allein sein, Reizempfindlichkeit und Stresspinkeln
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Ich habe nirgends etwas davon geschrieben, dass der Hund ständig zusammengefaltet und ausgeschimpft werden soll. Wie kommst Du denn darauf?
Ich habe geschrieben, dass es für den Hund sinnvoll wäre ihm zu vermitteln, dass er Dich nicht mehr verwaltet, sondern Du das jetzt selbst tust. Das würde ihm so viel Stress nehmen im Leben. Genau das müsste übrigens ein neuer Besitzer auch tun, sonst hängt der im gleichen Dilemma wie vorher. Und das macht ihn krank, wie Du ja schon selbst festgestellt hast.
Es ist also die Frage, ob Du es schaffst Deine eigenen Bedürfnisse nach Nähe so zu justieren, dass es dem Lebewesen Hund, das bei Dir wohnen soll, gut geht, auch, wenn das nicht Deinen Wünschen entspricht.
Du kannst natürlich immer um den heißen Brei trainieren und mit so was wie Deckentraining, Anleinen, Türen zu machen versuchen vorwärts zu kommen. Damit umschiffst Du aber immer den Kern des Problems und das Kartenhaus wird immer wieder einstürzen, wenn Du nicht zuerst ein solides Fundament schaffst, das beim direkten Umgang ohne Hilfsmittel zwischen Euch beiden entsteht.
So sieht das bei meinen Hunden aus, wenn ich sie aus meinem Dunstkreis haben möchte:
[Externes Medium: https://youtu.be/0eS3u1YdonI] -
- Vor einem Moment
- Neu
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Beide berufstätig und sie mussten halt zur Arbeit. Hund kam in den Kennel damit er die Bude nicht in Schutt und Asche legt und dort hats offenbar geklappt. Sie meinte er hat doch anfangs auch gebellt aber schlief dann eben, wenn sie heim kam.
Also wir haben darüber geredet und ich glaube, man hat sich dort gar nicht so den Kopf gemacht. Das war mehr so: "da muss er halt durch".
Wie viele Tage und welchen Zeitraum war denn der Hund unter der Woche in dem Käfig alleine in der Wohnung eingesperrt?
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Vielleicht, weil es dir widerstrebt und du es eventuell im Grunde deines Herzens sehr schön findest, dass ein Lebewesen so sehr auf dich angewiesen ist?
Das finde ich sooooo wichtig.
Menschen machen Hunde oft abhängig, das wird für Hund und Mensch oft zum Problem wo mal der eine mal der andere mehr leidet.
Du spielst darauf an, dass du es den Hunden aufgrund einer Persönlichkeit untersagst, in deine persönlichen Dunstkreis zu kommen?
Ja, da bin ich in der Tat anders. Ich finde es tatsächlich schön, wenn er kuscheln kommt und schicke ihn auch nicht weg, wenn er zu mir kommt.
Ich ignoriere ihn lediglich, wenn er mich hektisch und stürmisch begrüßen kommt.
Ich habe das geschriebene eher als Reflektion einer außerordentlich erfolgreichen Hundetrainerin verstanden.
Corina schrieb, dass sie sich bei den vielen Pflegehunden, die im Laufer ihre langjährigen Tätigkeit für den Tierschutz gewundert hat, warum Hunde die bei anderen nicht alleine bleiben konnten, das innerhalb kürzester Zeit bei ihr konnten.
Sie fordert Abstand.
Du machst genau das Gegenteil und es klappt überhaupt nicht.
Du schreibst, dass du Verhalten ignorierst, was dir nicht gefällt.
Ist dem Hund klar, dass das deine Art ist ihm mitzuteilen : " Lass dass!"
Warum kannst du ihm nicht beibringen auf Abstand zu gehen, wenn du es nicht willst?
Ist doch für den Hund einfacher als ignoriert zu werden.
