Punkte Hund ist eingezogen

Hallo zusammen,

wir haben in den letzten Tagen hier viel gelesen und wollten uns nun auch mal vorstellen.

Bei uns ist am Sonntag ein 12 Wochen alter Punkte Hund eingezogen und hat unser Leben (positiv) auf den Kopf gestellt. Nach ein paar Eingewöhnungstagen haben wir uns gut aneinander gewöhnt und es klappt auch mal 3-4 Tagen ohne Unglück wenn man die Zeichen versteht :-)

Wir versuchen sie natürlich zu fordern und fördern wo es geht ohne sie zu überfordern. Zum lösen raus geht es ca. 6-7 x am Tag und wir laufen mit ihr entweder 2x (Vormittag und Nachmittag) ca. 15 Minuten verschiedene Wege durch unser Dorf oder fahren mit ihr mal ein Stück Auto zu einem großen Wald oder Feld und laufen dort mit ihr (noch mit laaanger Schleppleine) mal 45 Minuten oder so am Stück. Vormittag hat sie momentan die meisten Energie und von Nachmittag zu Abends wird es dann immer weniger

Zur geistigen Auslastung üben wir nun Wochenweise verschiedene Kommandos (diese Woche ist Sitz dran). So richtig schlafen kann sie am Tag nicht, vielleicht mal so 1-2 Stunde, ist aber sofort wach wenn wir was im Haus machen. Wir versuchen sie dann immer mal wieder zu ignorieren, damit sie lernt das alles völlig normal ist, oder schicken sie in ihr Körbchen.

Nachts schläft sie meistens von 22 Uhr bis ca. 5 Uhr durch, dann geht es kurz raus zum lösen. Danach wird nochmal bis ca. 7 Uhr gedöst.

Die ersten Welpestunde haben wir am Sonntag.

Es werden in nächster Zeit mit Sicherheit einige Fragen auftauchen, bei denen ich hier mal um Rat fragen muss/will :-)

Danke, sorry war etwas missverständlich ausgedrückt. am 26.01 ist sie eingezogen:-)

Danke euch allen

Momentan versuchen wir sie weder zu überfordern noch zu unterfordern..der Grad ist irgendwie ziemlich schmal vom Gefühl her.

Wir verursachen ihr natürlich zu Hause auch Ruhe beizubringen…is aber echt schwierig sie nicht dauernd zu beachten wenn sie in ihrem Körbchen sitzt und treudoof schaut

Hallo zusammen,

ich wollte mich mal wieder melden. Die ersten 4 Wochen sind nun bald rum und es hat sich alles etwas eingespielt. Wie wir festgestellt haben ist der Grad der Über- und Unterforderung relativ schmal.

Wir gehen z.B jeden Sonntag in die Welpenstunde. Dort wird dann 1 Stunde gespielt und ein paar kleine Grundübungen gemacht. An diesem Tag machen wir dann mit unserem Pünktchen keinen Gassi Gang mehr sondern es geht zum lösen nur noch raus in den Garten.

Alles drei Tage gehen wir mal eine größere Runde auf einem Feld ohne Leine um den Folgetrieb zu nutzen und den Rückruf zu üben.

Sonst gehen wir eher kleine und nun schon bekannten Runde an unserer Straße entlang.

Zum lösen geht es prinzipiell immer erstmal in den Garten.

Zu Hause machen wir natürlich immer mal wieder kleine Übungseinheiten von 5 Minuten mit Sitz und Platz.

Den Rest des Tages verursachen wir ihr Ruhe auf ihrem zugewiesenen Platz auf dem Hundebett „anzuordnen“.

Wir waren mit ihr mal bei Fressnapf und haben uns bisher 3x an die Seite eines Einkaufsparkplatzes gestellt um die Reize bekannt zu machen.

Das ganze hat bis vor ein paar Tagen wirklich gut funktioniert und wir haben immer darauf geachtet stets nur einen Reiz am Tag zu bieten und auch Ruhetage einzubauen, aber irgendwie ist seit 3 Tagen bisschen der Wurm drin. Die kleine ist wirklich schlecht zu beruhigen im Moment und bellt und Wufft einfach alles an. Menschen, Tiere…die Luft. Hundebegenungen außerhalb der Welpenstunde sind nicht wirklich ihres und auch Besuch im Haus ist anscheinend irgendwie gruselig.

Wir fragen uns in den letzten Tagen ob wir vielleicht einfach zuviel erwarten oder auch zu viel mit ihr machen?

Grüße