Leben mit unpassendem Hund
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Bei allen Ansätzen; sei es Training, Übung, Vorgehen oder whatever...
hat ein Leben abseitig von hundlichen Belangen und das fordert, gerade als Alleinerziehende, ganz viel Einsatz und Energie und Verantwortung!
Irgendwann ist der Akku leer und die Hunderunden bringen, anstatt entspannten Spaziergängen, noch mehr Stress und Anforderungen in höchstem Maße!
Männlein hätte ich, bei o.g. Anforderungen, nicht mehr halten können.
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Was einer Freundin mir territorialem Hund geholfen hat den Stress beim Alltagsspaziergang zu reduzieren , war die Zeiten zu ändern.
Die Hündin hat sich bei der Morgenrunden ziemlich aufgeregt wg Sichtung und Geruch der Nachbarshunde. U Wildgeruch.
Ihr Trainer hat ihr den Tipp gegeben, den Hund morgens nur pinkeln zu lassen und zB mittags die Hauptrunde zu gehen.
Dann sind bei ihr weniger Hunde unterwegs und deutlich weniger Wild.
Die Gerüche sind dann wohl schon schwächer.
Bei ihr hat das geholfen und mehr Entspannung in den Alltag gebracht
Ist natürlich kein Training, sondern nur eine 1. Hilfe Maßnahme.
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Mach ich aber am Wochenende, wenn hier alle ihre festen Zeiten haben auch so. Wenn ich dann hier um 09:00 raus gehe ist Stress vorprogrammiert
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Liest sich nach einer arbeitslosen Arbeitsmaschine. Mit ein Bisschen Tricksen oder ZOS holt man so einen nicht ab ... da müsste strukturiert mal richtig was aufgebaut werden, was den Jagdinstinkt befriedigt. Und auch beim Bewachen wäre es sinnvoller mit ihm als dagegen zu arbeiten.
Aber, wenn man eigentlich einen easy-peasy Begleithund wollte, wird das wohl nix. Da muss man dann genauso für brennen wie der Hund, damit man genug Durchhaltevermögen fürs Training mitbringt.
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da bin ich ganz bei WorkingDogs.
Es macht in der Zufriedenheit des Hundes einfach enorme Welten aus, ob er just for fun (das ist in keinster Weise abwertend gemeint) oder wirklich sehr ernsthaft suchen muss.
Für viele Hunde beginnt Arbeit erst dann, wenn wir eigentlich aufhören würden. Also die Intensität, die Dauer und die Schwierigkeit darf oft einfach mehr sein. Mehr Anforderung. Dann kommt die zufriedene Müdigkeit.
Das ist so schön zu sehen, wenn die Hunde dann happy k.o. sind.
Das finde ich einen sehr wichtigen Punkt. Man, ht sich damit das Leben wirklich leichter.
Zum scootern: bitte nicht unterschätzen. Das hat mehr Verletzungspotential als es aussieht.
Sicher. Es ging mir mit der Teebeutel Geschichte darum, dass der TE anfangs die ganze Zeit schrieb, dass anspruchsvollere Sachen nicht gehen, weil... Das war keine Empfehlung für "für immer", aber kann ein Einstieg sein, den man easy auch im Haus oder Garten machen kann.
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Ich finde auch, es geht um den ersten Schritt.
Der TE ist sicher klar, dass es keine dauerhafte Lösung ist. Der Hund muss arbeiten und sie haben keine Basis. Sie trainiert nur an der Basis ohne Erfolg. Logisch wenn der Hund arbeiten müsste. Aber sie weiß doch gar nicht was sie will und auch nicht was ihr Hund will.
Klar kann man sich dann kopfüber in irgendein Thema werfen und feststellen nach nem Jahr zusammen reißen das war es dann wohl nicht. Findet der Hund Kacke. Finde ich Kacke.
Warum denn nicht erstmal klein anfangen um rauszufinden, wofür der Hund brennt. Und wo man als Mensch auch für brennen kann, wenn es der Hund tut. Meist geht das ja Hand in Hand. Und dann darauf aufbauen?
Und wenn es hilft zur Erkenntnis zu kommen, dass man all das nicht leisten kann oder will ist doch auch was gewonnen. Alles ist erstmal besser als der Status Quo…
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Naja, nur geht das jetzt schon wie lange und ich sehe bei der TS weder die Ambitionen dazu und irgendwas an Motivation.
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Naja, nur geht das jetzt schon wie lange und ich sehe bei der TS weder die Ambitionen dazu und irgendwas an Motivation.
Hm, finde ich etwas ungerecht. Ja, Mantrailing bekomme ich schlicht nicht in unserem Alltag unter. Aber dass ich mich mit Fährten näher beschäftigen will habe ich schon geschrieben.
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Naja, nur geht das jetzt schon wie lange und ich sehe bei der TS weder die Ambitionen dazu und irgendwas an Motivation.
Hm, finde ich etwas ungerecht. Ja, Mantrailing bekomme ich schlicht nicht in unserem Alltag unter. Aber dass ich mich mit Fährten näher beschäftigen will habe ich schon geschrieben.
Letztendlich musst du es irgendwie so gedreht bekommen, dass der Hund deine Auszeit wird und nicht die Zusatzbelastung.
Und das musst du hier nicht beantworten. Aber frag dich mal, ob der wirkliche Grund für dich gegen eine Abgabe eventuell damit zusammen hängen könnte, dass du den Hund wolltest, obwohl dir gesagt wurde warte noch mit dem Wunsch.
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