Apportieren mit Welpen

  • Zudem sollte man unterscheiden, ob man miteinander spielen oder mensch den Hund 'auslasten' möchte.


    Ersteres beteiligt zwei und beide müssen das Spiel mögen - das heißt mensch sollte nicht seine Vorliebe an Spielen dem Hund überstülpen.


    Zweiteres bedeutet Kommunikation, Vermittlung von klaren Regeln (gesetzt von mensch) und damit Förderung von Konzentration und Hirnschmalz, auf beiden Seiten!

    Mensch muss sich die Regeln überlegen und dann sich überlegen, wie er was dem Hund vermittelt.


    Und das unsbhängig davon, ob es Sportapport, Dummytraining oder 'zuhause Spielsachen aufräumen' oder andere lustige Tricks sind.


    Viel Spaß!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Apportieren mit Welpen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Halten - benutzt du einen Klicker?

      Du hältst ihm was hin und wenn er es anguckt/Maul öffnet/reinbeißt, klicken+belohnen.

      Wenn er es sicher ins Maul nimmt, Zeit sekundenweise verlängern.

      1, 2, 3, ... wenn er loslässt, bevor du klickst, wieder bei 1 anfangen.

      Klappt das 5s gut, das Teil kurz loslassen und gleich wieder festhalten. Zeiten verlängern. Bis 5s halten, 5s loslassen, 5s gemeinsam halten. Danke, Klick+B.

      Klick beendet das Verhalten.

    • Ich würde in dem Alter die wertvollen drei Krümel Hirn mit so was nicht verpuffen wollen. Es gibt so vieles, was man fürs Leben braucht und was derzeit viel, viel wichtiger ist zu üben ...

    • Wenn du was schlaues mit dem

      hund machen willst, kauf dir das Buch von Tina Schnatz.


      Wenn du dir den Hund nicht zu nem gaga doofen hinter allem her ballernden hörtnix erziehen willst, hör auf ihn hinter allem her donnern zu lassen. Oder das noch extra zu fördern!


      Du hast nen Jagdhundmix. Du legst jetzt die Basis für die Zukunft.

      Und die heisst bei den Rassen, Impulskontrolle und Ruhe an Reizen!


      Sonst ist der nächste Thread einer mit dem Thema: hilfe mein Junghund reagiert auf jeden Reiz und hört nicht.


      Angeknipst hast du den Hund schnell

      Aber der Ausschalter, den zu finden wird schwierig wenn man zu Beginn in die falsche Richtung erzieht.

      Das bedeutet jetzt nicht, dass man keine lustigen Sachen machen soll. Aber etwas überlegt an die Sache rangehen ist nicht verkehrt. Du weisst ja bereits, dass er sehr gerne hinter Sachen her rennt. Also darauf reagiert.

      Dann arbeite da in die andere Richtung, in die Beherrschung.


      Wehret den Anfängen!!


      Und noch ein Hinweis an dieser Stelle: ruhiges halten von Gegenständen ist sehr, sehr anspruchsvoll für die meisten Hunde. Ja früher hat man den Apport immer con hinten aufgebaut. Gibt aber genug Hunde, die damit Mühe haben.

      Tragen von unterschiedlichen Dingen sollen sie zuerst lernen. Und mit dir spielen etc.


      Du hast einen Hund mit offensichtlich gut ausgeprägtem Beutetrieb. Je öfter du ihm was wirfst und er damit abhauen kann, desto mehr lernt er die Beute zu behalten. Das ist ein völlig falscher Ansatz. Das anders aufzubauen dauert ein paar Monate und besingt vom Mensch Geduld und konsequente Zurückhaltung. Wenn du Interesse daran hast, bekommst du Infos. Da das aber sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, schreibe ich nicht einfach so was dazu.


      Nicht jeder Hund ist halt einfach so easy peasy. Bei manchen muss man bisschen mehr aufpassen was man tut. Bereits als Junghund.

