allein sein, Reizempfindlichkeit und Stresspinkeln
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Habe ich doch schon geschrieben.
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Ihr müsstet zuhause ansetzen. Dort zB mit Türgittern arbeiten oder mit einer Hausleine als Begrenzung. Der Hund lernt dann, dass ihr, auch wenn ihr daheim seid, nicht immer für ihn verfügbar seid. Ich weiß, es ist schwierig, aber zuhause ust es besonders wichtig, einfach den normalen Alltag zu leben, ohne ständig mit einem Auge und Ohr beim Hund zu sein.
Damit ihr nicht ständig Angst vor einem Malheur haben müsst, empfehle ich mal Rüdenwindeln. Dann seid ihr da schon mal entspannter und müsst zuhause nicht immer gucken, was der Hund macht. Eventuell durchbricht das schon etwas diesen Stresskreislauf, in dem ihr euch da befindet.
Eine Hundeschule wird bei euren Problemen nicht helfen, wichtiger wäre ein/e Trainer/in vor Ort, also jemand, der zu Euch nach Hause kommt und berät.
Hab es heute tatsächlich das erste mal mit der Hausleine ausprobiert, das scheint er gut zu akzeptieren, zumindest für einige Minuten. War vorher unsicher, ob das ein gutes Mittel für uns ist aber scheint zu klappen.
Ich muss mich aber noch darüber informieren, wie lange ich ihn dran lassen kann/sollte. Habe bisher keine Erfahrung damit. Konnte bisher nur feststelle, dass er sie akzeptiert und keine Randale macht.
Natürlich hast du völlig recht, dass das unseren Alltag enorm unentspannt macht.
Ein Hundetrainer wäre auch der nächste Schritt. Hier nach Hilfe zu suchen war jetzt der letzte Versuch, den ich unternehmen wollte.
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Habe ich doch schon geschrieben.
regelmäßig 2-3 Stunden separieren und schimpfen, wenn gebellt wird?
Nicht vergessen: Da ist noch die große Baustelle mit dem stresspinkeln. Es liegt da ja auf der Hand, welche Konsequenzen diese Vorgehensweise hätte...
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Habe ich doch schon geschrieben.
regelmäßig 2-3 Stunden separieren und schimpfen, wenn gebellt wird?
Genau deswegen brauchts in meinen Augen einen Trainer vor Ort. Ohne Anleitung und ohne Erfahrung ist das Rumprobieren am Hund - das ist okay, wenns für beide Seiten wenig Stress bedeutet, aber Du schreibst von bereits vorhandenem starken Stress auf beiden Seiten. Ich wünsch Euch halt, dass es für Hund und Mensch von vorneherein eine gute Kommunikation ist. Wie schimpft Ihr, was kommt davon beim Hund an? Wie ist Eure Körpersprache, wie ist Euer Timing? An welchen anderen Stellen im Zusammenleben macht sich das noch bemerkbar? Dafür brauchts im Idealfall einfach eine Rückmeldung von jemandem, der Euch sieht.
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Habe ich doch schon geschrieben.
regelmäßig 2-3 Stunden separieren und schimpfen, wenn gebellt wird?
Nicht vergessen: Da ist noch die große Baustelle mit dem stresspinkeln. Es liegt da ja auf der Hand, welche Konsequenzen diese Vorgehensweise hätte...
Naja der Hund hat nunmal Stress. Folglich wird das pinkeln besser, sobald der Stress nachlässt.
Kannst du deinen Hund den aktiv wegschicken von dir? Akzeptiert er überhaupt eine Art Grenzsetzung von dir?
Und um was für einen Typ Hund handelt es sich überhaupt?
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regelmäßig 2-3 Stunden separieren und schimpfen, wenn gebellt wird?
Genau deswegen brauchts in meinen Augen einen Trainer vor Ort. Ohne Anleitung und ohne Erfahrung ist das Rumprobieren am Hund - das ist okay, wenns für beide Seiten wenig Stress bedeutet, aber Du schreibst von bereits vorhandenem starken Stress auf beiden Seiten. Ich wünsch Euch halt, dass es für Hund und Mensch von vorneherein eine gute Kommunikation ist. Wie schimpft Ihr, was kommt davon beim Hund an? Wie ist Eure Körpersprache, wie ist Euer Timing? An welchen anderen Stellen im Zusammenleben macht sich das noch bemerkbar? Dafür brauchts im Idealfall einfach eine Rückmeldung von jemandem, der Euch sieht.
Ich habe ehrlicherweise Probleme mit dem Ansatz des Ausschimpfens. Ich habe das nur hinterfragt, weil ich mir einfach offen alle Ansätze natürlich anhöre und alle Meinungen respektiere, aber ich sehe diesen Ansatz aktuell nicht als passend für uns an.
