Hündinnenhaltung
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Ich habe auch 3 intakte Hündinnen und würde es nicht anders wollen.
Zwei der Mädels werden dieses Jahr 12 und der kleine Drachen wird 4.
Es klappt super, die drei sind ein eingespieltes trio und es harmoniert richtig gut. Es gab noch nie einen wirklich ernsten Krach zwischen ihnen.
Hier ist es auch so, dass jeder den anderen ernst nimmt - oder spätestens mich ernst nimmt
, denn provozieren, rumprollen und zanken wird hier verboten und abgebrochen wenn es übertrieben wird.
Ansonsten bin ich nicht sehr streng glaub ich. Ich möchte Harmonie.
Hier weiß auch jeder, dass nicht getackert, genervt oder gemobbt wird.
Es gibt auch keinerlei Ressoucenprobleme zwischen den Hündinnen. Da hab ich auch immer ein Auge drauf gehabt, dass immer genug da ist an Dingen die den Mädels wichtig sind und keine einen Mangel hat oder etwas verteidigen müßte.
Ich denke aber auch, dass es weniger eine Geschlechterfrage als eine Erziehungs und Typenfrage ist wie gut die Gruppe funktioniert.
Eine sehr ernsthafte, rüpelige Hündin, würde hier nicht reinpassen bzw würde mir zu viel Unruhe reinbringen. So wie es ist, ist es toll und ich möchte es nie anders haben.
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Okay, das hat mir noch mal weiter geholfen.
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Ich hatte ja bis Abby starb auch 2 Hündinnen und auch Milas Vorgängerin Pepper war eine Hündin. Abby und Pepper waren die große Liebe. Auch mit der Bassethündin meiner Mutter kein Thema (und die beiden waren früher tagsüber immer da, wenn ich arbeiten war, da ich damals noch kein Home Office hatte). Als Pepper dann leider früh starb und Mila einzog gab es auch keine Probleme. Mila war für Abby nie die große Liebe wie mit Pepper, aber geknallt hat es kein einziges mal. Und auch mit der Hündin meiner Eltern lief es wieder problemlos. Mittlerweile ist Mila Einzelhündin und wir leben im gleichen Haus wie meine Mutter (aber getrennte Wohnungen). Mit ihrer neuen Hündin hat Mila auch absolut keine Probleme.
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Meine drei Collie Mädels sind zwar erst 1, 3 und 4 Jahre alt aber die sind so ein tolles Team und haben sich sehr gerne. Streitigkeiten gibt es bisher keine.
Und ja sie sind halt alle noch jung, glaube aber, dass das so bleibt.
Mit anderen Rassen, die zu gleichgeschlechtlicher Aggression neigen, würde ich das aber nicht haben wollen
ich bin so ein Blümchen wie meine Collies.
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Im TH haben wir fast keine Hunde allein gehalten, mindestens zu zweit, gern auch größere Gruppen bis 8 Hunde.
In den Gruppen waren fast immer mehrere Hündinnen, maximal 2 Rüden.
Die wirklich heftigen Prügeleien mit schlimmen Folgen unter Hunden haben bis auf einmal immer Gruppen mit mehreren Rüden betroffen. Das eine Mal war eine bekannt unverträgliche Hündin in Einzelhaltung, die wegen menschlicher Fehler an einen Rüden heran gekommen ist.
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Ich kenne aus meinem näheren Umfeld einige Fälle wo es wirklich gewaltig in die Hose gegangen ist. Teilweise mit Notoperationen der Hunde sowie der Menschen, weil es schwere Verletzungen gab die in einem Fall auch zu einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt geführt haben. Aber ich unterstelle den meisten Menschen bei denen das schief gegangen ist, dass sie teilweise bewusst Provokationen der Hündinnen untereinander ignoriert haben und es häufig Rassen waren die in Punkto Aggressionsverhalten rein genetisch schon mehr mitbringen als vielleicht nette Begleithunderassen, sprich Gebrauchshunde.
Aber ich kenne auch einige Fälle wo das ganze wirklich gut geht, die Mädels untereinander friedlich sind, die Menschen gut aufpassen dass auftretende Konflikte in einem vertretbaren Rahmen ausgetragen werden und es eben nicht dazu kommt dass die sich gegenseitig so lange provozieren bis das Fass überläuft und es eine Beißerei gibt. -
Ich hatte schon 11 Hündinnen (und einen Rüden, der für immer der einzige bleiben wird, haha, nicht meins) - immer 2-4 gleichzeitig, alles TS-Hunde ab 7 Jahre aufwärts. Nie gabs irgendwelche Konflikte, ich muss da auch auf nix aufpassen oder regeln oder so. Alle friedlich und kuscheln. Meiner Meinung nach ist das eher eine Sache der Wahl des richtigen Hundes (Alter, Rasse-Mix, Charakter....).
