Leben mit unpassendem Hund

  • Ich finde die Ziele sind Mega hoch gegriffen. Vielleicht nach einem langen Weg und harter Arbeit - vielleicht machbar.

    Ich würde von einem territorialem Hund ersteres gar nicht erwarten!!! Auch da würde ich kleiner denken.

    In neutralem Gebiet nicht bei jedem Hund ausrasten. Den Hund erkennen können bevor er in den Tunnel kommt und umleiten. Ok machbar.

    Aber alles andere klingt utopisch. Finde einen Plan B.

  • Was wäre denn das Bild, das du gerne erreichen würdest beim Spaziergang? Wie sieht denn entspannt aus in deiner Vorstellung?


    Ich frage mich, ob deine Erwartung zu hoch ist und vor allem ob sie überhaupt so hoch sein muss. Natürlich gibt es Abstufungen zwischen entspannt und unentspannt und vor allem ansprechbar. Aber wenn mein Jagdhund nicht fast dauernd die Nase unten hätte, dann würde ich mir irgendwie auch Sorgen machen. Schnüffeln ist life.

    Also mit DIESEM Hund würde ich eigentlich nur gerne erreichen, dass wir halbwegs entspannt an Bernersennenrüde & Riesenschnauzern vorbeikommen. Den ja, dieser extreme Stress direkt am Anfang zerrt schon an den Nerven.

    Und wenn wir dann auf der eigentlichen Gassistrecke sind, dass er sich bei Erreichen des Leinenendes etwas zurücknimmt und dann nicht stumpf nach vorne zieht, um wie im Tunnel nach vorne zu schnüffeln.

    Nicht dass ich eine Idee hätte , wie das möglich ist, aber das so explizit einem guten Trainer mitgeteilt muss doch trainierbar sein. Ich würde das genau so und explizit mit dem Trainer besprechen und um eine Lösung dafür bitten. Und sich nicht wie ich noch tausend andere zu bearbeitenden Baustelle aufquatschen lassen. Wir hatten ein wirklich doofes Problem, Futter als Ressource, mit dem richtigen Trainer und komplett fokussiert nur darauf hat es dann nach vielen Fehlversuchen, Tränen, Kursen, Nervenzusammenbrüchen usw geklappt eine händelbare Lösung zu finden. Keine Auflösung der Problematik aber ein Weg mit dem wir leben können, auf uns zugeschnitten.

    Ich möchte Dir Mut machen, dass noch einmal zu probieren. Vielleicht noch einmal den Trainer überdenken. Ich finde, das Wichtigste bei der Auswahl ist jemanden zu finden, der versteht was wir wollen und brauchen und der nicht einfach sein gelerntes Grundwissen abspult. Vielleicht gibt es ja hier noch Trainertipps, wenn Du magst.

  • Also mit DIESEM Hund würde ich eigentlich nur gerne erreichen, dass wir halbwegs entspannt an Bernersennenrüde & Riesenschnauzern vorbeikommen. Den ja, dieser extreme Stress direkt am Anfang zerrt schon an den Nerven.

    Und wenn wir dann auf der eigentlichen Gassistrecke sind, dass er sich bei Erreichen des Leinenendes etwas zurücknimmt und dann nicht stumpf nach vorne zieht, um wie im Tunnel nach vorne zu schnüffeln.

    Nicht dass ich eine Idee hätte , wie das möglich ist, aber das so explizit einem guten Trainer mitgeteilt muss doch trainierbar sein. Ich würde das genau so und explizit mit dem Trainer besprechen und um eine Lösung dafür bitten. Und sich nicht wie ich noch tausend andere zu bearbeitenden Baustelle aufquatschen lassen. Wir hatten ein wirklich doofes Problem, Futter als Ressource, mit dem richtigen Trainer und komplett fokussiert nur darauf hat es dann nach vielen Fehlversuchen, Tränen, Kursen, Nervenzusammenbrüchen usw geklappt eine händelbare Lösung zu finden. Keine Auflösung der Problematik aber ein Weg mit dem wir leben können, auf uns zugeschnitten.

    Ich möchte Dir Mut machen, dass noch einmal zu probieren. Vielleicht noch einmal den Trainer überdenken. Ich finde, das Wichtigste bei der Auswahl ist jemanden zu finden, der versteht was wir wollen und brauchen und der nicht einfach sein gelerntes Grundwissen abspult. Vielleicht gibt es ja hier noch Trainertipps, wenn Du magst.

    Beide Trainerinnen - sowohl die von weiter weg als auch die, die 2x vor Kurzem hier vor Ort war - meinten halt, dass erst die Basics stimmen müssen, bevor man überhaupt das konkrete Problem angehen kann :ka:

    Die erste Trainerin, die für mich persönlich ein völliger Reinfall war, wollte alles über Leckerli lösen. Also quasi alles schön füttern.

  • Naja, Du brauchst aber erst ein Fundament bevor Du mit dem Hausbau anfangen kannst.


    Sprich erst müssen die Grundlagen stimmen bevor ich das eigentliche Problem angehen kann.


    Aus was willst Du denn zurückgreifen wenn nichts da ist?

  • Hunde sind Nasentiere, warum sollten die nicht ständig mit der Nase am Boden sein? Ist bei uns der ganz normale Modus. Gut, zwischendurch wird auch mal geschaut, gelauscht oder gescharrt, aber auf jeder Runde wird hier fast durchgehend geschnüffelt, das ist doch nichts Negatives! Mir ist nur wichtig, daß der Hund ansprechbar bleibt, allerdings wußte ich auch vorher, was auf mich wahrscheinlich zukommt.