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Also, ich lese, dass der Hund nach dem Import aus dem Shelter (?) auf der Pflegestelle immer wieder über einen längere Zeitraum im Kennel eingesperrt war. Ohne Gewöhnung.
Und dann im neuen Zuhause:
Wir haben ihn anfangs natürlich mal bellen lassen, da wir ausprobieren wollten und sollten (auch in Rücksprache mit der Pflegestelle) ob er sich einkriegt oder was passiert, daher weiß ich eben, dass er sich nur weiter rein steigert und dass das keine Option ist.
Also gleich zweimal so richtig schön geschockt und verunsichert.
Das ist jetzt grad vier Wochen her. Solche massiven negativen Erfahrungen müssen erst mal verarbeitet werden. Das dauert.
Ich denke auch, ein gesundes Miteinander in der Wohnung aufbauen etc. - alles fein. Aber bitte macht nicht wieder solche Experimente. Langsam, stetig und mit Geduld vorgehen, aber kein "dann probieren wir mal aus, was passiert".
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Ich habe nirgends etwas davon geschrieben, dass der Hund ständig zusammengefaltet und ausgeschimpft werden soll. Wie kommst Du denn darauf?
Ich habe geschrieben, dass es für den Hund sinnvoll wäre ihm zu vermitteln, dass er Dich nicht mehr verwaltet, sondern Du das jetzt selbst tust. Das würde ihm so viel Stress nehmen im Leben. Genau das müsste übrigens ein neuer Besitzer auch tun, sonst hängt der im gleichen Dilemma wie vorher. Und das macht ihn krank, wie Du ja schon selbst festgestellt hast.
Es ist also die Frage, ob Du es schaffst Deine eigenen Bedürfnisse nach Nähe so zu justieren, dass es dem Lebewesen Hund, das bei Dir wohnen soll, gut geht, auch, wenn das nicht Deinen Wünschen entspricht.
Du kannst natürlich immer um den heißen Brei trainieren und mit so was wie Deckentraining, Anleinen, Türen zu machen versuchen vorwärts zu kommen. Damit umschiffst Du aber immer den Kern des Problems und das Kartenhaus wird immer wieder einstürzen, wenn Du nicht zuerst ein solides Fundament schaffst, das beim direkten Umgang ohne Hilfsmittel zwischen Euch beiden entsteht.
So sieht das bei meinen Hunden aus, wenn ich sie aus meinem Dunstkreis haben möchte:
[Externes Medium: https://youtu.be/0eS3u1YdonI]Ich glaube ich habe dich einfach falsch verstanden vorher und darauf aufbauend auch falsch eingeschätzt. Das tut mir leid.
Diese Ausdrucksweise, dass die Hunde einen gesalzenen Anschiss kriegen wenn sie sich separiert mucken, war für mich sehr irreführend.
Das was man auf dem Video sieht, ist Königsklasse.
So würde ich es mir hier auch Zuhause auch wünschen.
Natürlich würde ich meine eigenen Bedürfnisse nach hinten justieren, gleichwohl es ja auch in meinem Sinne ist, dass die Stalkerei aufhört, da ich sie generell für ungesund für den Hund halte.
Was würdest du uns denn konkret raten, um erfolgreicher zu sein?
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Beide berufstätig und sie mussten halt zur Arbeit. Hund kam in den Kennel damit er die Bude nicht in Schutt und Asche legt und dort hats offenbar geklappt. Sie meinte er hat doch anfangs auch gebellt aber schlief dann eben, wenn sie heim kam.
Also wir haben darüber geredet und ich glaube, man hat sich dort gar nicht so den Kopf gemacht. Das war mehr so: "da muss er halt durch".
Wie viele Tage und welchen Zeitraum war denn der Hund unter der Woche in dem Käfig alleine in der Wohnung eingesperrt?
Täglich mehrere Stunden soweit ich weiß, aber laut dem Pflegefrauchen schlief er entspannt, wenn sie heim kam.