Remy ist sehr sensibel, wir schimpfen meistens gar nicht, weil es nichts zu schimpfen gibt. Wenn er etwas nicht tun soll, reicht ein einfaches "nein" normalerweise aus und er hört auf mit dem, was er gerade macht.
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Ich muss mich aber noch darüber informieren, wie lange ich ihn dran lassen kann/sollte. Habe bisher keine Erfahrung damit. Konnte bisher nur feststelle, dass er sie akzeptiert und keine Randale macht.
Da gibt es meiner Ansicht nach kein klares Richtig oder Falsch. Wenn die Hausleine ihm hilft, runterzufahren und euch nicht ständig hinterherzudackeln, ist sie doch erst mal ein prima Hilfsmittel, das ihr auf jeden Fall weiterhin nutzen könnt. Zusätzlich wären Türgitter sicher auch noch eine Idee.
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regelmäßig 2-3 Stunden separieren und schimpfen, wenn gebellt wird?
Nicht vergessen: Da ist noch die große Baustelle mit dem stresspinkeln. Es liegt da ja auf der Hand, welche Konsequenzen diese Vorgehensweise hätte...
Naja der Hund hat nunmal Stress. Folglich wird das pinkeln besser, sobald der Stress nachlässt.
Kannst du deinen Hund den aktiv wegschicken von dir? Akzeptiert er überhaupt eine Art Grenzsetzung von dir?
Und um was für einen Typ Hund handelt es sich überhaupt?
Ich kann ihn wegschicken ja, er diskutiert allerdings. Robbt cm für cm wieder von der Decke runter usw.
Er akzeptiert aber ein "nein", selbst bei Futter.
Er ist vom Typ her sehr sensibel. Er hat zwar auch seinen eigenen Kopf und da spukt viel Unsinn drin herum, aber er ist sehr zugewandt und will gefallen.
Er lässt sich durch positive Verstärkung stark motivieren, ist aber auch schnell demotiviert wenn diese ausbleibt bzw. negatives Feedback kommt.
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Wenn er etwas nicht tun soll, reicht ein einfaches "nein" normalerweise aus und er hört auf mit dem, was er gerade macht.
Nach dem, was Du schreibst, würde ich das vielleicht abwandeln wollen in "wenn er etwas nicht tun soll, und wenn es ihm nicht allzu wichtig ist, reicht ein einfaches Nein normalerweise aus". Denn sonst hättet Ihr gar kein Thema mit dem Alleinbleiben, wenn er auch hier mit einem einfachen Nein verstehen würde, was Ihr meint, was er tun und was er lassen soll. Wie siehst Du das?
Mein Text zuvor war nicht rein auf "Schimpfen" respektive Grenzensetzen bezogen. Momentan hat Euer Hund Stress, und Ihr habt Stress, zumindest entnehme ich das Deinen Zeilen. Richtig? Und es wird eher schlechter als besser, wenn ich Dich richtig verstanden habe? Das ist für mich der Zeitpunkt, zum Profi zu gehen. Ich geh zum Arzt, wenn meine Hausmittel nicht anschlagen, ich geh zum Trainer, wenn ich fundiert was ändern will, nachdem meine bisherigen Ansätze nicht funktionieren. Denn: vielleicht liegt es nicht an den Ansätzen, sondern an der Umsetzung. Deswegen nützen Euch die nächsten 7 Ansätze vielleicht auch nur bedingt.
Aber ich glaub, ich hab meinen Punkt rübergebracht und bin jetzt brav still.
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Naja der Hund hat nunmal Stress. Folglich wird das pinkeln besser, sobald der Stress nachlässt.
Kannst du deinen Hund den aktiv wegschicken von dir? Akzeptiert er überhaupt eine Art Grenzsetzung von dir?
Und um was für einen Typ Hund handelt es sich überhaupt?
Ich kann ihn wegschicken ja, er diskutiert allerdings. Robbt cm für cm wieder von der Decke runter usw.
Er akzeptiert aber ein "nein", selbst bei Futter.
Er ist vom Typ her sehr sensibel. Er hat zwar auch seinen eigenen Kopf und da spukt viel Unsinn drin herum, aber er ist sehr zugewandt und will gefallen.
Er lässt sich durch positive Verstärkung stark motivieren, ist aber auch schnell demotiviert wenn diese ausbleibt bzw. negatives Feedback kommt.
Ne nicht kannst du ihm sagen geh auf die Decke.
Sondern - hier ist eine Grenze die wird nicht überschritten? Das muss nicht negativ oder positiv behaftet sein.
Einfach nur ein - ne ich will dich hier gerade nicht. kannst du überhaupt so eine Grenze setzen und wird sie akzeptiert?
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