  • Nicht dass ich eine Idee hätte , wie das möglich ist, aber das so explizit einem guten Trainer mitgeteilt muss doch trainierbar sein. Ich würde das genau so und explizit mit dem Trainer besprechen und um eine Lösung dafür bitten. Und sich nicht wie ich noch tausend andere zu bearbeitenden Baustelle aufquatschen lassen. Wir hatten ein wirklich doofes Problem, Futter als Ressource, mit dem richtigen Trainer und komplett fokussiert nur darauf hat es dann nach vielen Fehlversuchen, Tränen, Kursen, Nervenzusammenbrüchen usw geklappt eine händelbare Lösung zu finden. Keine Auflösung der Problematik aber ein Weg mit dem wir leben können, auf uns zugeschnitten.

    Ich möchte Dir Mut machen, dass noch einmal zu probieren. Vielleicht noch einmal den Trainer überdenken. Ich finde, das Wichtigste bei der Auswahl ist jemanden zu finden, der versteht was wir wollen und brauchen und der nicht einfach sein gelerntes Grundwissen abspult. Vielleicht gibt es ja hier noch Trainertipps, wenn Du magst.

    Beide Trainerinnen - sowohl die von weiter weg als auch die, die 2x vor Kurzem hier vor Ort war - meinten halt, dass erst die Basics stimmen müssen, bevor man überhaupt das konkrete Problem angehen kann :ka:

    Die erste Trainerin, die für mich persönlich ein völliger Reinfall war, wollte alles über Leckerli lösen. Also quasi alles schön füttern.

    Natürlich müssen ein paar Basissachen passen, da mussten wir auch ran, aber trotzdem mit dem klaren Focus auf unser Problem, wir brauchten ja auch erst ein Alternativverhalten, damit es für den Hund fair bleibt, aber das waren 3-4 h und nicht ein halbes Jahr. Damit habe ich es auch geschafft durchzuhalten. Es gab einfach einen klar strukturierten Plan und nicht so wir machen mal hier und dann mal da ein bisschen was. Und wir durften auch rückmelden wie es uns damit geht.

  • Hunde sind Nasentiere, warum sollten die nicht ständig mit der Nase am Boden sein? Ist bei uns der ganz normale Modus. Gut, zwischendurch wird auch mal geschaut, gelauscht oder gescharrt, aber auf jeder Runde wird hier fast durchgehend geschnüffelt, das ist doch nichts Negatives! Mir ist nur wichtig, daß der Hund ansprechbar bleibt, allerdings wußte ich auch vorher, was auf mich wahrscheinlich zukommt.

    Naja ich denke es gibt einen Unterschied zwischen 'der Hund schnüffelt sich durch die Weltgeschichte und achtet trotzdem jederzeit auf mich' und 'der Hund schnüffelt sich durch die Weltgeschichte und blendet alles andere größtenteils komplett aus'. Und ja, ich fände es schöner, wenn der Hund von sich aus regelmäßig nach mir schaut und nicht nur auf Ansprache, aber davon habe ich mich gedanklich schon ziemlich verabschiedet bzw. freue mich umso mehr, wenn Aron das eben doch mal macht und belohne das dann auch entsprechend.

  • Hunde sind Nasentiere, warum sollten die nicht ständig mit der Nase am Boden sein? Ist bei uns der ganz normale Modus. Gut, zwischendurch wird auch mal geschaut, gelauscht oder gescharrt, aber auf jeder Runde wird hier fast durchgehend geschnüffelt, das ist doch nichts Negatives! Mir ist nur wichtig, daß der Hund ansprechbar bleibt, allerdings wußte ich auch vorher, was auf mich wahrscheinlich zukommt.

    Naja ich denke es gibt einen Unterschied zwischen 'der Hund schnüffelt sich durch die Weltgeschichte und achtet trotzdem jederzeit auf mich' und 'der Hund schnüffelt sich durch die Weltgeschichte und blendet alles andere größtenteils komplett aus'. Und ja, ich fände es schöner, wenn der Hund von sich aus regelmäßig nach mir schaut und nicht nur auf Ansprache, aber davon habe ich mich gedanklich schon ziemlich verabschiedet bzw. freue mich umso mehr, wenn Aron das eben doch mal macht und belohne das dann auch entsprechend.

    Und was denkst du woran es liegt?

    Mal ganz pragmatisch - warum sollte der Hund aktuell nach dir schauen?

    Ich denke das ist eine Baustelle, die ihr in den Griff bekommen könnt mit den entsprechenden Stellschrauben. Vermutlich nicht permanent dich anhimmelnd neben dir. Warum auch. Aber nicht in den Tunnel kippen und ein bisschen Gehirn für dich frei lassen. Das wäre ein realistisches Ziel.

    • Neu

    Lassie Tierversicherung

    Vergiss Sorgen über hohe Tierarztkosten! Mit unserem nahezu unbegrenzten Versicherungsschutz und dem innovativen Lassie Vorsorge-Ansatz bist du auf der sicheren Seite. So wird die Gesundheit deines Lieblings niemals zur finanziellen Belastung!

    • Über 200 Kurse zur Tiergesundheit in der App
    • Bis zu 50 € sparen mit Bonuspunkten
    • Bis zu 140 € Vorsorgebudget
    • 365 Tage von 7 bis 24 Uhr kostenloser Online-Tierarzt
    • Personalisierte Gesundheitsempfehlungen in der App

    Mit dem Rabattcode "DOGFORUM10" sparst du 10 Euro!

    >> Finde jetzt den besten Tarif für dich! <<

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!