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Ich hatte ja meine Schäferhündin und die Leohündin gleichzeitig. Als der Leo eingezogen ist, war die Schäferhündin 11 Jahre alt.
Das hat von Anfang an geklappt, ich konnte die auch zügig allein lassen.
Was mir wichtig war, war, dass ich meinen Welpen erziehe, nicht sie. Ich hab dafür gesorgt, dass Klein-Leo die Omi nicht nervt beim pennen, ihr nichts wegnimmt und hab auch darauf geachtet, getrennt zu füttern.
Einmal haben sie sich in die Wolle gekriegt, da war die Leohündin schon erwachsen, da hatten beide ein Stück Pferdefleischknochen im Garten gefressen und die eine wollte das von der anderen haben. Da hatte ich es etwas schleifen lassen und gemerkt, die müssen sowas getrennt fressen.
Ansonsten hat die alte Hündin die jüngere gern bemuttert im Sinne von Fellpflege, Ohren putzen, beknabbern. Hatte auch gern ihre Ruhe und lag auf ihrem Sonnenplatz, dann hat die jüngere halt was anderes gemacht.
Unarten hat auch keine auf die andere übertragen, es war einfach harmonisch, aber schon so, dass die ältere ihre Rechte hatte und die auch in Anspruch genommen hat und die jüngere das akzeptiert hat. Es gab Regeln, und an die haben sich alle beide gehalten.
Die beiden waren glaub ich rassetechnisch und vom Charakter her sich ähnlicher als nachher die Leohündin und der Westiemix. Die mochten sich auch, aber die enge Verbundenheit war nicht so da. Sein
KläffenMelden, wenn es geklingelt hat, hat die Leohündin eher genervt und das Wepsige, was ein Terrier so hat. Die mochte eher den ruhigen und gesetzten Charakter der Vorgängerin, glaube ich. -
Hier gab es immer ein friedliches Nebeneinanderherleben ohne nennenswerte Interaktion. Weder im positiven noch im negativen Sinne.
Ich glaube aber nicht das das am Geschlecht lag, sondern eher an potentieller Unverträglichkeit und großen Altersabständen. Die konnten einfach wenig miteinander anfangen, Streit gab es aber auch Keinen.
Wirklich eng waren bei mir nur mein Rüde und meine Hündin. Aber auch hier, ich glaube das lag nicht am Geschlecht, sondern das sie super sozial ist und sie würde ich auch mit nahezu jeder Hündin vergesellschaften und wäre mir sicher entspanntes Zusammenleben.
Spannend wird dann die Frage nach den Fremdhunden, da ist meine Sozialarbeiterin viel schwieriger und ablehnender, als meine, Hunde sind mir eigentlich egal, lass mich damit in Ruhe, Hündinnen.
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Ich hatte 2 Jahre lang zu unserer Hündin und dem (kastrierten) Rüden (beide erwachsen) eine erwachsene Hündin dazugenommen (privater Notfall) - genaue Alter weiß ich echt nicht mehr, aber alle deutlich über 5 Jahre alt.
2 Jahre lang leider nur, weil dann die "Neue" krankheitsbedingt eingeschläfert werden musste.
Sowohl unsere Ersthündin als auch der Rüde hatten beide keine ausgeprägten Führungsansprüche und die neue war da auch nicht anders - eher noch mehr der "Ich freu mich, wenn jemand anders die Führung übernimmt"-Typ. Zwischen den dreien gab es nie Ärger.
Aber ich stimme da überein mit den vorigen Postings - die Temperamente und Einstellungen müssen zueinander passen. 2 Hündinnen, die beide unbedingt das Sagen haben wollen, wäre halt nicht so günstig (genauso, wie bei 2 Rüden).
Und meine Hunde regeln sehr viel unter sich. Das ist mir auch wichtig - ich muss sie an 2 Tagen pro Woche auch 8 Stunden allein lassen können (Job) und dann bin ich ja auch nicht da, um eventuelle Streitigkeiten zu regeln.
Ersthündin war Schäfermix, Rüde Labrador/Schäferhund, Neue Hovawart.
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