Junghund mit anhaltendem Bauchweh

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    Hallo,


    ich habe meinen Chihuahua im Juli mit 12 Wochen bekommen. Kurze Zeit später fing er an häufig den Kopf zu schütteln und hatte dunklen Schmodder im Ohr. Natürlich war ich beim TA aber der konnte nichts finden. Ich habe dann das Futter von Josera Puppy auf Sollis Puppy umgestellt und das Schütteln und Dreck im Ohr war weg. Es vergingen ein paar Wochen. Mir fiel dann auf, dass er häufig rülpst und scheinbar Sodbrennen zu haben schien. Wieder erneute Besuche beim TA, mit Blutbild und Kotprobe auf Parasiten. Beides negativ. Es kamen dann Bauchschmerzen hinzu und weiterhin häufiges Aufstoßen. Kot immer normal. Da mir der TA nicht weiterhelfen konnte und mich nicht ernst genommen hat, habe ich gewechselt. Dort wurde dann ein weiteres BB mit spezifischen Pankreas und Nierenwerten gemacht sowie ein großes Dysbiose Kotprofil bei Laboklin. Blutwerte top aber es fehlt an Lactobacillen. Diese hatte ich bereits vorher einmal versucht mit Sivomixx und zusätzlich Präbiotiker aufzubauen. Leider bekommt er dann erst recht Bauchweh. Er hat nun 5 Wochen das RC Gastrointestinal bekommen. 2 Wochen war es etwas besser und ich versuchte es nochmal mit Vetbiom. Direkt wieder mehr Bauchweh und Sodbrennen.


    Ich habe hier bereits viel gelesen aber so richtig weiß ich mir leider nicht zu helfen. Ich werde kommende Woche wohl nochmal zum TA gehen, befürchte jedoch, dass es dann wieder ein anderes Futter geben wird. Schonkost hat er zwischenzeitlich auch mal bekommen was ebenfalls nur kurz Besserung brachte.


    Habt ihr noch eine Idee?


    Sorry für den langen Text.


    Viele grüße

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    Same Same 😞


    Wir sind auch seit Wochen in dieser Odyssee.

    Ich berichte dir mal kurz und knapp, vielleicht hilft dir das ein oder andere.


    Kopfschütteln, Augenkratzen damit fing es an. Sodbrennen, Aufstoßen, Hecheln, Unruhig

    Haben dann beim TA Bioresonanz gemacht, da ist leider dann alles mögliche aufgeploppt: Haut, Augen, Darm, Magen, Leber etc

    vermutet wird, dass die Welpen vielleicht Giardien hatten und die Chemiebombe die Darmflora zerschossen hat.

    Also wird die Darmflora aufgebaut, das immunsystem gestärkt und wir geben ihm jeweils Flohsammen oder Ulmenrinde oder Heilerde. Wasser aus Glasflaschen, täglich eine Scheibe Limburger und wechseln zu einem anderen Futter. 1x die Woche Morosuppe.

    In 3 Wochen wird noch mal getestet beim TA und dann ggf. Blutbild und Darmmikrobiomtest.

    Wir machen so viel pflanzliches wie möglich.


    Alles daheim gewaschen, wöchentlich nochmal und Spoton wegen der Milben.


    Ist schon sehr viel besser, Sodbrenneb/Magenschmerzen hat immer jetzt immer noch abends 🙁


    Viel Glück deinem Hundeschatz und dir gute Nerven 🍀✨

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    Oh, auch wir kennen dieses Problem.


    Hier sind es diverse Unverträglichkeiten, auch wir haben vor ein paar Wochen den Dysbiose Test machen lassen. Schau mal nach diesem Wert in dem Befund

    "Sekretorische IgA (ELISA)

    sIgA (ELISA)"


    Ist der erhöht deutet das lt. meiner TÄ auf eine Unverträglichkeit hin.

    Schonkost ist ja meist, Huhn + Reis - das gehört bei meiner genau zu den Dingen die sie nicht verträgt.


    Bevor du ein weiteres Futter probierst, mach mal eine Ausschlussdiät, eine Proteinquelle + KH, die er noch nie hatte.


    Kotprobe ist ebenfalls ein guter Plan

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    Wir haben das ja leider auch durch, bei uns hat letztlich ein ganz eingeschränkter Futterplan geholfen. Wir kochen mit ganz wenigen Komponenten, Hundefutter im eigentlichen Sinne wird gar nicht vertragen. Dazu haben wir einen Plan bei Napfcheck machen lassen. Und auch Leckerlis gibt es nur eine Sorte reines getrocknetes Fleisch, immer der gleiche Hersteller, keine Kauartikel, nichts mit mehreren Inhaltsstoffen.

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    Ohje da habt ihr ja auch einige Probleme. Abends sind die Bauchschmerzen bei und auch am Häufigsten. Ich soll das Futter nun noch weitere 4 Wochen geben und mich dann nochmal melden. Heute war ein guter Tag. Das hat nur leider meist nicht viel zu sagen 😞

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    Zitat von frostbolzen76

    Wir haben das ja leider auch durch, bei uns hat letztlich ein ganz eingeschränkter Futterplan geholfen. Wir kochen mit ganz wenigen Komponenten, Hundefutter im eigentlichen Sinne wird gar nicht vertragen. Dazu haben wir einen Plan bei Napfcheck machen lassen. Und auch Leckerlis gibt es nur eine Sorte reines getrocknetes Fleisch, immer der gleiche Hersteller, keine Kauartikel, nichts mit mehreren Inhaltsstoffen.

    Hier gibt’s auch nur noch das Futter. Keine Knochen, Leckerlies… das tut mir richtig leid und ich muss jetzt täglich Zähne putzen. Das mag er glücklicherweise. Er holt immer die Zahnbürste 😂

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    Vielen Dank, das werde ich machen. Das Labor hatte einen Darmaufbau empfohlen da Lactobacillen wohl fehlen. Aber nach den Werten kann ich auch mal fragen

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    ach gut, wenigstens ein guter Tag!

    Wir leiden mit dir frowning-dog-face ist es bei euch auch zu einer bestimmten Uhrzeit?

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    Das Problem, was wir mit der Ausschlussdiät hatten war, dass es unter Umständen sehr lange dauerte, bis wieder Probleme mit Bauchschmerzen und Nahrungsverweigerung auftraten und dann doch immer nicht ganz klar war, woran es liegt.

    Und selbst wenn sie was vertragen hat, nicht garantiert war, dass sie die selben Komponenten auch im Fertigfutter verträgt.


    Schlussendlich haben wir entschieden, dass jetzt endlich Mal wieder über längeren Zeitraum Nahrung in den Hund muss und haben auf Gekochtes plus Reinfleischdose (also wirklich nur reines Fleisch, ohne Zusätze! Die Deklaration der Dosen ist manchmal irreführend) und Pulver zur Versorgung mit Mineralien, etc. umgestellt.

    Seitdem haben wir keine Probleme mehr. Der Hund frisst endlich gut und hat Appetit.

    Wir variieren da auch nicht viel, vielleicht hier und da mal eine neue Gemüsesorte.


    Ist natürlich etwas umständlich und ich hätte es mir auch anders gewünscht. Gerade auch für Urlaube. Ich weiß noch nicht, wie wir im Sommer 3,5 Wochen Schottland schaffen sollen.

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