Wie oft noch - welche Rasse passt zu mir?

  • Hier drängt sich doch ein Cirneco auf und rufe pinkelpirscher eiligst herbei.

    In D halt relativ umständlich zu kriegen. Geht nur über Import. Keine Zucht in D, kaum Zuchttätigkeit in den Nachbarstaaten


    Als Wanderbegleiter sicher tauglich. Auch mal nebenbei 20km rumwuseln und rumklettern is in Rassepaket ab Werk inkludiert. Wenn Ableinbarkeit immer und überall kein Kriterium is. Kann bei einigen oft gut klappen, bei anderen nicht. Es sind letztlich immer noch sehr ursprüngliche, wenngleich durchaus gut erziehbare, Jagdhunde die mit Nase, Auge, Ohr jagen und den 100% Gehorsam eher vom Hörensagen kennen, dafür aber gern was mit ihren Menschen machen.


    Man muss den Hundetypus halt mögen. Ganz andere Baustelle als Hütehunde, aber auch Nordische zb.

  • Selkie auf beiden Bildern ist Goofy nicht wirklich in Position, aber man versteht glaube ich, wie das Konzept funktioniert.


    Beide Hunde kennen und mögen es auf den Schultern getragen zu werden und halten still, ich habe also wenn ich will die Hände frei.

    So kann ich einen von beiden tragen ohne es besonders anstrengend zu finden.


    Auf dem zweiten Bild sieht man nicht, daß da eine Seilbahn in der Nähe ist und ein starker Wind geht. Das war zu viel für den kleinen Goofy und deshalb ist er von sich aus auf meine Schultern geklettert. Er sieht das als Safe Place. Das ist natürlich antrainiert. Cati hat es gehasst, wenn ich sie so getragen habe.


    Goofy wiegt 17kg. Ich hatte ihn auch mal im Rucksack, aber da war die Tour so geplant, daß er einen Teil der Strecke im Rucksack ist und der Rucksack war dementsprechend leer.

    Den 7kg Hund konnte ich auch einfach zum "Gepäck" dazu in den Rucksack stecken.


    Grundsätzlich denke ich sind kleinere Hunde beim Wandern praktischer. Was man im worst case schafft kann man sich vorher überlegen.

    Ich bin absolut sicher, daß Xsara ihre Coco auf jeden Fall aus jeder Situation raustragen kann wenn es sein muß. Genau wie ich meine Conny (28kg) aus den Bergen getragen habe.

    Es wird nur einfacher, wenn der Hund leichter ist.

  • Darf man fragen, wo du Abstriche machen musst, wenn du mit 49 in Frührente bist?

    Das ist ja eher ungewöhnlich.

    Eine Freundin von mir war auch in etwas jüngerem Alter schon frühberentet aus psychischen Gründen. Das hat bei ihr auf den Hundealltag überhaupt keinen Einfluss und würde dementsprechend auch nicht ins Forum gehören. Als wichtige Info ziehe ich erstmal nur raus, dass eben mangelnde Zeit für Hundehaltung keine Rolle spielt bei dieser Anfrage.

  • *Waldi* Ja, ich hab auch überlegt zu fragen. Ich möchte das auch nicht aus Neugierde wissen, sondern in Bezug auf den Hund. Und hier wird ja alles querbeet empfohlen, ohne diesen Punkt zu beachten.

    Ich kenne in meinem Umfeld nur Leute in Frührente, die zB körperlich durch schwere Krankheit oder Unfall dazu gezwungen sind bzw. nicht mehr arbeiten können. Dann ist aber wandern zB auch nicht drin. Oder einen Hund durchs Gebirge schleppen. Die haben ihre ganz eigenen Probleme und ein Hund muss die auch mittragen. Ebenso bei Arbeitsunfähigkeit durch psychische Komponenten. Da kommen dann wieder andere Schwerpunkte zum Tragen.


    Also mir geht's jetzt nicht darum den konkreten Grund zu erfahren, sondern bei der Beratung zu wissen, ob andere Punkte noch mit bedacht werden müssen, damit man gezielter eine Rasse vorschlagen kann.

  • Egal wie der Hintergrund ist, wir wissen alle, dass persönliche Angaben dann gerne mal später rausgekramt und den Schreibern vorgehalten werden.

    Wenn man kein sehr dickes Fell hat, wäre ich echt vorsichtig.

  • Eine Lehrerkollegin ist in Frührente, weil sie ihre Stimme verliert, sobald sie länger redet. Sie ist ansonsten körperlich und psychisch fit.


    Zum Thema:

    Ich könnte mir auch einen Pudel gut vorstellen bei dir. Ich hab zwei Zwergpudel mit 30 und 34cm Größe und die gehen problemlos auf Berge. Auch 1000hhm mit Stiegen und Steinen zu überwinden. Mehr haben wir noch nicht gemeistert, weil mir das zu anstrengend ist.

    Sie wiegen um die 5kg und die kann ich problemlos tragen, auch über längere Strecken.

    Pauli hat 0 Jagdtrieb und rennt immer frei, das ist sehr angenehm, weil die Hände frei sind.

    Lio hat etwas Jagdtrieb und muss teilweise an der Leine bleiben. Kann aber auch relativ viel frei laufen.

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