Hündin 14,5 Jahre alt Unruhe/Muskelabbau etc.
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Das tut mir total leid, dass deine Hündin nicht mehr zur Ruhe kommt. Es gibt doch Pheromone für Hunde. Halsband, Halstuch, sowas würde ich ausprobieren. Das Mittel für Hunde heißt Adaptil. Vielleicht hilft es ihr.
Als meine Hündin im Alter taub wurde, konnte ich nicht mehr lange mit ihr bei Freunden bleiben. Sie hat sich zwar hingelegt, aber alle paar Minuten ist sie hochgeschreckt, um zu gucken, ob ich noch da bin. Als sie noch hören konnte, war sie da entspannt, weil sie wohl im Unterbewusstsein meine Stimme hören konnte. Das fiel nun weg und nur zu Hause konnte sie entspannt schlafen. Das mag aber von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Evtl. sucht sie dich, weil sie vergessen hat, dass du da bist?
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Das mit Demenz oder etwaigen Schmerzen war schon auch unsere Vermutung.
Dann werden wir nochmals mit der Schmerztherapie starten und schauen, ob es dadurch zu mehr Lebensfreude bei ihr kommt
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Jonah-2. danke für deine Erfahrungen.
Das kann natürlich auch sein, dass sie mich sucht.
Aber auch wenn ich mich abends zu ihr hinsetze und sie streichle, dauert es lange bis sie entspannt.
Das hält dann auch nur kurz an.
Sie könnte auch immer unten bei uns bleiben und sich hinlegen.
Das möchte sie aber nicht und geht immer wieder zu ihrem Schlafplatz oben.
Wir können auch Türen schließen und somit den Zugang zur Treppe verhindern.
Dann steht sie allerdings so lange an der Tür bis jemand aufmacht bzw. versucht sie selbst hochzusteigen…
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ja das ist in dem Alter schwierig, die gewohnten Abläufe sind sehr tief drin und geben halt auch Sicherheit. Neues kann Angst machen.
Wenn sie woanders hin will, könnt ihr sie vielleicht begleiten bis sie dort ist. Aber alleine auf der Treppe… uiuiui.
Allenfalls den TA mal auf Anxitane ansprechen. Der Wirkstoff bringt Ruhe, ist ein Grüntee Extrakt. (nur als Idee)
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Ein Rolli könnte noch eine Möglichkeit sein, um draußen die Hinterhand zu entlasten - meine letzte Hundeoma hat einen Rolli bekommen, da war sie ca. 15,5 Jahre alt, weil die Hinterhand immer schwächer wurde. Der Rolli war nur dafür da, Gewicht von der Hinterhand zu tragen, laufen sollte sie schon noch selber. Das hat bestens funktioniert, und sie hat ihn auch sofort für gut befunden.
Ein gutes Jahr lang war sie noch mit Rolli unterwegs, erst die letzten Wochen wollte sie nur noch selten kleine Minirunden laufen, stattdessen hat sie viel Zeit einfach mit den anderen Hunden und mir im Garten verbracht.
Allerdings: Maya war nicht dement, das hat ihr möglicherweise auch dabei geholfen, mit dem Rolli gleich gut zurechtzukommen.
Alles Gute für Euch!
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Unseren Senior unterstütze ich die Außentreppe hoch mit dem Geschirr, bei Treppe runter halte ich nur zur Sicherheit (ohne Kraft), damit ich im Notfall helfen könnte. Die Treppe im Haus haben wir abgesperrt, die darf er garnicht mehr, daß war für ihn am Anfang super schwer, da er, sobald ich das Haus verlassen habe, sofort hoch ins Bad ist und erst wieder runterkam, wenn ich wieder da war. Aber Sicherheit geht vor und er hat sich nach einiger Zeit dran gewöhnt nur noch im EG zu sein. Er bekommt konsequent Schmerzmittel, Physio und lieber kürzere Runden. Anabolika war bei uns auch im Gespräch, geht leider nicht, da er eine Prostatavergrößerung hat und das wohl eine Kontraindikation ist, sonst hätten wir das probiert.
