Berufstätigkeit von Hundebesitzern
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Ich arbeite in einem psychiatrischen Wohnheim mit Menschen mit Psychose.
Ich habe das Glück, einen sehr hundefreundlichen Arbeitgeber zu haben und dass unser Büro ein eigenes kleines Blockhaus ist. Chewie kommt mit zur Arbeit, seit er 9 Wochen alt ist und bleibt im Büro.
Habe ich Fortbildung (oder private Unternehmungen, wo er nicht mit kann) kümmert sich meine Mutter.
Chewie ist aber überall tiefenentspannt und kann problemlos auch mehrere Stunden alleine bleiben.
Ins Büro komme ich bspw immer unregelmäßig, mal bin ich lange weg, mal gehe ich (oder Kollegen) alle paar Minuten ein und aus. Da hebt er höchstens mal müde den Kopf, wenn überhaupt (Außer der Lieblingskollege kommt zum Dienst, dann gibt's 1 Minute Party und ein Stück Käse. Aber auch nur beim ersten Mal sehen am Tag.).
Das ganze wird sich aber vermutlich dieses Jahr ändern, da unser Wohnheim komplett in ein großes Heim integriert wird. Da sind wir dann nur noch auf einer "Station" mit einem kleinen Büro. Das wird enger und vermutlich auch stressiger für alle Beteiligten.
Das muss ich mir erst anschauen, ob ich ihn dann wirklich noch täglich mitnehmen möchte. Wenn nicht, ist meine Mutter weiterhin Back-Up.
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Oft ist es gar nicht so offensichtlich.
Wenn Hund nur richtig schlafen können, wenn der Besitzer daheim ist, finde ich das auch ziemlich bedenklich. Da ist dann die Abhängigkeit wohl etwas zu groß ...
Ich find es ja eher ungewöhnlich dass sie es nicht können wenn Besitzer zu Hause. Aber da sieht man halt auch die komplett unterschiedlichen hundetypen.
Meine drei sind jung, fit, immer motiviert aber das ändert nichts dran dass die draußen und drinnen einfach chillen wenn nix passiert
Meine Erfahrung nach schlafen Hunde und auch Menschen besser, wenn nicht im Hintergrund irgendjemand herumwuselt. Ich stelle mir das so vor: wenn nachts jemand bei mir im Schlafzimmer meinetwegen auch eine sehr ruhige Tätigkeit machen würde, wie zum Beispiel an einem PC sitzen, würde ich trotzdem unruhiger und schlechter schlafen, weil ich das unterschwellig immer mitbekommen würde, als wenn dem nicht so wäre. Und den Eindruck habe ich bei Hunden auch.
Wenn Hunde allerdings nur richtig schlafen können, wenn ihr Mensch anwesend ist, bedeutet das ja, dass sie immer die Antennen an haben ... Andernfalls würden sie das ja gar nicht mitbekommen. Das fände ich für meine Hunde nicht so schön ...
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Also gibt es hier zu 90% Leute die im Büro arbeiten. Dachte es sind auch paar andere Berufe vertreten.
Schade das mein Job trotz Büro so unflexibel ist
Das DF bildet auch nicht unbedingt die Realität ab. Aber hier wirst du wahrscheinlich (zum Glück) unterdurchschnittlich viele Hundehalter finden (bzw. solche, die das zugeben), die ihren Hunde täglich 9-10 Stunden allein lassen. wenn man das nicht möchte, sind die Alternativen (Betreuung finden etc) ja eigentlich logisch.
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Ich wohne alleine und arbeite Vollzeit als Lehrerin. Da ich als Sonderpädagogin in der Inklusion arbeite, kann ich mir meinen Stundenplan (mit gewissen Einschränkungen) selbst bauen. Hilfreich ist auch, dass ich wegen ein paar Extraaufgaben nur 25,3 Stunden Unterricht pro Woche im Plan habe. Das heißt, dass ich mir die Tage meistens ohne viele Freistunden legen kann und damit normalerweise nur höchstens 6 Stunden außer Haus bin (außer dieses Halbjahr Donnerstags, da arbeite ich Stunde 1-9 durch). Bei Konferenzen, Elterngesprächen, Schulentwicklungstagen... oder dieses Halbjahr eben immer am Donnerstag springen zum Glück meine Eltern ein. Wenn das (sehr selten) nicht geht, fahre ich in der Mittagspause nach Hause und lasse die Hunde zumindest raus, um sich zu lösen.
Alle Vorbereitungen, Korrekturen etc. mache ich zuhause. Das ist manchmal nervig, es gäbe schon oft Dinge, die ich effektiver in der Schule machen könnte. Aber da das für die Hunde dann 7,8,9... Stunden bedeuten würde, mache ich es im Normalfall nicht.
Die 6 Stunden Grenze ist zum Glück vor allem in meinem eigenen Kopf. Meine Hunde bleiben super alleine und verhalten sich auch nicht großartig anders, wenn ich (wegen Stau oä) länger weg bin als geplant. Alle paar Wochen schalte ich mal unsere Kamera an, wenn ich dran denke. Wenn ich dann irgendwann am Tag reinschaue, sind die beiden entspannt am schlafen. Ich würde auch sagen, dass sie alleine bleiben, in unserem geregelten Rahmen, sogar oft genießen.
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Mein Mann war vor Jahrzehnten mal eine paar Jahre als LKW-Fahrer angestellt
(lange bevor wir uns kennenlernten) - er erzählte mir, dass er seinen Hund damals immer mitgenommen hat auf die Fahrten. Der hat ihm sogar die Fahrerkabine so umgebaut, dass der Hund sicher und bequem mitfahren konnte.Eine gute Freundin von mir ist Pferdewirtin und hat eine Reitschule. Sie nimmt logischerweise ihre Hunde ebenfalls immer mit "zur Arbeit".
