Wie oft noch - welche Rasse passt zu mir?

  • Ich würde dir das nicht absprechen wollen, aber ich würde den Jagdtrieb beim Beagle nicht unterschätzen.


    Weniger das ob, sondern das wie. Wenn es dann doch mal schiefgeht, dann ist es noch ein Riesenunterschied, ob der auf Sicht losrennt und wieder abdreht, oder hartnäckig Spuren verfolgt.


    Ich glaube dir, dass deine Beagle das nicht machen. Ich kenne aber auch welche, die über Stunden weg waren.

    Jack Russell und die meisten Terrier, die ich kenne, sind mir nicht so sympathisch. Die haben schon eine ganz andere Art als Collies beispielsweise.

    Das ist doch ne gute Erkenntnis. Ob einem ein Hundetyp liegt oder nicht, spürt man einfach. Da muss nicht alles perfekt sein, aber ob einem das Herz hüpft oder nicht, das merkt man doch schnell.

    Ich finde auch, dass zwischen Hütis und Terriern Welten liegen.

  • Ich kenne auch Berner Sennenhunde du alls gejagt haben und über Stunden weg waren. Ich kenne durch Zucht und Ausstellung ja nun ein paar mehr Beagle. Und viele von denen können frei laufen. Von einigen meiner Welpen weiß ich, dass die das können. Greysons Geschwister, Cousins, Cousinen seh ich ständig Videos von In Frankreich ist ne Züchterin, die geht mit ihrer ganzen Meute freilaufend durch den Wald. Sind bestimmt 20 Hunde. Meine Züchterin konnte ihre auch bis auf 2 laufen lassen und wie gesagt viele andere auch.

    Man muss natürlich trainieren und da gat nicht jeder Lust zu. Aber wie gesagt. Dad muss man mit andern Hunden auch.

    Wolfsspitze von Bekannten. Riner kann frei laufen, 2 sind sofort weg. Schäferhunde von Bekannten. Verschiedene Rassen. Keiner kann frei laufen. Würden sofort jagen gehen. Deswegen sind diese Rassen aber nicht grundsätzlich unableinbar. Worst Case kannst mit jedem Hund haben.

    Bei Greyson dachte ich bis vor 2 Wochen, das wird nie was. Pubertären Entwicklungsschritt gemacht und das Tier läuft plötzlich an der Schleppleine und ich muss nichtmehr festhalten. Er achtet plötzlich auf mich, geht nicht mehr eie 15m vor, und kommt sofort wenn ich rufe. Wenn Hunde kommen entscheidet er sich für mich. Neulich hatten wir 5 laufende Rehe af dem Feld. Es wurde von allen vieren interessiert geschaut und dann sind wir ohne Leine weiter.


    Beagle sind keine allesjagenden, sturen Fresssäcke wie immernoch überall behauptet wird.

  • Man muss natürlich trainieren und da gat nicht jeder Lust zu. Aber wie gesagt. Dad muss man mit andern Hunden auch.

    Klar. Aber Beagle als Meutehunde sind mEn was anderes als andere Rassen. Ich wunder mich auch etwas ueber das 'klar, geht Freilauf mit denen, muss man halt trainieren, (dann sind Umgebung usw. egal) ' und Vergleiche mit anderen Rassen :ka:

    Und fuer jemanden, der noch nie einen eigenen Hund hatte, empfinde ich Beagle bzgl. Jagdtrieb und Eigenstaendigkeit schon echt ne ordentliche Nummer. Dafuer haben sie aber andere Vorteile.

  • Ich glaube die Art des Jagens macht den Unterschied.

    Die Beagle die ich kenne konnten tatsächlich auch überall frei laufen. Ich persönlich empfinde Stöberhunde einfacher als Hunde die auf Sicht reagieren und Spaß am Hetzen haben. Da muss die TE einfach auch ein bisschen darauf achten, was ihr liegen könnte. Ist natürlich schwieriger, wenn man ersthundebesitzer ist.

  • Man muss natürlich trainieren und da gat nicht jeder Lust zu. Aber wie gesagt. Dad muss man mit andern Hunden auch.

    Klar. Aber Beagle als Meutehunde sind mEn was anderes als andere Rassen. Ich wunder mich auch etwas ueber das 'klar, geht Freilauf mit denen, muss man halt trainieren, (dann sind Umgebung usw. egal) ' und Vergleiche mit anderen Rassen :ka:

    Und fuer jemanden, der noch nie einen eigenen Hund hatte, empfinde ich Beagle bzgl. Jagdtrieb und Eigenstaendigkeit schon echt ne ordentliche Nummer. Dafuer haben sie aber andere Vorteile.

    Ich kenne viele die einen Beagle als Ersthund hatten. Meiner war auch einer. Selbst als Jugendliche bin ich damit klar gekommen und hab diese Dinge mit ihm gemacht.

    Ein Bagle ist auch nur ein Hund. Der erzogen und trainiert werden möchte. Der ausgelastet und gefordert werden möchte. Der auch mal nur mit einem auf der Couch liegt und nichts tut. Die meisten stempeln den Hund dann als Beagle ab. Sls wenn das ein Merkmal wäre. Beagle=brauchst eh keine Energie in die Erziehung stecken. Beagle=ewiger Leinen knast, braucht man garnicht versuchen.


    Auf einem Turniervideo wo ich mit Flynn 100 Punkte in Ilasse 2 und Platz 1 gemacht habe höre ich welche sagen, Beagle kann man nicht trainieren und wenn die Leine ab ist, sind fie sofort weg. Schön, der Beweis das es nicht so ist läuft gerade vor euch. Ich lass meine auch auf Ausstellungen mit Hunderten fremden Hunden frei laufen, wenn wir gerade was üben.

  • Die Beagle die ich kennenlernen durfte waren entweder so dermaßen fettgefüttert, dass man sie hätte rollen können. Die trotteten ihren Besitzern dann tatsächlich nur hinterher, ohne großartige jagtambitionen.

    Oder sie waren nicht ableinbar und das obwohl sie ansonsten gut erzogen waren.


    Manchmal lässt sich das Problem einfach nicht vollständig mittels Erziehung lösen und das sollte man m.M.n bei der Rassewahl im Hinterkopf behalten.

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