Jährliche Vorsorge vs. das Schicksal entscheiden lassen
- Kai258
- Geschlossen
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Das Hunde Zecken haben, ist etwas völlig normales, damit muss man umgehen können wenn man Hunde hat.
Zumal so ein Spot on zb. ja auch überhaupt nicht das Beißen verhindert, nur sterben dann die Zecken durch das Blut des Hundes....
Als Halterin eines inzwischen verstorbenen an mehreren Parasitosen erkrankten Hundes , der 12 Jahre unter dieser Sch... gelitten hat, fasse ich mir bei sowas an den Kopf.
Ich würde meinem ärgsten Feind die Beschwerden von Ebby nicht wünschen.
Das ist auch ok.
Ich setze da eher auf darauf, für ein starkes und intaktes Immunsystem des Hundes zu sorgen.
Darüber hinaus, kann man seinen Hund auch gründlich absuchen und auskämmen nach dem Spaziergang, da hat man sicher, wenn man es gründlich macht, den Großteil raus je nach Fellbeschaffenheit.
Nervengift in die Blutbahn des Hundes, für uns klares NEIN!
Und wer ernsthaft meint, das wäre kein Problem und unbedenklich der macht sich einfach etwas vor.
Das man später natürlich nicht nachweisen kann, wenn der Hund schwer erkranken sollte, dass es von der Scheiß Chemie seit Jahren im Körper kommt, sollte klar sein.
Ist ja beim Mensch auch nicht anders, was genau den Darmkrebs, Brustkrebs, Bauchspeichseldrüsenkrebs, Gehirntumor usw. ausgelöst hat weiß man quasi nie.
Wenn derjenige aber gern und gut geraucht und getrunken hat, regelmäßig die Fertigpizza in den Ofen geschoben hat, und vielleicht Jahrelang ungesundes eingeatmet hat im Job, dann weiß man im Prinzip woher es kommt.
Es kann am Ende immer nur um die Risiko Minimierung gehen, das ist klar.
Chemie im Körper des Hundes über Jahre, erhöht schlicht das Risiko, ganz einfach.
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Und diese Info hast du wo gefunden?
Ich weiß jetzt nicht, ob dir bewusst ist, wie gemein sich das liest für Halter, die durch Krebs einen Hund verloren haben und ihr Bestes gegeben haben, um den Hund gesund zu erhalten und erkrankt sein Leiden zu lindern.
Da brauche ich keine Info zu. Da reicht der Menschenverstand finde ich.
Ne, einfach nur ne.
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Wenn derjenige aber gern und gut geraucht und getrunken hat, regelmäßig die Fertigpizza in den Ofen geschoben hat, und vielleicht Jahrelang ungesundes eingeatmet hat hat im Job, dann weiß man im Prinzip woher es kommt.
Alter Schwede. Bin raus.
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Fledermaustollwut gibt es übrigens sehr wohl noch in Deutschland. Wobei mein Wissenstand ist, dass sich zwar andere Lebewesen anstecken, dieses jedoch nicht weiter übertragen können (Dead-End). Ist kein hohes Risiko dass ein ungeimpfter Hund eine kranke Fledermaus findet, aber das Risiko ist auch nicht Null.
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Jeder kann handeln, wie er es für richtig hält.
Es gibt keine Impfpflicht, keine Pflicht gegen Parasiten was zu machen und auch keine Pflicht Vorsorge zu machen.
Was das mit Corona und der Bundestagswahl zu tun hat erschliesst sich mir nicht, aber ich hab Kopfkino.
Lieber oder liebe Kai258 leb dein Leben, wie es dir gefällt.
Niemand wird kommen und dir gegen deinen Willen was spritzen und deinem Hund auch nicht.
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Ganz ehrlich - dieses was wäre wenn nach dem Tod eines Tieres finde ich verständlich.
Mir persönlich hat bei sowas immer geholfen, dass mit dem Tierarzt zu besprechen. Gerade beim Thema Krebs ist es einfach häufig so, dass es sich um sehr aggressive Formen handelt, dass in meinen Fällen eine Untersuchung vorab nix ergeben hätte. Mein Tierarzt hat in MEINEM Fall erläutert, dass der Krankheitsverlauf in dem Fall keine vier Wochen gebraucht hätte. Das hat mir persönlich sehr geholfen damit abzuschließen.
Zum Thema Tollwut - ist noch gar nicht lange her, da gab es doch ein Urlaubsmitbringsel was diverse Menschen gebissen hat und tollwütig war. Das allein reicht mir zum impfen. Und das wissen, sollte mal jemand gebissen werden, was ich nie hoffe, ich nachweisen kann, dass sie keine Tollwut haben kann. Weil ist geimpft. Kann das Hundeleben retten!!!
Zecken - ja da bin ich tatsächlich selbst auch Zwiegespalten. Wir leben hier in einer Region, wo die Chance diverser Übertragungskrankheiten gegen Null geht. Da ich Zecken aber absolut ekelig finde, wird hier gespottet, wenn die hier aus ihren Löchern kommen oder ich in gewisse Gebiete fahre.
Vorsorge finde ich dennoch in allen Bereichen sinnvoll und nützlich. Auch regelmäßige Physio etc. mit einem gesunden Hund.
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Ich finde, deine Feststellung, dass Leute, die an Krebs erkranken - oder Halter, deren Hunde an Krebs erkranken (übrigens ein Sammelbegriff für über 200 verschiedene Einzelerkrankungen) - quasi selbst schuld sind, unter aller Sau.
(Rest verkneif ich mir, kann sonst nicht die Netiquette wahren, aber so ein Scheiß triggert mich so wahnsinnig…)
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Ich geh lieber auf Nummer sicher.
Meine Hunde wurden bzw. werden ab einem gewissen Alter alle regelmäßig geschallt und das Blut wird untersucht. Finyas Milztumor konnte so rechtzeitig entdeckt und ihr die Milz entfernt werden. Sie hat danach noch 3,5 Jahre gelebt und wir mussten sie wegen stark fortgeschrittener Demenz mit etwa 18 Jahren gehen lassen.
Vielleicht ist das eine Berufskrankheit, aber es gibt so viele Krankheiten, bei denen man noch problemlos was machen kann, wenn man sie früh entdeckt. Warum sollte ich meinem Hund und mir diese Möglichkeit nehmen? Mir fällt kein einziger Grund ein.
"Gift" erhöht höchstens die Chance, dass der Hund nicht elendig an einer Zeckenkrankheit eingeht.
Aber wenn man natürlich glauben will, dass Zeckenschutzmittel den Hund auf Raten umbringen, kann man das gerne tun. Es hilft dem Hund halt nicht, sondern macht jeden seiner Spaziergänge zu Russisch Roulette.
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Naja, ich frage mich gerade was denn die tolle Ernährung, der Verzicht auf diverse Chemie usw jetzt genau diesem Hund und dem 6 jährigen, die an Krebs gestorben sind nun gebracht haben in Bezug auf Krebs
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und manchmal kann/könnte Vorsorge auch helfen zu entscheiden, nicht mehr weiter zu behandeln. Ich hatte eine schwer kranke Hündin mit einer schlimmen Autoimmunerkrankung. Gestorben ist sie allerdings an Blasenkrebs, die Blasenwand brach durch, wir sind in die TK als Notfall mitten in der Nacht und dort wurde sie dann erlöst. Hätte ich gewußt, daß sie Blasenkrebs hat, zusätzlich zu all dem anderen Mist, dann hätte ich sie viel früher gehen lassen. Und das hängt mir bis heute nach.
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