Unsicher, wann, ob und wie der Zweithund kommen soll
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Zu den erwähnten Baustellen: Wie einschränkend sind die in Eurem Alltag denn?mMüssen der Hund/später ggf. die Hunde öfter alleine bleiben? Ist Eich das Bellen sehr lästig bzw. droht Ärger mit den Nachbarn? Leidet Dein Ersthund unter der von Dir geschilderten Kontaktscheue bzw. ist er dadurch häufig in unangenehmen Situationen?
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Hi
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Ich fände da ja auch einen selbstsicheren, ruhigen, erwachsenen Zweithund viel passender und sicherer. Dinge beibringen kannst du dem genauso wie einem Welpen.
Genau das hätte ich auch vorgeschlagen.
Ich persönlich mag es, wenn die Hunde etwa ein ähnliches Alter haben und damit ähnliche Bedürfnisse haben und würde das auch wieder so machen. Allerdings sind unsere Hunde alle secondhand und nur einer als Welpe/fast Junghund eingezogen.
Daher ist es utopisch, mit einem weiteren Hund zu warten, bis der vorhandene keine Baustellen mehr hat, dann hätte ich immer bei einem bleiben müssen.
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Naja wenn ich den Wunsch habe einen Spürhund auszubilden, vermute ich das ein erwachsener Hund eher nicht in Frage kommt.
Wie viele Portugiesen hast du eigentlich schon kennengelernt?
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Ich persönlich würde mir zum Beispiel keine 2 gleichaltrigen Hunde holen. Einfach weil sie irgendwann auch alt sind und abgesehen von der Pflege, die im Alter vielleicht sehr viel aufwändiger wird, verliert man unter Umständen halt auch direkt hintereinander dann beide Hunde. Ja, kann auch so passieren aufgrund Krankheit, Unfall oder sonstiges. Aber bei gleichalten Hunden ist das Risiko einfach größer.
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Ich habe mir einen nun Zweithund geholt, da wa immer mein Traum war - wie bei dir.
Nur war die Aufgabe hier nicht, dass mein Ersthund dadurch ruhiger wird oder Baustellen sich bessern, sondern weil ich einen Zweithund wollte und dachte, dass meinem Ersthund ein Artgenosse gefallen würde. Aber auch das ist immer ein Risiko.
Ich habe meine Labbidame lange beobachtet, wie sie mit dem neuen jungen Hund meiner Eltern förmlich aufging. Und auch Jahre davor, wie es mit anderen Hunden immer war.
Also habe ich meinen Wunsch in Erfüllung gehen lassen und den zweiten Hund geholt, weil ich dachte es wird ne gute Kombi!
Dazu muss man sagen: ist unsere Labbidame ist 8 Jahre alt und erzogen. Kein perfekter Hund, aber da würden sich viele über sowas freuen.
Fakt ist: für den Welpen ist es super! Er hat einen erwachsenen Hund, der ihm die Grenzen zeigt und ihn auf hundisch erzieht. Und auch sie liebt ihn und sie sind zusammengewachsen.
Aber man merkt auf ein mal seeeehr schnell, wie die gute Dame sich „was abguckt“ und teilweise denke ich mir „mein Welpe ist besser erzogen als die Gute“.
Und ich möchte unterstreichen: wir hatten KEINE Baustellen.
Hol dir einen zweiten Hund, wenn DU es möchtest. Ich kann das absolut verstehen. Aber nicht „mit einer Aufgabe“ dahinter. Das geht zu 99% eh nach hinten los.
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Wenn ich sehe, wie du deinen Hund schilderst: eher unsicher, im Wesen noch recht kindlich - dann würde ich unbedingt warten, bis er fertig in seiner Entwicklung ist, also mindestens ein weiteres Jahr. Er ist ja erst zwei und da wird noch was nachkommen an Selbstbewußtsein und Souveränität, was ihm zugute kommen wird, wenn ihm ein Zweithund vor die Nase gesetzt wird.
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Denkt ihr, dass es sinnvoll ist, einen Zweithund zu holen, wenn der Ersthund 2,5 Jahre alt ist? Was wären Themen, die wir bis dahin unbedingt angehen sollten?
Wie lange müsstet ihr denn bei geeigneten Züchtern warten?
Wenn ihr Wert sowohl auf ein stabiles Temperament als auch auf Arbeitstauglichkeit legt, kann es sein, dass ihr sowieso deutlich länger als ein halbes Jahr warten müsst. Da länger zu warten lohnt sich idR sehr, und währenddessen kann man sich an der Vorfreude erfreuen.
