Leben mit unpassendem Hund
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wie lebt man mit so einem Hund? Wie macht man für beide Seiten das Beste draus?
Ich würde nicht mal behaupten, dass dein Hund unzufrieden ist. Der macht sich darüber eher keine Gedanken. Klingt einfach nach einem Arbeitshund ohne Arbeit. Die werden dann „so“ und daran lässt sich auch wenig verändern ohne den Hund passend Auszulasten.
Das wichtigste ist meiner Meinung nach Akzeptanz und eine angepasste Erwartungshaltung. Auch ausgelastet werden das keine Begleithunde vom Wesen her. Das ist ja auch Quatsch.
Wenn man da selbst nicht für brennt, dann ist das einfach nur anstrengend. Kostet viel Zeit, Geld und es ist nicht so wie mit einem unkomplizierten Begleithund. Nie.
Das ist ja irgendwo auch der Kompromiss, der Hund bekommt ein bisschen Ersatzbeschäftigung und der Mensch drosselt im Alltag seine Erwartungshaltung.
Es ist auch völlig ok, solche Hunde mal wegzupacken und sich abzugrenzen. Da gibt es doch diverse Möglichkeiten.
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Joa, bleibt immer noch die Frage, wer einen gesundheitlich bereits vorbelasteten Hund, bei dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass nicht doch nochmal ne Leishmaniose ausbricht oder Babesien wieder aktiv werden können (und damit nicht unerheblichen TA Kosten), haben wollen würde. Niemand würde mir wahrscheinlich garantieren, dass er für den Hund weiterhin kocht (ich wollte das ja selbst erst nicht, aber tue es eben ihm zuliebe, weil er es am Besten verträgt).
Wenn jemand einen jagdlich ambitionierten Hund sucht, nimmt doch keinen Hund mit dermaßen vielen Baustellen.
Finde es schade, dass du nochmal versuchst den Hund zu inserieren.
Habe mal das TH um Unterstützung bei der Vermittlung einer Katze gebeten, die nachts stundenlang schreit, FORL hat und Krebspatientin.
Dachte auch das sei aussichtslos, aber es hat sich jemand gemeldet!
Ausprobieren schadet doch nicht.
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Zum Thema Fährtenarbeit würde ich mich eher an Sportler wenden, eine Jagdlich Fährte könnte schnell unter Wilderei fallen. Von Sportfährte haben Jäger wenig Ahnung.
Sportfährte hat aber mit jagdnaher Auslastung zur Befriedigung einer genetisch verankerten Spurveranlagung herzlich wenig zu tun. Meinen Jagdgeier hätte die Erbsenzählerei da in grenzenlosen Frust getrieben. Man kann Spuren in wesentlich natürlicherer Art - also jagdnaher - arbeiten lassen, ohne Kunstschweiss zu verwenden. Lässt sich erst noch besser in den Alltag bzw. Spaziergang integrieren als das Sportfährtentraining (oder auch das Mantrailing).
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Joa, bleibt immer noch die Frage, wer einen gesundheitlich bereits vorbelasteten Hund, bei dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass nicht doch nochmal ne Leishmaniose ausbricht oder Babesien wieder aktiv werden können (und damit nicht unerheblichen TA Kosten), haben wollen würde. Niemand würde mir wahrscheinlich garantieren, dass er für den Hund weiterhin kocht (ich wollte das ja selbst erst nicht, aber tue es eben ihm zuliebe, weil er es am Besten verträgt).
Wenn jemand einen jagdlich ambitionierten Hund sucht, nimmt doch keinen Hund mit dermaßen vielen Baustellen.
Finde es schade, dass du nochmal versuchst den Hund zu inserieren.
Habe mal das TH um Unterstützung bei der Vermittlung einer Katze gebeten, die nachts stundenlang schreit, FORL hat und Krebspatientin.
Dachte auch das sei aussichtslos, aber es hat sich jemand gemeldet!
Ausprobieren schadet doch nicht.
Davon müsste ich aber erstmal überzeugt sein, dass ich ihn abgeben WILL. Und je öfter ich in Gedanken überlege, wie so ein Inserat aussehen würde, desto mehr sträubt es sich mir dagegen. Finde auch nicht, dass man Katzen, die in der Regel keine besondere Auslastung brauchen, mit Hunden und dann noch mit vielleicht ein paar Special Efects vergleichen kann.
