Jährliche Vorsorge vs. das Schicksal entscheiden lassen
- Kai258
- Geschlossen
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Ich würde sagen, dass das ziemlich sinnlos ist
Sinnlos ist es nicht, sinnlos ist jährlich impfen zu lassen, das passiert leider immer noch. Alle 3 Jahre auffrischen lassen finde ich OK.
Das Hunde Zecken haben, ist etwas völlig normales, damit muss man umgehen können wenn man Hunde hat.
Zumal so ein Spot on zb. ja auch überhaupt nicht das Beißen verhindert, nur sterben dann die Zecken durch das Blut des Hundes....
Kommt halt auf die Menge an, leider gibt es echt miese Krankheiten die von Zecken übertragen werden.
Es gibt schon Spot ons da wird schon das beißen verhindert.
Wie schon geschrieben, ich mags auch nicht, ist aber oft das geringere Übel.
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Das Hunde Zecken haben, ist etwas völlig normales, damit muss man umgehen können wenn man Hunde hat.
Zumal so ein Spot on zb. ja auch überhaupt nicht das Beißen verhindert, nur sterben dann die Zecken durch das Blut des Hundes....
Als Halterin eines inzwischen verstorbenen an mehreren Parasitosen erkrankten Hundes , der 12 Jahre unter dieser Sch... gelitten hat, fasse ich mir bei sowas an den Kopf.
Ich würde meinem ärgsten Feind die Beschwerden von Ebby nicht wünschen.
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Aber die Halter die das Konsequent machen, brauchen sich in meinen Augen über etwaige Krebserkrankungen nicht wundern. Man erhöht klar das Risiko.
Und diese Info hast du wo gefunden?
Ich weiß jetzt nicht, ob dir bewusst ist, wie gemein sich das liest für Halter, die durch Krebs einen Hund verloren haben und ihr Bestes gegeben haben, um den Hund gesund zu erhalten und erkrankt sein Leiden zu lindern.
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Das Hunde Zecken haben, ist etwas völlig normales, damit muss man umgehen können wenn man Hunde hat.
Zumal so ein Spot on zb. ja auch überhaupt nicht das Beißen verhindert, nur sterben dann die Zecken durch das Blut des Hundes....
Es gibt unterschiedliche Mittel. Manche haben sehr wohl eine Repellentwirkung.
Ob man seinen Hund lieber an Babesiose oder Borreliose dahinsiechen sieht, muss natürlich dann auch jeder selbst entscheiden.
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Damit es so bleibt. Danke.
Ich würde sagen, dass das ziemlich sinnlos ist.
Aber wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden.
Das halte ich übrigens auch für ein großes Problem. Das man quasi "genötigt" wird diese Impfungen zu machen, obwohl teilweise mindestens sehr fragwürdig.
Ich kann und konnte mich übrigens niemals mit dem Gedanken anfreunden, meinem Hund ein Nervengift ins Blut zu spritzen!
Das Hunde Zecken haben, ist etwas völlig normales, damit muss man umgehen können wenn man Hunde hat.
Zumal so ein Spot on zb. ja auch überhaupt nicht das Beißen verhindert, nur sterben dann die Zecken durch das Blut des Hundes....
Auch hier natürlich jeder muss es für sich entscheiden.
Aber die Halter die das Konsequent machen, brauchen sich in meinen Augen über etwaige Krebserkrankungen nicht wundern. Man erhöht klar das Risiko.
Ich finde zb. BARFEN und Spot on, ist ein ziemlich großer Wiederspruch.
Man muss auch damit umgehen können, dass nun mal etwa jeder zweite Hund an Krebs stirbt.
All das aufdröseln des „was wäre wenn“ wird einfach nichts daran ändern, wie das Leben nun mal ist.
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Ich würde sagen, dass das ziemlich sinnlos ist.
Aber wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden.
Sinnlos? Wow. Dir ist schon klar, dass du mit deinem ungeimpften Hund von all den anderen Haltern und deren Impfverhalten profitierst und du nur deshalb keine allzu gravierenden negativen Konsequenzen zu fürchten hast ein Großteil sich (gottseidank) an die Empfehlungen hält?
Dann sei wenigstens im Stillen dankbar und nicht so offen herablassend. Andere denken und handeln quasi ständig für dich mit. Da werd ich echt sauer, sorry.
Wir haben keine Probleme mit Krankheit xy trotz Impfung sondern WEGEN.
Das erinnert mich an die Diskussionen während Corona, da wurde ähnlicher Unfug verbreitet.... Aber mach wie du denkst.
Ich redete übrigens NUR von der Tollwut Impfung, wenn der Hund sich auch nur in D aufhält, so wie unsere!
Da brauche ich niemanden Dankbar sein. Ich brauch nicht meinen Hund, oder auch mich, gegen etwas Impfen, was nicht (mehr) existent ist.
Das ist meine Sicht der Dinge dazu.
Und selbstverständlich gibt es sehr viele Einflussfaktoren bezüglich Krebs. Nämlich, Futter, Impfungen, Chemie, Umwelt usw.
Wir haben niemals etwas gegen Zecken gegeben, und tuen es auch heute nicht bei unserem Magnus. Wir haben mal mehr, und mal weniger Zecken, entfernen sie und Punkt. Natürlich sind 50,60,70 extrem und davon sind wir weit weg.
Im übrigen gilt auch hier, dass nunmal Zecken leider etwas völlig normales sind, und auch hier gilt, dass in freier Wildbahn die Hunde nicht sterben würden wie die Fliegen an Zeckenbissen.
