Leben mit unpassendem Hund
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Aus was willst Du denn zurückgreifen wenn nichts da ist?
Ja gut, man kann jetzt natürlich auch alles madig reden. Hilft mir halt auch nicht weiter.
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Aus was willst Du denn zurückgreifen wenn nichts da ist?
Ja gut, man kann jetzt natürlich auch alles madig reden. Hilft mir halt auch nicht weiter.
Das war eine ernstgemeinte Frage.
Und ich Stelle noch eine: Warum sollte sich Dein Hund sich an Dir orientieren?
Welchen Anreiz bietest Du ihm dafür?
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Ja gut, man kann jetzt natürlich auch alles madig reden. Hilft mir halt auch nicht weiter.
Das war eine ernstgemeinte Frage.
Und ich Stelle noch eine: Warum sollte sich Dein Hund sich an Dir orientieren?
Welchen Anreiz bietest Du ihm dafür?
Weil's einen Keks gibt.
Weißte, Du könntest ja auch Tipps geben. Aber alles was Du machst ist hier aufzuzeigen, woran es mangelt. Das weiß ich doch selbst? Sonst hätte ich den Post nicht verfasst.
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Aus was willst Du denn zurückgreifen wenn nichts da ist?
Ja gut, man kann jetzt natürlich auch alles madig reden. Hilft mir halt auch nicht weiter.
Sieh es nicht als Angriff und madig machen!!!
Das wollen hier die wenigsten. Es geht ums Verständnis. Wieso ist manches so. Wo kann ich eine Stellschraube ändern.
Das wird langfristig die Kernfrage für dich!!!
Edit: Schlagworte Beziehungsarbeit, Vertrauensaufbau, Grenzen. Das braucht der Hund. Meine Biotonne würde über die Kekse lachen auch wenn sie diese trotzdem nimmt. Das ist nicht das wichtige bei dem Spiel…
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Naja ich denke es gibt einen Unterschied zwischen 'der Hund schnüffelt sich durch die Weltgeschichte und achtet trotzdem jederzeit auf mich' und 'der Hund schnüffelt sich durch die Weltgeschichte und blendet alles andere größtenteils komplett aus'. Und ja, ich fände es schöner, wenn der Hund von sich aus regelmäßig nach mir schaut und nicht nur auf Ansprache, aber davon habe ich mich gedanklich schon ziemlich verabschiedet bzw. freue mich umso mehr, wenn Aron das eben doch mal macht und belohne das dann auch entsprechend.
Und was denkst du woran es liegt?
Mal ganz pragmatisch - warum sollte der Hund aktuell nach dir schauen?
Ich denke das ist eine Baustelle, die ihr in den Griff bekommen könnt mit den entsprechenden Stellschrauben.
Mein Hund schaut im Freilaufund auch an der Leine regelmäßig nach mir, mal dir doch bitte keine Phantasien aus, was soll das bringen?
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Das war eine ernstgemeinte Frage.
Und ich Stelle noch eine: Warum sollte sich Dein Hund sich an Dir orientieren?
Welchen Anreiz bietest Du ihm dafür?
Weil's einen Keks gibt.
Weißte, Du könntest ja auch Tipps geben. Aber alles was Du machst ist hier aufzuzeigen, woran es mangelt. Das weiß ich doch selbst? Sonst hätte ich den Post nicht verfasst.
Naja aber der Keks ist für den Hund scheinbar einfach nicht hochwertig .
Das ist ja auch Typ abhängig was hochwertig ist/ als Belohnung empfunden wird etc.
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Das war eine ernstgemeinte Frage.
Und ich Stelle noch eine: Warum sollte sich Dein Hund sich an Dir orientieren?
Welchen Anreiz bietest Du ihm dafür?
Weil's einen Keks gibt.
Und genau das meine ich, wenn ich schreibe, dass du in deinem Erziehungsstil festgelegt bist. Kein Hund, der ernsthaft etwas anderes möchte, kommt wegen eines Keks. Wenn zwei Trainerinnen sagen, dass es an den Basics fehlt, warum glaubst du ihnen nicht?
