Leben mit unpassendem Hund

  • Ich finde es sehr schön, dass hier in diesem Thread so freundlich miteinander kommuniziert wird.

    Ehrlich. Das finde ich wirklich toll. Musste ich einfach kurz dalassen. 🤗

  • Dazu würde ich dir auch raten: Schluss mit Vergleichen und finde heraus was für Talente dein Hund in sich birgt (die hat jeder Hund, manchmal nur schwierig zu erkennen). Dann kannst du dir da herum ein kleines, entspanntes Hobby für euch beide herumbasteln.


    Mein langnasiger, mittlerweile verstorbener Rüde aus Kroatien war auch so ein Kandidat. Eine unfassbare Jagdsau mit brachialer Durchschlagskraft. Der hat mir mal den gut verschraubten Fahrradspringer unter voller Fahrt aus der Verankerung gerissen, nach Katzensichtung…dazu noch diverse andere Baustellen.

    Ich hätte ihn Anfangs wirklich häufig erschlagen können.


    Bei uns war‘s dann Flächensuche als Gamechanger. In Eigenregie aufgebaut und nach völlig eigenen Regeln unkonventionell durchgeführt 😎

    War er richtig richtig gut drin und hat uns beide dann sehr glücklich gemacht.


    Er ist 15.5 Jahre alt geworden - frei laufen ohne Umzäunung konnte er nur in seinen letzten Lebensmonaten. War aber nicht schlimm, Schleppleine ging dann super und alles andere wurde auch richtig gut und entspannt. Wir hatten eine wirklich tolle Zeit zusammen, er war ein großartiger Hund!

  • Ich finde, das klingt total gut, was du schreibst und ich bewundere deine Herangehensweise.

    Aber ich schätze ihr habt recht - ich muss einfach lernen zu akzeptieren, dass wir damit nicht weiterkommen. Die guten Tage wertschätzen, die schlechten Tage einfach abhaken.

    Ja, genau das.


    Was mir dabei wichtig ist: das ist m E. ein Startpunkt, nicht der Endpunkt.


    Als ich aufgehört habe, ständig gegen Elvis zu arbeiten, habe ich für uns neue Wege und Möglichkeiten gefunden. Wir haben das Thema Leinenführigkeit dann tatsächlich erfolgreich und mit Spaß für beide Seiten trainiert bekommen. Ich habe ein Gebiet gefunden, in dem er viel freilaufen konnte und in dem wir gleichzeitig mit Idiotendummy und Futterbeutel und vorstehen arbeiten konnten. Diese Gänge haben sich so harmonisch angefühlt und uns beide glücklich gemacht.


    Und witzigerweise begeistern mich heute Hunde, die den gleichen Jagdeifer zeigen, wie Elvis ihn früher hatte. Vielleicht, weil mich das an ihn früher erinnert, vielleicht aber auch weil ich diese Intensität jetzt wirklich zu schätzen weiß. Aus Akzeptanz kann tatsächlich Begeisterung werden.


    Die Probleme fangen erst an, wenn die Eigenschaften vom Hund, bei Rassen, wo es ohnehin bekannt ist, und beim Mix, die ja da schon mal Wundertüten sind, überhaupt nicht zu dem passen, was sich der Mensch so vorstellt.


    Dann arbeitet man einfach nur gegen den Hund. Und genau das ist es, was uns verzweifeln läßt, weil nichts so einfach funktionieren will.

    Das ist zermürbend, und für beide Seiten total frustierend.

    Aber es kann nur der Mensch diesen Teufelskreislauf unterbrechen. Das geht auch nur, wenn man den Hund versteht, den akzeptiert, wie er so ist, und sich halt eben im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas anpaßt.

    Und wie gesagt, das Anpassen kann dann richtig toll werden. Anders, als man sich das Leben mit Hund vorher vorgestellt hat, aber dennoch richtig schön.

    Das Schlimmste, was man sich antun kann, übrigens auch mit der richtigen und sorgfälltig ausgesuchten Rasse, ist, sich mit anderen Teams zu vergleichen!

    Amen.


    Außer, man vergleicht sehr, sehr gründlich. Dann erfährt man nämlich auch, dass die von Außen so tollen anderen Teams oft Themen haben, die für einen selbst schlimmer wären, als die, die man selbst hat.

    So hatte ein Hundehalter bei uns im Kiez zwei Hunde, die immer freilaufen konnten und total easygoing wirkten. Neid! Bis er mir erzählt hat, dass die beiden nicht davon abzubringen sind, in der Wohnung zu markieren.