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Ja Snooze_92 und wie soll es weitergehen?
Hab ich schon geschrieben.
1. An meiner generellen Einstellung arbeiten und akzeptieren, dass Aron wahrscheinlich niemals der Hund wird, den ich mir, vielleicht auch nur unterbewusst, ausgemalt habe
2. Für bessere Auslastung sorgen, die uns Beiden Spaß macht
3. Weiter trainieren
Und damit fühle ich mich aktuell auch ganz wohl.
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Das finde ich klasse
. Lass uns gerne weiter teilhaben.
LG
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Davon müsste ich aber erstmal überzeugt sein, dass ich ihn abgeben WILL.
Seither habe ich nicht rauslesen könne, dass du das nicht WILLST, sondern nur, dass du davon ausgehst, es klappt eh nicht. Gut dass das jetzt klar gestellt ist 👍🏻
Meine Intention war nicht Katzen mit Hunden zu vergleichen, sondern aufzuzeigen, dass manchmal Dinge die man selbst für unmöglich hält, von anderen Menschen auch ganz anders betrachtet werden.
Jedenfalls freut es mich, dass du nun einen Plan für euch hast und ich drücke die Daumen, dass ihr euch arrangieren könnt! 🍀
PS: in deinem Photothread schreibst du am Anfang noch dass Aron sich super über Futter motivieren lässt. Jetzt sagst du, er will es nicht mehr zur Bestätigung. Vllt macht ihm sein Futter Bauchweh? Oder er hat allgemein was mit dem Magen/Darm Trakt? Nur ein Gedanke, dass da evtl auch Ursachenforschung weiterhelfen könnte 🙂
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Davon müsste ich aber erstmal überzeugt sein, dass ich ihn abgeben WILL.
Seither habe ich nicht rauslesen könne, dass du das nicht WILLST, sondern nur, dass du davon ausgehst, es klappt eh nicht. Gut dass das jetzt klar gestellt ist 👍🏻
Meine Intention war nicht Katzen mit Hunden zu vergleichen, sondern aufzuzeigen, dass manchmal Dinge die man selbst für unmöglich hält, von anderen Menschen auch ganz anders betrachtet werden.
Jedenfalls freut es mich, dass du nun einen Plan für euch hast und ich drücke die Daumen, dass ihr euch arrangieren könnt! 🍀
PS: in deinem Photothread schreibst du am Anfang noch dass Aron sich super über Futter motivieren lässt. Jetzt sagst du, er will es nicht mehr zur Bestätigung. Vllt macht ihm sein Futter Bauchweh? Oder er hat allgemein was mit dem Magen/Darm Trakt? Nur ein Gedanke, dass da evtl auch Ursachenforschung weiterhelfen könnte 🙂
Also grundsätzlich findet er Futter schon mega gut, aber eben nur, wenn es nicht etwas NOCH tolleres gibt, zB intensive Wildspuren. Und grundsätzlich muss ich mit hochwertigen Leckerli auch sehr sparsam sein, weil er die dann eben nur bedingt verträgt. Und schnödes Trofu reicht umgekehrt nicht, ihn für alles jederzeit zu begeistern.
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Alma ließ und lässt sich in hohen Erregungslagen nicht über Futter belohnen, deshalb gibt es bei uns eine (vielleicht auch für Aron gut verträgliche?) Superbelohnung: ich lasse Alma dann, nachdem ich kurz ihre Aufmerksamkeit habe, mit Signal gekoppelt geworfene oder gekullerte Harzer Roller-Würfel jagen.
Wir mussten uns das ein bisschen mit Fingerspitzengefühl erarbeiten, weil die Erregung eh schon hoch ist und man dann ja auch nicht riskieren will, dass sie sich noch verstärkt, aber bei uns hat das gut funktioniert. Ich hatte sozusagen in den Belohnungen noch ne Möglichkeit, eine Schippe draufzulegen.
Für mich ging das in fast allen Bereichen mit Alma "falsch rum" besser, ich gehe mit in ihre Erregung und reguliere sie dann Schritt für Schritt runter - sowohl in der konkreten Situation, wie auch über den Abbau meiner Reaktion auf gleiche Situationen eine Woche später.
Mit Alma geht das gut, mit Smutek, meinem anderen Hund, geht das aber gar nicht. Ich wollte es nur sinnloserweise dalassen, falls es zu euch passen könnte.
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