Ich wiederhole mich gern, und will nur zur Diskussion anregen. Jeder sollte seine Meinung haben und vertreten dürfen, wird demnächst bei der Bundestagswahl übrigens wieder sehr sehr wichtig.
Wir tauschen uns aus, müssen aber nicht einer Meinung sein, das ist völlig in Ordnung. Jeder nimmt für sich das mit, womit er etwas anfangen kann.
Hinweise wie "Hast du schon mal ein Hund gepflegt der Borreliose hat" sind in meinen nicht zielführend.
Das ist halt viel Panikmache, aber natürlich auch davon abhängig, wo man lebt, und sich aufhält mit dem Hund.
Für uns persönlich halten wir es ganz einfach. Wir leben im normalen Maße Gesund, lassen offensichtlich ungesundes weg, ernähren und recht vernünftig, bewegen uns.
Den Rest überlassen wir wie gesagt dem Schicksal. Wenn es so sein soll, dann ist es so. Sich auf alles mögliche hin untersuchen zu lassen, für alles Eventualitäten, kostet uns viel zu viel Lebensqualität.
Da ändern die sicher existierenden Einzelfälle, in denen man tatsächlich ein Leben nachhaltig gerettet hat durch eine Vorsorge, für uns nichts daran.
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Aber die Halter die das Konsequent machen, brauchen sich in meinen Augen über etwaige Krebserkrankungen nicht wundern. Man erhöht klar das Risiko.
Und diese Info hast du wo gefunden?
Ich weiß jetzt nicht, ob dir bewusst ist, wie gemein sich das liest für Halter, die durch Krebs einen Hund verloren haben und ihr Bestes gegeben haben, um den Hund gesund zu erhalten und erkrankt sein Leiden zu lindern.
Da brauche ich keine Info zu. Da reicht der Menschenverstand finde ich.
Ich brauche auch nicht 2 Schachteln Kippen am Tag rauchen, und dann zur Vorsorge gehen, oder auf gesunde Ernährung achten. So sehe ich das.
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Ich sehe manches ähnlich wie du und ich nehme mal Bezug auf das Kernthema, die Vorsorgeuntersuchungen. Ich habe mit meiner Hündin ähnliches erlebt, sie ist auch mit 11 an einem Tumor gestorben (welcher/wo war dann letztlich gar nicht klar, aber an der Milz war sicher was). Der Milztumor war ein Zufallsbefund. Sie hat sehr schnell abgebaut, aber grds. ging es ihr gut, etwa 2.5 Monate nach der Diagnose. Die letzten zwei Wochen waren durchwachsen, aber ich hatte dadurch auch ganz schnell gemerkt, dass es an der Zeit ist für sie.
Mir ging/geht es wie dir - ich hab bewusst keine Vorsorgeuntersuchungen gemacht, weil ich auch eher zurückhaltend mit OPs bin (ab einem gewissen Alter, unter gewissen Umständen). Und ich bin einfach dankbar, dass wir eine so unbeschwerte, schöne Zeit bis zu dem Zufallsbefund hatten. Ab der Diagnose war es für mich - ich hoffe, für sie nicht so - sehr belastend.
Ob man Team Wissen oder Unwissen ist, ist eine ganz ganz persönliche Sache, denke ich. Und umfasst sehr, wie man insgesamt zum Leben und zum Tod steht.
Und, wer auch immer geschrieben hat, dass man sich selbst nicht erlösen könne im Fall der Fälle - doch, der Freitod ist eine Option. Zumindest in den meisten Fällen und - so hoffe ich - in Zukunft eher leichter als schwerer. Ich hoffe, das kommt nicht makaber rüber, ich wollt's nur konsequenzhalber deutlich machen.
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Das Hunde Zecken haben, ist etwas völlig normales, damit muss man umgehen können wenn man Hunde hat.
Zumal so ein Spot on zb. ja auch überhaupt nicht das Beißen verhindert, nur sterben dann die Zecken durch das Blut des Hundes....
Auch hier natürlich jeder muss es für sich entscheiden.
Chilly bekommt Advantix, da beißen die Zecken erst gar nicht an.
Und natürlich sind Zecken was völlig normales, ebenso wie die ganzen fürchterlichen Krankheiten, die sie übertragen und auch der Tod ist normal.
Womit soll ich also umgehen können? Mit der Zecke? Ja die find ich als Spinnenfan sogar sehr interessant und als Nymphen optisch ziemlich niedlich. Ich finde Zecken auch nicht eklig. Also ich kann damit umgehen, check.
Ich könnte aber nicht damit umgehen, weil ich bei Chilly einfach weiß, daß er nach einem Waldspaziergang ohne Schutz einfach mal bis zu 100 Zecken haben kann (jupp, ich saß Stunden da, um da alle aus ihm rauszuholen, die meisten zum Glück noch krabbelnd) und mit seinem Leben russisch Roulett zu spielen, nur weil ich meinen würde, die pöse Chemie schadet, aber dann erkrankt er an einer Zeckenkrankheit und leidet oder stirbt, nur weil ich nicht mein möglichstes für ihn getan habe, um ihn zu schützen. Würde ich mir niemals verzeihen. Ich weiß auch, es gibt kein 100 Prozent und es kann die eine Zecke, die resistent ist gegen Advantix, diejenige sein, die ihn umbringt, daber dann weiß ich trotzdem, daß er nicht durch meinen Leichtsinn gestorben ist
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