Hündin 14,5 Jahre alt Unruhe/Muskelabbau etc.
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...ach, und übrigens: Meine alte Hündin wurde schlagartig ruhelos, als sie Caniphedrin bekam - das ist wohl eine nicht ganz seltene Nebenwirkung von ephedrinhaltigen Medikamenten gegen Inkontinenz.
Balou bekommt schon eine ganze Zeit lang Librella und bis vor ein paar Wochen war er auch noch "altersgemäß" gut drauf.
Die letzten Wochen baut er aber so dermaßen ab, das man ihm bald dabei zusehen kann
Hinzu kommt, dass ich meinen Job gewechselt habe und momentan zuhause bin. Bei meinem vorherigen Job war er mit im Büro, dort kam ständig jemand rein, es war den Großteil des Tages Action. Dementsprechend viel hat er natürlich nachts geschlafen. Seit Anfang Februar sind wir zuhause, bis im April der neue Job beginnt und seitdem fällt es mir vermehrt auf, dass er einfach wirkt, als würde ihn irgendwas antreiben, das er so ruhelos ist.
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... andere Medikamente bekommt er bislang nicht (wir haben mal weitere Schmerzmittel ausprobiert, allerdings ohne bemerkbare Veränderung).
Ich wünschte, die kleinen Schätze könnten einfach sprechen und uns sagen, was in ihnen vorgeht... Ich würde mein letztes Hemd für Balou geben, wenn es ihm helfen würde, aber wenn weitere/andere Schmerzmittel es nur "erträglich" machen, dann möchte ich das nicht.
Er soll nicht leiden und er soll keine Schmerzen haben, auch nicht, wenn sie "erträglich" sind.
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Bei jedem Thread wo eine Demenz einfach dem Hund so angedichtet oder blind von Laien über das Internet diagnostiziert wird, appellier ich den Hund nicht zu stigmatisieren und vor lauter Mitgefühl gleich das Beenden des Lebens zu raten!
Ich arbeite in einer Diagnostikeinrichtung zur Erkennung von Demenz bei Menschen.
Die Demenzforschumg beim Hund ist sicher anders und die Diagnosestellung auch.
Aber!
Alte Tiere und alte Menschen können aus ganz unterschiedlichen Gründen rastlos und auch verwirrt sein, OHNE dass sie dement sind.
Einfache Gründe:
- Zu wenig Flüssigkeit
- Die Sinne werden schwacher: Augen, Ohren, Riechorgan
- Sie werden durch diese Grüne auch mal leicht depressiv
-Schmerzen
- gestörter Schlaf
- Herzmedikamente!
- sie frieren
Helfen kann man:
- Wärmeregulation ( Mäntelchen)
-Flüssigkeitszufuhr bilanzieren
- und dann natürlich alles, was schon genannt wurde an Ölen, Mittelchen und Diagnostik in Bezug auf Schmerzen und sehr gute Schmerzmedikation.
- und eine/n erfahrene/n TÄ/TA an der Seite.
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Ich kann dich gut verstehen, dass man ohne ein "greifbare" Diagnose in der Luft hängt.
Meine Hündin, ca 14,5 Jahre, hat von Weihnachten bis Ende Januar 4 kg abgenommen. Sie hat nicht viel gefressen und ist immer schwächer geworden. Im Ultraschall wurde ein Tumor an der Bauchspeicheldrüse gefunden. Sie bekommt jetzt Cortison und Schmerzmittel. Ihr geht es wieder etwas besser.
Aber diese Diagnose macht es mir einfacher mit allem umzugehen. Auch weiß ich , wenn ich sie gehen lasse, dass der Scxxxxxx Krebs Schuld ist. Ich hab ihr versprochen, dass sie nicht leiden muss. Wenn die Schmerzmittel nicht mehr helfen, ist es soweit
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Wenn die Beine meiner alten Hunde nicht mehr so recht wollen, kommen bei mir Schmutzfangmatten auf die Fliesen, damit die Pfoten nicht mehr wegrutschen.