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Naja ich denke es gibt einen Unterschied zwischen 'der Hund schnüffelt sich durch die Weltgeschichte und achtet trotzdem jederzeit auf mich' und 'der Hund schnüffelt sich durch die Weltgeschichte und blendet alles andere größtenteils komplett aus'.
Das war nun auch nicht von Anfang an so, sondern ein wenig Arbeit Es gibt ein "Ende der Leine" das mittlerweile akzeptiert wird oder auch ein "bitte ansprechbar bleiben" (genau so, ich sag recht häufig bitte zu meinem Hund).
Ich wußte allerdings vorher, daß die Wahrscheinlichkeit, daß hier eine kleine Jagdsau einzieht recht hoch ist, ist ziemlich rassetypisch.
Und ja, ich fände es schöner, wenn der Hund von sich aus regelmäßig nach mir schaut und nicht nur auf Ansprache, aber davon habe ich mich gedanklich schon ziemlich verabschiedet bzw. freue mich umso mehr, wenn Aron das eben doch mal macht und belohne das dann auch entsprechend.
Das kommt mit der Beziehung, zumindest bei uns war das so.
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Also ich bin ja Fan von bedürfnisorientiertem Training. Das heißt mein Ansatz wäre, zu schauen, welche Bedürfnisse von meinem Hund zu dem Verhalten führen, an dem ich arbeiten will. Und dann Wege zu finden, wie ich diese Bedürfnisse auf andere Art oder kontrollierter erfüllen kann. Ich sehe es nicht so, dass da erst eine besondere Basis da sein muss, die noch nicht vorhanden ist. Erstmal geht es darum, die Bedürfnisse zu erfüllen. Erst dann ist der Hund überhaupt in der Lage sein Verhalten zu ändern.
In diesem Fall würde das für mich heißen:
- Körperliche Auslastung in Form von Laufen, Radfahren oder Wandern im Zug
- Möglichkeiten suchen, den Hund sein Jagd- und Schnüffelinteresse anderweitig auszuleben zu lassen. Zum Beispiel in Form von hochwertigen Leckerlisuchen und -jagen. Natürlich in das trivial für den Hund, aber es bietet Anreize nach dem Menschen zu gucken und festzustellen, dass der ganz cool sein kann. Dann indem Mensch sich für Entdeckungen des Hundes interessiert oder ihm selbst coole Sachen zeigt. Indem man anfängt kleine Suchspiele im Haus und im Garten zu machen, bei denen der Hund mitkriegt, dass man im Garten auch andere Dinge machen kann, als zu wachen. Auch das, trivial für den Jagdhund, aber ein Ansatz, um überhaupt mal einen Fuß in die Türe zu bekommen. Später Fährten legen, Gegenstände suchen lassen, Apportieren, das Kind im Wald verstecken lassen und suchen. Geruchsdifferenzierung kann man wunderbar im Haus machen.
Das muss nicht alles super aufwendig und hochwertig sein, denn:
- Auch die Bedürfnisse des Menschen sind wichtig. Wenn es nunmal nicht möglich und leistbar ist, Mantrailing oder Vereinsarbeit oder oder im Alltag mit Kind und Job unterzubringen, dann ist es völlig okay, auf einfachere Mittel zurückzugreifen.
- Man darf sich auch Auszeiten von Hund nehmen.
- Man muss nicht eine große Lösung finden, manchmal reicht es an mehreren kleineren Stellschrauben zu drehen. Wenn es zum Beispiel klappt, dem Hund den Garten als eine Arbeitsfläche nahezubringen, statt als zu verteidigendes Revier, stehen einem plötzlich verschiedene Möglichkeiten offen auch an Gehorsam, Unterordnung, Tricks, "Zusammenarbeit macht Spaß" zu arbeiten, statt das gleich in der schwierigsten Situation, nämlich auf dem Spaziergang anzufangen.
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Würde mit dem Hund im Garten, zunächst im Haus, ZOS aufbauen. Thomas Baumann hat
dazu eine tolle Anleitung.
Habe das mit Männlein in der Wohnung gemacht, war supergenial.
Dein Hund, mit seiner Vorliebe zur Nutzung seiner Nase, wird da auch begeistert sein.
Außerdem strengt Nasenarbeit sehr an, d.h., dein Hund wird sehr gut ausgelastet dadurch.
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