    Ähnlich ist es ja oft, wenn einem ein anderer Hundehalter kluge Tipps gibt, nach denen man sich klein und dumm fühlt. Da lohnt es sich oft, nochmal in Ruhe zu gucken, wie es eigentlich bei denen läuft. Ich weiß noch, in einem Fall war das dann ein Hund, der andere Hunde gnadenlos gemobbt hat und auch jenseits der Hundewiese wirklich null auf seinen Rückruf reagiert hat. Das hat die klugen Ratschläge dann doch ziemlich relativiert.

  • Ich möchte dir gerne ein paar Gedanken da lassen. Hier wohnt ja auch eine territoriale Jagdsau, die war allerdings vorinstalliert leinenführig. Aber so einiges kommt mir sehr bekannt vor. Mich hat das irre gemacht. Immer nach Außen fokussiert, immer die Nase am Boden, immer am scannen. Jederzeit bereit innerhalb von Sekundenbruchteilen durchzustarten. Oft mit Verletzungen bei mir endend. Ich hätte das gerne weg gehabt. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Es war einfach nur anstrengend. Hab viel trainiert, mit und ohne Trainer. Aber irgendwie war das alles nicht zielführend für uns. Was sicherlich auch viel an mir lag, weil ich mir mit konsequentem Training schwer tue. :ugly:


    Was ja schon viele geschrieben haben, die Einstellung hat was geändert. Nicht dagegen, sondern mit dem was der Hund mitbringt zu arbeiten. Seinen Frieden machen damit. Damit, dass der Hund vielleicht nie von der Leine kann (was soll’s :ka: ), damit dass der Hund immer eine Jagdsau bleiben wird, damit dass der Hund nicht so ist, wie man sich das vorgestellt hat, sondern eine eigene Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Das nimmt jede Menge Druck raus und macht einem das Leben sehr viel einfacher. Egal was und wie andere Hunde sind, das sind nicht meine und die haben vielleicht andere Baustellen, die man auf den ersten Blick nicht sieht.


    Das Buch „Wege zur Freundschaft“ von Ulli Reichmann (wurde hier schon erwähnt) fand ich dabei ganz gut. Ungewöhnlich, nicht alles passt zum Leben, aber ich habe dadurch meinen Blickwinkel auf die Kleine und was sie da macht, verändert. Man muss halt auch schaun, was zu einem passt und zum Hund. Hier darf zb nicht gemäuselt werden unterwegs, einfach, weil sie sich da wahnsinnig reinsteigern kann. Das macht hier unguten Stress. Aber sie darf und soll mir Wildspuren anzeigen, manchmal schummelt sie :hust: und möchte einen Keks, weil sie mir was zeigt. Sie darf scannen und ich mache mit. Ich zeige ihr interessante Dinge unterwegs, vielleicht eine Feder, Fell oder so. Nach dem Motto, guck, ich kann dir auch Tolles zeigen. Manchmal findet sie meine Funde einfach nur lächerlich, manchmal aber toll. Fakt ist, sie kommt und guckt, was ich da gefunden habe.

    Die Anerkennung ihrer jagdlichen Fähigkeiten, echte Freude darüber, fand sie toll. Und sie hat angefangen mit mir zusammen zu arbeiten, mehr auf mich zu achten. Man kann viele kleine Dinge unterwegs einbauen, die die Jagdsau im Hund zufrieden stellen. Kekse suchen, mal einen Dummy aus dem Gebüsch holen, usw. Oben, unten, gibt so viele Möglichkeiten.

    Das sind oft ganz kleine Dinge, die aber irgendwann anfangen zu fruchten. Und plötzlich macht es Spaß, dem Hund und dem Menschen. Anfangs ist es schwer von, nervt mich zu, hey, find ich toll oder ok, umzuschalten, und nicht immer und jeden Tag gelingt das, aber erstmal anfangen, der Rest fügt sich dann. So richtige Jagdsäue haben ziemlich herausragende Fähigkeiten. :nicken:


    Beim territorialen Tier hier hilft in der näheren Umgebung eigentlich nur, vorausschauend zu gehen und Abstand zu halten. Und in gut aushaltbarem Abstand zu üben, gucken, zu loben. Und auch hier hilft ungemein die eigene Einstellung zum Auslöser. Je genervter ich in der Situation bin, desto heftiger die Reaktion vom Hundetier. Hund flippt aus :ka: , tja mei, ist halt jetzt so, wir könnten dann mal weiter. Völlig emotionslos. Muss man üben und braucht auch ein dickes Fell.


    Ob dir das jetzt irgendwie hilft, weiß ich nicht. Du bist auf alle Fälle nicht alleine, vielleicht hilft das auch schon. Ich wünsche dir aber alles Liebe für euren Weg. Das wird schon! 🍀


    Ich finde den Thread auch sehr nett und freundlich gehalten bisher! :nicken: Sehr schön! :nicken:

  • Snooze_92 du klingst heute schon viel optimistischer. Das ist fein und freut mich sehr.