Komplett alleine war er aber ja nicht, dort leben noch andere Hunde.
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Wenn man aufgrund der eigenen Persönlichkeit von Hunden von Anfang an konsequent Distanz einfordern, muss man ja jemanden, der anders tickt, nicht gleich unterstellen, sie würde ein eigenes Nähebedürfnis auf Kosten des Hundes durchsetzen. Für solche Zuschreibungen geben ein paar Sätze im Forum dann doch nicht genug her.
Es führen ja mehrere Wege nach Rom bzw. zu einem ausbalancierten Nähe-Distanz-Verhältnis, mit dem Mensch und Hund gut klarkommen. Bei meinem Hund war übrigens tatsächlich das allein im Zimmer bleiben üben der erste Schritt zum gut allein in der Wohnung bleiben können. Wegschicken können fand ich schon deshalb wichtig, damit sie sich nicht im Homeoffice dicht am Bürostuhl einrichtet und ich ihr irgendwann die Rute überrolle. Trotzdem darf sie jederzeit aufs Sofa, ohne dass ich sie „einlade“, und sie akzeptiert es auch problemlos, wenn ich mal das Bett für für mich haben will und sie raussetze. Wie auch ich umgekehrt problemlos akzeptiere, wenn sie nachts ihre Ruhe haben will und sich fürs im Wohnzimmer übernachten entscheidet. Ihr werdet eure passende Linie schon finden, wobei ich immer ein Fan davon, dass ein Profi vor Ort mit euch überlegt, wie ihr das besten erreichen könnt.
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Täglich mehrere Stunden soweit ich weiß, aber laut dem Pflegefrauchen schlief er entspannt, wenn sie heim kam.
Komplett alleine war er aber ja nicht, dort leben noch andere Hunde.
Es ist meines Wissens laut Tierschutzgesetz verboten einen Hund in einen kleinen Käfig zu sperren über Stunden. Das ist nur zu Transportzwecken erlaubt.
Ich bin richtig sauer über diese Art der Misshandlung von den Hunden, die das auf dieser "Pflege?" Stelle trifft.
Was ist denn das für eine "Organisation"?
Du kannst ja nichts dafür, solche Menschen können Tierleid gut verkaufen und sich selbst noch als "Retter" darstellen.
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Täglich mehrere Stunden soweit ich weiß, aber laut dem Pflegefrauchen schlief er entspannt, wenn sie heim kam.
Komplett alleine war er aber ja nicht, dort leben noch andere Hunde.
Es ist meines Wissens laut Tierschutzgesetz verboten einen Hund in einen kleinen Käfig zu sperren über Stunden. Das ist nur zu Transportzwecken erlaubt.
Ich bin richtig sauer über diese Art der Misshandlung von den Hunden, die das auf dieser "Pflege?" Stelle trifft.
Was ist denn das für eine "Organisation"?
Du kannst ja nichts dafür, solche Menschen können Tierleid gut verkaufen und sich selbst noch als "Retter" darstellen.
Na Moment, ich möchte nicht, dass das falsch rüber kommt. Das war kein "kleiner Käfig", sondern ein riesiger Kennel in dem er locker hin und her laufen konnte. Er ist kein großer Hund...
Zudem kam er damals aus dem Ausland auf diese Pflegestelle, da er andernfalls den Winter in Kroatien nicht überlebt hätte.
Da muss man jetzt mal die Kirche im Dorf lassen.
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Es gibt Standards für Zwingergrössen.
Wenn die unterschritten werden, ist das tierschutzrelevant.
Retter werden ab und an zu Hundemessies.
Ganz ehrlich , wenn ich keine Zeit habe, kann ich nicht Pflege übernehmen. Oder eben nur die Hunde, die man auch betreuen kann.
Jetzt ist der Hund halb versaut bei dir. Du hast auch keine Zeit für diesen Hund.
Und nun?
Versucht sich bald der nächste dran?
Oder geht er wieder in den Käfig?
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