
Zum mindesten beim Menschen gibt es jährlich mehrere Anträge auf Vorsorgeuntersuchungen, die die Krankenkasse bezahlen soll. Die meisten werden abgelehnt. Entscheidend ist nicht, ob jemand irgendetwas "findet" sondern ob eine gute Studie zeigt, dass einen Gruppe von Menschen, die die Vorsorge durchführt, seltener erkrankt, weniger schwer erkrankt, länger lebt.
als eine vergleichbare Gruppe, die die Vorsorge nicht durchführt.
Wenn mir ein Tierarzt zu einer Vorsorgeuntersuchung rät, frage ich, ob es so eine Studie gibt. Wenn nicht, mache ich sie nicht. Dazu gehören Blutuntersuchungen, für die wurde noch nie bewiesen, dass sie etwas nutzen (wenn keine Symptome da sind! - sonst schon.)
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