    Ich hab mir jetzt tatsächlich mal deinen kompletten Foto-Thread durchgelesen. Und vielleicht solltest du das auch mal wieder tun :smiling_face_with_halo: Das hilft dir vielleicht auch die guten Dinge zu erkennen.


    Darf ich mal fragen, wieso du nicht mehr im Zug mit Aron wanderst? Das hat euch beiden doch gut gefallen...

    Zum Scooter - geh da bitte langsam dran. Und allgemein würde ich mich im Zughundesport mal einlesen. Es gibt genau zwei Bücher dazu auf dem Markt. Schau da mal rein :winking_face: Zum Thema Scooter kann ich dir allerdings nur sagen - es kostet Zeit. Aufbauen, Temperaturen, Strecke finden, langsam steigern. Das dauert, wenn du so zuverlässig werden willst, dass du dir nicht den Hals brichst. Aber dann ist es toll. Ich liebs ja tatsächlich sehr. Wobei wir noch alle unsicher sind, ob ich ein Hoddie mit "Selbstmordkommando on Tour" brauche :ugly:


    Wie gesagt Akzeptanz ist der Anfang. Nicht das Ende.

    Übrigens - du sagst immer wieder, das der Hund den kleinen Finger den man ihm reicht total ausnutzt. Hast du mal überlegt, an die Basics zurückzugehen? Also wirklich einmal von vorne. Und das ist für mich nicht Leinenführigkeit und Orientierung sondern noch weiter vorn.


    Wenn es dir deutlich besser geht, mach einmal eine Bestandaufnahme. Was ist gut. Was ist nicht gut. Was sind die Wünsche und Ziele. Was der Punkt, mit dem du gut leben könntest.

    Und achte auch mal darauf, ob du Aron mit deinem hin- und her nicht eventuell auch etwas stressen könntest.

  • Wenn du einen Arbeitshund mit Begleithunden vergleichst, wirst du immer unzufrieden sein. Das ist einfach die Krux daran, wenn man solche Hunde niemals arbeitet und da ihre Stärken kennen und schätzen lernt. Die werden im Alltag immer komplizierter und aufweniger sein als Hunde die da Charakterlich für gemacht sind. Ich wäre auf Jagd auch unzufrieden mit einem Havaneser.


    Zu argumentieren, dass er das in Sizilien ja auch nicht ausleben konnte ist in sofern unfair, dass du akut unzufrieden mit ihm bist. Wäre es dir einfach egal, wäre es mMn etwas völlig anderes. Wenn du ihn dir ausgeglichener und gehorsamer wünscht, dann wirst du da entsprechend Arbeit reinstecken und dem Hund etwas rassegerechtes bieten müssen. Dann werden die automatisch ansprechbarer und händelbarer. Aber auch dann sind es keine Begleithunde. Oder man lebt einfach damit wie es ist, immerhin hat er Futter, ein Dach übern Kopf und eine Familie.

    Klar ist das mit Kind zeitlich schwierig. Deshalb lautet die Empfehlung ja in der Regel auch, dass man sich bei den genügsamen Begleithunden umschaut.


    Mal eine Anekdote: Wir haben im Verein einen Rüden der krankheitsbedingt ein halbes Jahr keinen Schutzdienst machen durfte. Er wurde mit etwas Unterordnung beschäftigt und durfte auch recht früh wieder Fährten, normales Gassi ging nach 3 Monaten wieder. Die Besitzerin ist viel in der Natur mit ihren Hunden, also die versauern nicht irgendwo im Zwinger und die Hunde kommen mit ins Büro, fahren in den Urlaub mit.


    Am Ende dieser Zeit war der Hund die Pest. Reaktiv, fing das jagen an, fing an die Kollegen im Büro zu stalken und "komisch" zu werden und auch unterwegs wurde er immer ungemütlicher mit fremden Menschen und Hunden, scannte die Umgebung total. Aktiv auf der Suche nach einer Auseinandersetzung, wie die Genetik ihm das vorgibt. Der Hund durfte dann wieder Schutzdienst machen und binnen Tagen war das Verhalten wieder normal und der Hund wieder zufrieden und ausgeglichen. Natürlich weil er genau da anlagentechnisch absolut Gas geben darf und nichts "Falsch" macht mit seinen Eigenschaften. Dagegen hilft keine UO, da hilft keine Fährte, da hilft kein Radfahren, da hilft kein Abbruch und da helfen auch keine langen Gassirunden, bei Hunden die voll im Saft stehen. Das wird natürlich anders wenn sie irgendwann Alt werden. Wenn man da dann anfängt überall Stress zu sehen und immer mehr zu reduzieren und zu deckeln, dann wird das nicht besser. Es wird immer schwieriger. Auslasten heißt aber auch nicht, dass man nun anfängt stundenlang Rad zu fahren und den Hund einfach nur stumpf zu bewegen. Auslasten heißt das zu machen was die Anlagen des Hundes anspricht.