Ich hoffe Ihr findet einen guten Weg und habt noch eine schöne Zeit zusammen.
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Ich habe aktuell das gleiche Problem.
Mein 13 Jahre alter Labrador baut so extrem ab, dass ich im Moment fast zusehen kann
Er wird zunehmend unruhiger, legt sich hin, steht aber relativ schnell wieder auf, legt sich woanders hin und steht wieder auf...
Dann läuft er aufgeschreckt in den Flur und steht dort, als ob er vergessen hätte, warum er dort hingelaufen ist.
Spazieren gehen geht grundsätzlich noch, aber das auch nur noch im Schneckentempo, er sieht dabei nicht wirklich glücklich aus und hat dieselben Probleme wie deiner... knickt hinten weg, schlurft mit seinen Hinterpfoten immer wieder und stolpert über seine eigenen Pfoten
Nachts passiert dann auch seit neuestem ab und an ein Malheur in seinem Körbchen und das muss für ihn ganz schlimm sein.
Den Rest der Nacht habe ich manchmal das Gefühl, er läuft nur hin und her und kommt nicht richtig zur Ruhe.
Bei Schlafen setzt sich Sekret ab, weshalb er dann oft hustet und das macht es natürlich nicht besser.
Er ist seit 13 Jahren bei mir und es ist einfach nur grausam, dass mitansehen zu müssen, ohne zu wissen, was zu tun ist.
Ich habe die letzten Tage oft darüber nachgedacht, wie es weitergehen soll, eben weil man nicht weiß "tut ihm nur ein bisschen was weh" oder leidet er schon so stark, dass es nur noch Quälerei ist...
Er bekommt schon seit knapp 2 Jahren Schmerzmittel alle 4 Wochen gegen die Arthrose-Schmerzen, weitere Schmerzmittel haben bei einem Versuch keine Besserung ergeben.
Auf der anderen Seite ist er aufmerksam, sofort dabei, wenn wir mit Ästen rangeln, Naschis verstecken oder andere "Kopfspielchen" machen. Er sucht unsere Nähe, frisst noch ganz normal und freut sich sichtbar über jede Aufmerksamkeit.
Wer bin ich, dass ich darüber entscheiden soll, ob er leben darf oder nicht?
Haben wir nicht alle ein Recht auf unsere kleinen und großen Gebrechen im Alter?
Aber wo hören die kleinen Wehwehchen auf und wo fangen die nicht mehr vertretbaren Schmerzen an?
Ich glaube, dieser Zustand ist für alle Beteiligten ganz schlimm...
Wie ging es denn bei euch weiter?
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Ja es ist grausam, Zeit ist ein Feind gegen den wir nicht gewinnen können. Aber immer noch kämpfen.
Bei mir hat bei zwei alten Hunden Anabolika sehr geholfen den Muskelabbau aufzuhalten und sogar wieder aufzubauen und Karsivan gegen demente Symptome.
Nicht für immer, aber wir haben viel Zeit rausgeschlagen.
Viel Glück!
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Ja es ist grausam, Zeit ist ein Feind gegen den wir nicht gewinnen können. Aber immer noch kämpfen.
Bei mir hat bei zwei alten Hunden Anabolika sehr geholfen den Muskelabbau aufzuhalten und sogar wieder aufzubauen und Karsivan gegen demente Symptome.
Nicht für immer, aber wir haben viel Zeit rausgeschlagen.
Viel Glück!
Darf ich fragen, was deine Hunde bekommen haben?
Ich würde dann gerne meinen Tierarzt darauf ansprechen...
Denn dieser Zustand jetzt ist für niemanden wirklich tragbar
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Darf ich fragen, was deine Hunde bekommen haben?
Steht doch da..
Bei mir hat bei zwei alten Hunden Anabolika sehr geholfen den Muskelabbau aufzuhalten und sogar wieder aufzubauen und Karsivan gegen demente Symptome.
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