Sich schonmal bei Züchtern / für bestimmte Verpaarungen auf die Warteliste setzen zu lassen, kann nicht schaden.Beim Züchter, mit dem wir jetzt Kontakt hatten, ist der Wurf für November geplant. Ob das klappt und ob der geeignete Welpe dabei ist, steht aber natürlich in den Sternen. Das wäre also der früheste Termin und da wäre Barry dann 2,5 Jahre. Vorerst geht es uns auch erst mal nur um die Warteliste.
Zu den erwähnten Baustellen: Wie einschränkend sind die in Eurem Alltag denn?mMüssen der Hund/später ggf. die Hunde öfter alleine bleiben? Ist Eich das Bellen sehr lästig bzw. droht Ärger mit den Nachbarn? Leidet Dein Ersthund unter der von Dir geschilderten Kontaktscheue bzw. ist er dadurch häufig in unangenehmen Situationen?
Ehrlich gesagt schränkt es uns sehr selten ein. Die 2-3 Stunden Alleine bleiben reichen im Alltag. Das Bellen nervt, aber die Nachbarn hören es laut eigener Aussage kaum bzw. es stört sie nicht.
Die Probleme mit dem Hundekontakt sind auch nicht so belastend. Früher hat er sich häufig im Wald unvermittelt auf den Rücken geworfen, wenn nur ein Hund in Sichtweite war. Das ist viiiiieeel besser geworden und wir können auch unangeleint Hundebegegnungen im Wald haben. Die Rute ist dann zwar eingeklemmt, aber wir können weitergehen und es ist dann auch in Ordnung.
Naja wenn ich den Wunsch habe einen Spürhund auszubilden, vermute ich das ein erwachsener Hund eher nicht in Frage kommt.
Wie viele Portugiesen hast du eigentlich schon kennengelernt?
Ja, genau. Wir würden mit der Ausbildung schon mit 10-12 Wochen anfangen, daher scheidet ein älterer Hund aus.
Portugiesen kenne ich 2, die auch Spürhundearbeit machen. Ich habe sie als deutlich "kerniger" erlebt als unseren Pudel, aber ansonsten sehr ähnlich. Der Züchter der beiden züchtet leider nicht mehr, daher wird es vermutlich bei der Idee bleiben.
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Alle guten Ratschläge sind ja gemacht.
Du wirst sie wahrscheinlich in den Wind schlagen.
Willkommen im Club
Ich habe zwar keine Ratschläge in den Wind geschlagen und hatte auch alle Zeit der Welt, aber dass von Hund 1 auf Hund 2 der Sprung sooo groß ist war mir nicht klar, der 3. war einfach, der 4. dazu als ein Geschenk und so weiter.
Die ernsthafte Ausbildung von zwei Hunden ist machbar, aber das ist echt ein Brett.
Ich werd nicht abraten. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.
Aber da du an den Lagoto zu deinenm unsicheren Pudel denkst, rate ich dir, die Rassewahl ganz genau zu überlegen.
Das ist „zum Brett“ noch mal „ein Sägewerk“
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Ehrlich gesagt schränkt es uns sehr selten ein. Die 2-3 Stunden Alleine bleiben reichen im Alltag. Das Bellen nervt, aber die Nachbarn hören es laut eigener Aussage kaum bzw. es stört sie nicht.
Die Frage ist, ob es sie (und euch) auch nicht mehr stört, wenn da zwei Hunde kläffen. Das ist in der intensität und dauer und Lautstärke nochmal eine ganz, ganz andere Geschichte.
Ich verstehe den Wunsch nach dem zweiten total. Vermutlich würde ich, wie du, alle Argumente gegen die Wand reden, wäre ich in der gleichen Situation.
Ich habe 9 Hunde und keiner von denen ist perfekt erzogen. Die haben alle irgendwo irgendeine Baustelle.
Aber ich habe auch ein eigenes Haus und bin selbstständig und kann meinen Alltag komplett um die Hunde herum basteln. Wenn man auf ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis und einen wohlgestimmten Vermieter angewiesen ist, ist es noch mal was anderes. Oder wenn die Hunde im Alltag eben alleine bleiben müssen, obwohl sie es nicht können, bzw dabei gestresst sind.
Und nach meiner Erfahrung im Salon sind leider häufig kleine Pudel so wie du deinen beschreibst und da hat auch der zweite Pudel nichts gebracht. Meist bestätigen sich die beiden in ihren Ängsten und Unsicherheiten.
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Ja, genau. Wir würden mit der Ausbildung schon mit 10-12 Wochen anfangen, daher scheidet ein älterer Hund aus.
Auch ein älterer Hund, der zumindest weiß wie man lernt, kann das alles auch noch wunderbar lernen! Dafür braucht es wirklich keinen Welpen wenn das der ausschlaggebende Punkt ist.
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