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Schmutzfangmatten sind übrigens auch, wie ich an einer blinden Hündin gelernt habe, eine gute Alltagshilfe, wenn das Augenlicht stark nachlässt. Dann orientieren sich Hunde ja sehr über den Tastsinn.
Ich habe der Blinden also an den Treppenauf- und abgang je eine Schutzfangmatte gelegt, und sie hatte blitzschnell gelernt ,zu stoppen und sich erstmal zu orientieren, sobald der Untergrund unter den Pfoten wechselte.
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Ich habe mein Wohnzimmer inzwischen auch mit meinen Yogamatten "dekoriert".
Leider mag er die Matten nicht besonders und legt sich dann auf die kleinen freien Flächen dazwischen.
Ich muss jetzt abwarten, was der Tierarzt morgen sagt, wobei ich ehrlich gesagt Angst vor beiden möglichen Optionen habe 😔
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Hallo zusammen,
meine Hündin (Labrador-Mischling) ist 14,5 Jahre alt. Ich habe sie mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt. Zuvor war sie aus dem Ausland mitgebracht worden und lebte bei einer Familie. Aus mir nicht bekannten Gründen fehlt ihr ein großer Teil der Zunge, was sie aber nicht weiter behindert. Fee war anfangs sehr ängstlich und schüchtern, was wir über die Jahre aber gut hinbekommen haben.
Mittlerweile sieht und hört sie kaum noch und verliert immer mehr Kraft in den Hinterläufen. Bei Spaziergänge > 30 min knickt sie oftmals ein oder schleift mit den Pfoten. Weshalb wir nur noch kurze Runden gehen können.
Seit November 2024 hat sich ihr Gesundheitszustand zunehmend verschlechtert (zuvor hatte sie keine gesundheitlichen Probleme; auffälliges Herzgeräusch was aber abgeklärt wurde und nicht behandlungsbedürftig ist). Sie wurde v.a. nachts inkontinent. Hierfür bekommt sie nun täglich Incurin. Des Weiteren ist sie dement und bekommt hierfür Karsivan.
Das für mich größte Thema ist aber ihre durchgehende Unruhe den ganzen Tag. Unabhängig ob vor oder nach dem Spaziergang läuft sie auf und ab, in Garten raus und rein, zum Fressen usw. Sie findet einfach keine Ruhe.
Uns Bezugspersonen erkennt sie mittlerweile nur noch über den Geruch.
Blutbild war unauffällig.
Mein TA hat uns nun Anabolika als monatliche Spritze gegen den Muskelabbau empfohlen.
Kennt sich hiermit jemand bei alten Hunden aus. Meine Internetrecherche ergab nicht viel, was dafür spricht.
Und ich sehe auch dieses Muskelproblem nicht als Hauptproblem an, sondern die ständige Unruhe.
Sobald sie steht kann man zusehen, wie sie hinten absinkt. Treppensteigen schafft sie noch mit viel Kraft. Sie lässt sich allerdings nur mit viel Abwehr tragen.
Schmerzmittel haben wir ebenso bereits probiert, was aber keinen nennenswerten Unterschied gemacht hat.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte sich hier gerne austauschen.
Wir sind sehr verzweifelt, da sie so traurig aussieht als würde sie etwas suchen und nicht finden. Und das eben nahezu den ganzen Tag.
Lieben Dank!
Hey Fee,
Darf ich fragen, wie es bei euch weitergegangen ist ?
Konntet ihr was gegen die Unruhe tun und wie geht es euch heute?
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Eine Fellnase mit 14,5 Jahren, die muss nicht mehr die fitteste sein und das die Gesundheit nachlässt sehe ich
auch als normal an. Ihr Halter habt da ganz bestimmt ganz viel richtig gemacht! Die Fellnase hat ein gutes Leben
und das ist denke ich ist das wichtigste!
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... andere Medikamente bekommt er bislang nicht (wir haben mal weitere Schmerzmittel ausprobiert, allerdings ohne bemerkbare Veränderung).
Du weißt aber nicht welche?
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