Am Gymnasium meiner Kinder gab es das "Schulschaf"
ein "Doodelirgendwas" der ebenfalls jeden Tag mit in die Schule kam, gehörte einer Lehrerin und war der absolute Liebling der Schüler.
Gibt also durchaus auch Jobs "ohne Büro" wo es möglich ist.
Vor Corona mussten meine Hunde meistens am Vormittag für 4-5 Std alleine zuhause bleiben, hat eigentlich immer gut funktioniert.
Seit Corona hab ich 4 Tage HO und muss nur noch 1x pro Woche ins Büro rein, für 4 Stunden. Der Ben hat damit gar keine Probleme - er schläft tief und fest wenn ich im HO unten bin, meistens auf "seiner" Bürocouch, manchmal geht er auch nach oben und schläft da weiter. Wenn ich im Office bin, dann pennt er tief und fest auf der Wohnzimmercouch (seh ich auf der Cam).
Er bleibt auch ansonsten ganz problemlos allein, wenn wir mal Einkaufen gehen oder mal abends Essen gehen oder auf eine Veranstaltung. Länger als 5 Std war er allerdings bisher noch nicht allein - denk aber, im Notfall wär das jetzt auch kein großes Problem.
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Wir haben extra mit der Anschaffung gewartet, bis mein Mann in Pension gegangen ist. Als Kriminalbeamtin bin ich einfach zu oft auch ungeplant wo im Einsatz, das wäre einfach nicht gegangen.
Allerdings ist mein Mann heuer in den Bundesrat gekommen und das stellt uns nun vor einige Herausforderungen....grundsätzlich plane ich mir aber die Tage frei wo er in Wien ist. Wenn gar nichts geht habe ich Privatbetreuung und eine tolle Hundepension wo ich Anton unterbringen kann (und wo er auch sehr gerne ist!).
Gottseidank haben wir aber auch von Anfang an dass Alleine bleiben geübt, und so kann man ihn auch mal beruhigt für bis zu 6 Stunden alleine lassen, er ist da sehr gechillt... ich will es nur nicht ausreizen...
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Mein Mann und ich sind beide selbstständig. Ich bin dabei viel unterwegs, wenn ich fahre um Pferde und Hunde zu behandeln, ist mein Mann zuhause, weil er zu 95% von zuhause arbeitet.
Ich unterrichte ja auch und da hab ich die Hunde meist dabei, fahre mit Womo zu den Kursorten. Sie sind dann vormittags vier Std und nachmittags nochmal drei Std allein. Das ist das Maximum, gibt auch kürzere Tage. Mittags bin ich ne dreiviertel Std bei ihnen und ab dem späten Nachmittag gehöre ich dann ihnen.
Sowohl zuhause pennen sie, als auch im Womo. Wenn ich mal Urlaub mit dem Womo mache, sind die beiden eher irritiert, wenn ich nach Gassi und Futter nicht abhaue, sondern sitzen bleibe.
Meine Hunde gehen auch einmal die Woche in die Huta. Wir bräuchten das an sich nicht, aber ich will, dass sie das kennen, damit sie zum einen im Notfall da hin können und auch mal, wenn wir nen großen Geburtstag feiern, oder so. Übernachten dort kennen sie auch.
Wenn ich 8 Std plus Weg arbeiten würde, hätte ich wohl eher keine Hunde.
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Ich arbeite 30h die Woche und mein Mann 35h (meist aber auch eher 30h).
Ich bin Datenerfasserin und arbeite 100% im HomeOffice (muss vllt 1-2x im Monat in die Firma, könnte die Hunde mitnehmen).
Mein Mann ist Dachdecker. Also immer außer Haus.
Würde ich meine Hunde 5x die Woche mehr als 7h alleine lassen müssen, würde ich vermutlich keine Hunde haben. Damit möchte ich Niemanden angreifen oder schlechtreden. Ich rede da nur von mir.
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Ich habe einen 40 h Bürojob (überwiegend) und nehme meine Hündin seitdem sie bei mir ist mit. Wir haben hier an unserem Standort insgesamt 4 Hunde, die aufgrund des Homeoffice der Besitzerinnen nicht ständig da sind. Ich bin die einzige, die jeden Tag hier ist.
Zuhause lasse ich sie nur, wenn mein Freund Homeoffice hat oder ab und an mal Freitags, wenn ich nur bis 1 arbeite. Da ist sie dann von halb 7 bis halb 2 alleine zuhause, das klappt ohne Probleme.Einen Hund mitnehmen zu können war bei mir Einstellungskriterium, ich habe mir den Job danach ausgesucht (das sehe ich als Privileg, nicht jeder kann so frei wählen). Ich könnte mich noch darauf einlassen, in der Mittagspause nach Hause zu fahren undmit dem Hund zu gehen. Stelle ich mir auf Dauer aber sehr stressig vor...bei mir sind es 20 min Fahrzeit für eine Strecke, die Zeit muss man dann auch erstmal wieder nacharbeiten.
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Ich arbeite 30h die Woche und mein Mann 35h (meist aber auch eher 30h).
Ich bin Datenerfasserin und arbeite 100% im HomeOffice (muss vllt 1-2x im Monat in die Firma, könnte die Hunde mitnehmen).
Mein Mann ist Dachdecker. Also immer außer Haus.
Würde ich meine Hunde 5x die Woche mehr als 7h alleine lassen müssen, würde ich vermutlich keine Hunde haben. Damit möchte ich Niemanden angreifen oder schlechtreden. Ich rede da nur von mir.
So ein job wie du hast suche ich schon länger, wo findet man so einen ?
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