  • Hast du einen Gedanken, wie du das umsetzen würdest? Also konkreter?

  • Noch einmal kurz hierzu:

    Denn es gibt einfach diese einfache Rassen, und auch gerne die Mixe aus dem Tierschutz, wo so einiges bekannt ist, die GENAU dazu einfach reinpassen.

    Dann hat man den berühmten Deckel für seinen Topf gefunden, und das Leben kann auch einfach so weiter gehen.

    Bevor das falsch verstanden wird!

    (Eigentlich wollte ich es noch etwas ausführlicher beschreiben)


    Ich meinte mit "einfache Rassen" nicht, daß man so sagen kann Rasse X ist einfach, Y geht auch noch ganz gut, und Z sowieso.

    Sondern immer zum Typ Mensch selbst und seine Vorstellungen und Wünschen zum Partner Hund, wie dieser so sein sollte.


    Es kann eine Person mit einem Collie total glücklich werden, weil alles "wie Faust aufs Auge" paßt. Für jemand anderen könnte diese Konstellation "wie die Pest sein".

    Wer mit bestimmten Hundetypen ganz gut kann, wird eine Auswahl an Rassen vorfinden, die dazu passen, und kann daraus seine Wahl treffen, was groß oder klein, viel Fell, wenig Fell, wuschelig, glatthaar, oder was auch immer betrifft.

    Dann kann man mit einem Huskie, einem Dogo Canario, einem Malteser, einem Dackel, oder sogar einem Wolfshund total glücklich werden. "Einfach" also immer in dem Sinne, daß es auch zum Typ Menschen paßt.



    Denn das vereinfacht den Alltag, die Wahl der Trainingsmethoden, die möglichen Hobbies, und die Art und Weise der Gestaltung der Gassigänge ungemein. Weil es halt paßt, praktisch völlig automatisch.

    Weil halt niemand sich extrem für den anderen verbiegen muß. Dann klappt es auch mit der Erziehung.

    Sobald man allerdings anfangen "muß" gegen die Genen zu arbeiten, weil es "ja halt auch nur ein Hund" ist, der wird mit seiner Vorstellung eher auf die Nase fallen!

  • Hast du einen Gedanken, wie du das umsetzen würdest? Also konkreter?

    Jagdersatzsport, welches die jagdlichen Bereiche anspricht und den Hund wirklich geistig und körperlich fordert.


    Also nicht bloß nen Balli oder bisschen Futter verstecken, sondern wirklich schwierige Aufgaben erarbeiten und auch das drum herum anspruchsvoll gestalten.


    Sportliches Stöbern, Sportfährte, ZHS, Mantrailing, Spürhundeaufgaben wären da so die Dinge die ich ausprobieren würde. Dummysport eher weniger, dafür fehlt da die Kontrolle, damit macht man sich keine Freunde (ist im Dummy eh ein Thema, da gehen genug Hunde auch mal eben jagen oder in der Bus wird trainiert und dann wird sich gewundert, dass die Toleranz abnimmt).


    Nasenleistung intensiv ansprechen und die Bewegung ansprechen, aber so, dass er sich wirklich anstrengen muss und nicht nicht nur Grundrechenarten bis 100 und bisschen Nebenherjoggen.


    Ich denke am einfachsten ist Sportfährte/Mantrailing mit ZHS. Aber grade beim Sportfährten muss man auch wirklich genau werden, und den Hund dann nicht nur unsauber drüberrennen und abkürzen lassen. Auch das Verweisen muss sauber aufgebaut werden und man muss ernen das Gelände einzuschätzen. Der Anspruch kommt hier aus der Perfektion, nicht bloß aus der Länge. Ich lege bei meinen fertigen Hunden Fährten zwischen 1 und 2km, danach schlafen die den ganzen Tag zufrieden. Morgens kurz legen, paar Stunden liegen lassen und dann fahre ich los zum absuchen. Lässt sich gut in den Tag integrieren.

  • Letztendlich ist es auch super anspruchsvoll dem Hund das korrekte Verweisen am Kong beizbringen, den Kong immer kleiner zu machen und dann 1mm Stücke in schwierigem Gelände zu verteilen und den Hund wirklich intensiv Stöbern und Verweisen zu lassen. Das ist wirklich absolut unaufwendig, lässt sich sehr schwer gestalten und kostet relativ wenig Zeit. Außerdem kann der Hund selbst Taktiken entwickeln, ein Stöberhund lernt das Gelände systematisch abzuarbeiten.


    Manche hingegen verfolgen lieber eine Spur, da kann sich Mantrailing oder Fährte anbieten. Der Vorteil an Fährte ist, dass es günstiger ist und man keine anderen Leute braucht.

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