    • Wenn man vorher Retriever hatte ist man sehr verwöhnt was Bringfreude angeht, für die ist das Selbstbelohnend und man bekommt Bringfreude geschenkt.


      Bei einem Welpen geht es in erster Linie darum diese Bringfreude zu fördern, ich würde da noch überhaupt nichts Rückwärts aufbauen, sondern damit warten bis der Hund kognitiv gereifter und etwas älter ist.

    • Ich lese gerade, dass der Kleine ja erst 4 Monate alt ist. Da würde ich tatsächlich noch auf die Basics wie Umwelttoleranz und Sozialisation und Reize ignorieren und entspannt bleiben achten. Hochpushen können die sich ganz vortrefflich von allein, da braucht es dann kein Bällchen werfen...


      Dinge suchen ist ein sehr weites Feld, ich hab damit angefangen, ihn zu fragen, wo denn sein Spieli ist. Das Wort Spieli hat Jack dann schnell mit seinem Stoffhund verbunden, und wenn ich heimkomme, bringt er den eh immer. Da lag es nicht fern, mit dem Satz "Wo ist dein Spieli" den Hund loszuschicken, und wenn er das Ding herumgeworfen hat, Party zu feiern. Dann noch das bringen, was für Jack der schwierige Teil ist, weil er eigentlich nichts gern abgibt. Das hab ich dann anfangs mit Abgeben auf Aus und Leckerli gemacht.



      flying-paws hat recht, mit so einem jungen Hund würde ich die kurze Aufmerksamkeitsspanne eher mit wichtigen Dingen nutzen.


      Es spricht natürich nichts dagegen, zusammen Spaß zu haben und Blödsinn zu machen, aber da wäre mein Augenmerk zb eher darauf, dass der Hund lernt, auf ein Schlusskommando wieder runterzufahren.

      Also nicht auf bringen oder auslassen, sondern Hund ist mit Feuereifer dabei und ich sag dann Schluss bzw inzwischen wende ich mich nur noch ab, und dann ist die Interaktion beendet, auch wenn der Hund noch voll im Ding drin ist.


      Das finde ich tatsächlich eine ganz wichtige Fähigkeit für dem Hund, sich selbst regulieren zu können, und die kann man super üben und verbinden mit Zergeln, Spaß haben, gemeinsam was Tolles erleben.

    • Es spricht natürich nichts dagegen, zusammen Spaß zu haben und Blödsinn zu machen, aber da wäre mein Augenmerk zb eher darauf, dass der Hund lernt, auf ein Schlusskommando wieder runterzufahren.

      Also nicht auf bringen oder auslassen, sondern Hund ist mit Feuereifer dabei und ich sag dann Schluss bzw inzwischen wende ich mich nur noch ab, und dann ist die Interaktion beendet, auch wenn der Hund noch voll im Ding drin ist.


      Das finde ich tatsächlich eine ganz wichtige Fähigkeit für dem Hund, sich selbst regulieren zu können, und die kann man super üben und verbinden mit Zergeln, Spaß haben, gemeinsam was Tolles erleben.

      Damit haben wir kein Problem tatsächlich.

      Wenn ich mit ihm was mache und mich abwende (Schlusskommando habe ich noch nicht mitreingenommem) dann guckt er mich zuerst sitzend an und geht dann iwohin, legt sich hin, pennt oder kaut leise an was.

      Also das ist tatsächlich (aktuell zumindest) keine Baustelle. :pfeif:

    • Wow, das finde ich echt super! Das war bei Jack anfangs leider nicht so ( :ugly: ), deshalb betone ich es wahrscheinlich so :lol:

    • Wenn du mit dem Futterbeutel arbeiten willst,den muss man auch kleinschrittig aufbauen .


      Aber dein Zwerg ist noch viel zu jung.

      Grundsätzlich würde ich aber eher nach Beschäftigungen schauen,bei denen er sein Gehirn braucht.


      Wenn du schon drei Hunde hattest,was hast du den mit denen gemacht?

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!